Die Entführung Teil I: Der Entführte

[Chavali]

Der Entführte

So dunkel war es in dem alten Kohlenkeller,
die feuchte Luft glich moderschwarzem Mief,
leis hörte man die Ratte, die vorüberlief,
das Atmen eines Menschen wurde schneller.

Aus Schreien dieses Menschen wurde Wimmern.
Sein linkes Bein gefesselt an des Bettes Rand,
versuchte er, die Kette zu zertrümmern,
den Rücken hart gelehnt an eine Wand.

Er weiß um das Erkennen der Verbrecher,
sein Leben ist verwirkt für alle Zeit,
er wär so gern der Bösen Rächer,
doch Freiheit ist unendlich weit.

Entkräftet gab er auf nach vielen Stunden,
verloren gab er sich dem Schicksal hin,
die Fessel grub ins Fleisch blutende Wunden,
er sah in diesem Albtraum keinen Sinn.




Die Entführung Teil II




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Version von Erich Kykal

So dunkel war es in dem Kohlenkeller,
die feuchte Luft glich moderigem Mief,
das Atmen eines Menschen wurde schneller,
als eine Ratte leis vorüberlief.

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Aus Schreien dieses Menschen wurde Wimmern.
SeinBein gefesselt an des Bettes Rand,
versuchte er, die Kette zu zertrümmern,
den Rücken hart gepresst an eine Wand.

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Er weiß um die Beschreibung der Verbrecher,
sein Leben ist verwirkt für alle Zeit,
er wär so gerne hier sein eigner Rächer,
doch seine Freiheit ist unendlich weit.

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Er fand sich müde drein nach vielen Stunden,
verloren gab er sich dem Schicksal hin,
die Fessel hing in blutig roten Wunden,
er sah in diesem Albtraum keinen Sinn.

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Metrisch könnte es nicht besser sein - die Wortwahl ist doch ein ganzes Stück entfernt von der meinen.
Kommentar dazu siehe weiter unten.