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Experimentelles Versuchslabor

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Alt 30.01.2012, 17:53   #1
Thomas
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Standard Wetterwende

Wetterwende

Wie war doch alles kraftlos und ohne Mut!
Wieso ist heute alles so leicht und gut?
Die Sonne scheint und alle Leute
jauchzen und springen vor Lebensfreude.
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Alt 31.01.2012, 08:30   #2
Chavali
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Hallo lieber Thomas,

ja, so kann es gehen.
Wie sagte doch olle Goethe in seinem Egmont:
(ich hoffe, ich darf ihn dir hier zitieren als glühendem Schiller-Fan )

Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt,
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.

So wie die Liebe einen Menschen beflügelt, vermag das auch eine positive Wetterwende.

Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 31.01.2012, 23:01   #3
Thomas
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Liebe Chavali,

das Gedichtlein ist durch dein 'Gold aufs Haar (alkäische Odenstrophe)' inspiriert. Ich sagte dir damals 'ich finde dein Experiment gut. Dass du Reime zuhilfe nimmst ist sehr angemessen,...' In der 'Wetterwende' habe ich nun ausprobiert, wie das mit dem Reimen in einer alkäische Odenstrophe funktionieren kann und ich denke, es macht deutlich, was ich meinte. Ich habe meinen Spaß damit und freue mich, dass es ausgerechnet dir gefallen hat.

Viele Grüße
Thomas
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Alt 01.02.2012, 08:41   #4
Chavali
ADäquat
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Lieber Thomas,
Zitat:
das Gedichtlein ist durch dein 'Gold aufs Haar (alkäische Odenstrophe)' inspiriert.
Das habe ich gar nicht erkannt.
Vielleicht, weil ich mir diese Form noch nicht verinnerlicht habe und noch am Suchen und Üben bin.
Zitat:
[...]freue mich, dass es ausgerechnet dir gefallen hat.
Und das wiederum freut mich

Sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich weiter experimentieren.

Liebe Grüße und alles Gute dir und weiterhin viel Spaß!
Chavali
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Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2012, 21:55   #5
Thomas
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Liebe Chavali,

ich denke, es ist gar nicht verwunderlich, dass man die Form der Ode erst einmal nicht sieht, weil man meint, die Form solle nicht gereimt sein. Wenn man sich jedoch vorstellt, dass die Ode ursprünglich in einer Form dargebracht wurde, die etwa einem Rezitativ entspricht, dann machen die Zeilen(enden) als Zeichen für eine Zensur einen Sinn. Wenn man den Text nicht als Rezitativ spricht, verschwinden die Zäsuren und die Reime wirken möglicherweise wie ein Ersatz dafür. Jedenfalls für jemanden wie mich, bei dem Poesie im Ohr (und im Herzen) klingt und kaum im Kopf. Aber es ist nur ein Experiment und ich bin auf weitere Beispiele gespannt.

Liebe Grüße
Ralf
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