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14.11.2009, 13:49 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 09.02.2009
Ort: im kalten schleidener tal
Beiträge: 1.011
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liebe heliane,
inhaltlich wie sprachlich: gelungen! einzige kritik: "Enttäuscht, dass seine Wahrheit stets verhangen."....da fehlt "war"... vllt: -jedoch, er hat die wahrheit stets verhangen- o.ä. liebe grüße norbert |
14.11.2009, 23:47 | #2 | |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.910
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Liebe Medusa,
zur Form braucht man bei dir ja selten etwas zu sagen, aber soviel sei erlaubt: Auch diesmal sehr gelungen. Inhaltlich kann ich dir nur zustimmen, wie wahr, wie wahr. Solche Menschen begegnen dir leider immer wieder auf deinem Lebensweg. Und das Schlimmste dabei ist, daß du es ihnen nicht ansehen kannst. Man kann leider auch nichts daraus lernen, weil das sonst zu einer Verdrossenheit und Misstrauen gegenüber anderen Menschen führen kann, die dies unter Umständen nicht verdient haben. So bleibt einem nur, das als Erfahrung abzuhaken. Sonst bleibt der selbsternannte Freund nämlich Sieger, weil er dich zu seinem Ebenbild machte: Nämlich dem, eines Misanthropen. Wie sagte Arthur Schopenhauer in seinem Stachelschwein Gleichnis: Zitat:
Und du mit deinem Gedicht auch nicht. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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15.11.2009, 00:00 | #3 |
unpaniert
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Beiträge: 513
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Liebe Medusa,
zumindest weiß ich bei den SofortBösen woran ich bin. Die anderen schleiern vor mir umeinander - ungreifbar - unbegreifbar. Da tun einem die "guten" Bösen schon fast leid gerne der Unfreundschaft beigewohnt mg forelle .
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
15.11.2009, 14:40 | #4 |
ADäquat
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Liebe Medusa,
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. © auf alle meine Texte
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15.11.2009, 16:50 | #5 |
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Lieber Norbert,
ich denke über Deinen Vorschlag nach, er ist nämlich gut. Mal schauen, vielleicht kassiere ich Dich einfach als Muse..... inhaltlich wie sprachlich: gelungen! Darüber freue ich mich natürlich sehr, denn ich weiß ja, welch ... ... Du bist . Ich danke Dir und grüße Dich herzlich, Medusa. Lieber Falderwald, Schopenhauer hat (fast) immer Recht . Ich habe den Eindruck, dass auch diese schlimme Erfahrung etwas Positives gebracht hat: Viele Poetinnen und Poeten haben sich mit dem Thema Freundschaft auseinander gesetzt und es sehr kreativ umgesetzt. Das ist doch was, oder? Sonst bleibt der selbsternannte Freund nämlich Sieger, Genau! Und das lassen wir nicht zu, stimmts? Ich danke Dir herzlich für Deinen Kommentar und teile alle Deine Gedanken zu meinem Gedicht. Viele liebe Grüße, Medusa. Liebe Forelle, ich sehe es genau so: Wirkliche Feinde gehören zum Leben, sie verstecken sich nicht und sind rasch auszumachen. "Verkleidete" Freunde können Dich über eine lange Zeit täuschen, bis Du endlich merkst, welches Spiel sie treiben. Am Ende sind sie schlimmer als die Feinde. Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Herzliche Grüße, Medusa. Liebe Chavali, ich musste auch schlimme Erfahrungen sammeln. Aber: Was uns nicht umbringt, macht uns stark! Solche "Freunde" können wir nicht ändern, wir können aber versuchen, sie zu erkennen und im Umgang mit ihnen vorsichtiger werden. Haken wir es, wie auch Faldi sagt, unter (trauriger) Erfahrung ab. Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Herzliche Grüße, Medusa. |
16.11.2009, 09:13 | #6 |
Gast
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Hallo Medusa
Der "echte Feind" sagt einem die Wahrheit ins Gesicht....auch..oder gerade dann..wenn es eine weniger schöne ist...das hat er dem falschen Freund voraus. Es ist sehr schwierig die Freundschaft zu beschreiben..da sie ganz andere Gefühle umfasst als die Liebe. Dir ist das gut gelungen- Kompliment! Lieben Gruß Andere Dimension |
16.11.2009, 16:55 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Wirklich gut geworden. Respekt!
Freunde zu erkennen ist eine Kunst für sich. Aber glaub mir, mit der Zeit lernt man wirklich die wahren Freunde vond en falschen zu unterscheiden und vorallem lenrt man wahlerischer zu sein, was die Freundschaft angeht.
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Ganz liebe Grüße, die Motti. |
16.11.2009, 17:18 | #8 |
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Hallo Andere Dimension,
vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Ich empfinde genau so wie Du: Feinde sind ehrlich und offenbaren sich, falsche "Freunde" verschleiern sich und halten Dich zum Narren. Dir ist das gut gelungen- Kompliment! Darüber freue ich mich sehr! Herzliche Grüße, Medusa. Hallo Motti, ganz gewiss lernen wir nach schrecklichen Erfahrungen, Freunde von Feinden zu unterscheiden und wählerischer zu werden. Sowas dauerst allerdings lange und ist schmerzlich. Wirklich gut geworden. Respekt! Herzlichen Dank! Viele liebe Grüße, Medusa. Geändert von Medusa (16.11.2009 um 20:08 Uhr) |
16.11.2009, 19:59 | #9 |
MohnArt
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Liebe Medusa,
wieder ein gut gearbeitete Villanelle von Dir. Wer hat das, was Du da beschrieben hast nicht auch schon erlebt. Wieviele Zyniker sind aus einem solchen Grund schon entstanden? Natürlich wird man mit der Zeit immer vorsichtiger und achtet eher auf Signale, die ja doch meist sehr deutlich sind. Man will sie bloß nicht sehen. Doch, man muss auch lernen dürfen, trotzdem auch noch vertrauen können, sonst wird man bitter und ist allein. Wie gesagt, es gibt Signale und es wäre schön wenn man es schaffen könnte seine Wahrnehmungen zu schärfen um die Signale aufzunehmen und sich zu schützen. Vielleicht sollte man dazu seine inneren Ohren wachsen lassen um die innere Stimme besser zu hören. Schön beschrieben hast Du alles. Liebe Grüße schickt Dir, Klatschmohn Geändert von Klatschmohn (17.11.2009 um 09:39 Uhr) |
17.11.2009, 09:21 | #10 |
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Guten Morgen Klatschmohn,
wenn du auf die Nase gefallen bist, unehrliches Handeln nicht erkanntest, kann dies nicht bedeuten, dass du für alle Zukunft jedem Menschen Misstrauen entgegen bringen musst, das wäre schrecklich. Eine solche Erfahrung sollte aber dazu führen, sich nicht zu schnell zu öffnen, Vertrauen muss wachsen; wir dürfen uns halt nicht blenden lassen. Ich bin sogar der Meinung, dass auch diese Menschen nicht völlig aus unserem Leben ausgeklammert werden sollten. Hast du erst einmal erkannt, welch doppeltes Spiel sie spielen, wirst du ihnen kein Vertrauen mehr entgegen bringen und sie so in Schach halten können. Und wenn Du Glück hast und erhört wirst, dann kannst du andere Betroffene warnen. Ojeh, ich komme ins Schwafeln. Genug des grausamen Spiels! Ich danke Dir herzlich für Deinen schönen Kommentar. Viele liebe Grüße in den Tag hinein und bis bald. Ich freu mich! Medua. Geändert von Medusa (17.11.2009 um 09:35 Uhr) |
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