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Stammtisch Gesellschaft, Politik und Alltag

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Alt 17.03.2017, 07:53   #1
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
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Standard Die Dummheit hat’s gefällt

Die Dummheit hat’s gefällt


Der Sinn ist flach, die Sprache flach,
Und flach ist auch die Stirn.
Die Latte fehlt an seinem Dach,
Es fehlt ihm auch an Hirn.

Er wiederholt sich permanent,
Ihm fällt nichts Neues ein.
Den Unterricht hat er verpennt.
Es kann nicht anders sein.

Er träumt von seiner Hand am Schwert,
Von Zügen unter Kreuz,
Hält den Koran dazu nur wert,
Dass er sich darin schnäuz.

Er weiß, was jeder glauben darf,
Nur er allein denkt frei,
Drum wetzt er seine Klinge scharf,
Dass sie geschliffen sei,

Wenn Köpfe rollen in dem Krieg,
Den er vom Zaune bricht:
Er ficht schon für den großen Sieg,
Da gibts den Krieg noch nicht.

Das Schlimme ist, das ist Musik
Im mancher Menschen Ohrn.
Bald liegt die Freiheit in Aspik
So kalt und so verlorn.

Drum achte, wenn du Flachsinn hörst,
Darauf, was das dir sagt.
Denn, wenn du dieser Fahne schwörst
Und glaubst, was er dir sagt,

Dann ist es aus mit diesem Land,
Dem Kontinent, der Welt.
Das Abendland wird abgebrannt.
Die Dummheit hat’s gefällt.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Alt 17.03.2017, 17:55   #2
Erich Kykal
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Hi Walther!

Lass mich raten - das geht wider einen rechten Spinner, der den Islam als Feind betrachtet und - schön schwarz und weiß, wie einfache Gemüter die Welt haben wollen - ihn aktiv bekriegen will, auch auf Kosten womöglich zigtausender Unschuldiger.

Menschen, die so voll Hass und Angst sind, dass sie sich freiwillig auf das gleiche Niveau begeben wie die Hetzer des Terrors, die Geiferer des radikalen Islam, sind um nichts besser als diese.

Wenn Wahnsinnige einem einen "heiligen" Krieg aufzwingen wollen, schlimm genug! Aber dumm genug zu sein, darauf hereinzufallen, sich bereitwillig in diese Richtung manipulieren zu lassen, weil man für intelligentere Problemlösungsstrategien zu blauäugig ist oder zu ungeduldig, zu gewalttätig oder zu gefühlsarm - DAS ist der Dummheit höchster Schluss!

Oder der "böse" Islam ist nur die nächstbeste geeignete Rechtfertigung zum Ausleben der eigenen latenten Soziopathie: endlich ein guter Grund, "befriedigend" morden zu dürfen, ohne dafür verachtet und wegesperrt zu werden!

Ich frage mich, wann die Menschheit als Ganzes endlich lernt und begreift, dass Gewalt NIE eine Lösung ist! Zumindest keine, für die man weltweites Verständnis und Ansehen gewinnen könnte. Früher oder später fällt alles auf einen zurück, wenn man die Angst, die man verbreitet, mit Respekt verwechselt.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 17.03.2017, 18:21   #3
bobo
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Zitat:
Zitat von Erich Kykal Beitrag anzeigen
Ich frage mich, wann die Menschheit als Ganzes endlich lernt und begreift, dass Gewalt NIE eine Lösung ist!

LG, eKy
Gewalt ist eine einfache Form, ausgeartete und blinde Verzweiflung und Feigheit einen Namen zu geben und sich der Verantwortung zu entziehen, sich mit den richtigen Problemen intensiv auseinander zu setzen. Der Mensch wird das auch nicht lernen - Krieg und Gewalt wird es immer geben. Schon allein weil Gewalt in ihrer Ausübung unglaublich effektiv ist.

Einer der Gründe warum ich Politik und den Gauderwelsch konsequent ablehne. Macht, Sex, Geld - die Pfeiler unserer modernen Gesellschaft münden im politischen Streben und im Lobbyismus.

Ich verstehe die Menschheit einfach nicht.

Lg!
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Alt 17.03.2017, 18:45   #4
Erich Kykal
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Hi Bobo!

Nicht zu schwarz-weiß denken, das ist der Fehler der Radikalen. So wie in jedem Menschen Gut und Böse existieren, ist auch sein Schaffen immer ambivalent. Eine Idee zu verwerfen, bloß weil sie korrumpierbar ist, ist nie ein Fortschritt.

Das "Kauderwelsch" der Politiker mag dir auf die Nerven gehen - aber was wäre die Alternative? Diktatur? - Nein danke, da sind mir ein paar korrupte Gierhälse lieber! Leider konzentriert sich unsere Berichterstattung immer nur auf die Skandale und das Versagen! Nie hört man von den tausenden integren und ehrlichen Staatsleuten, die dafür sorgen, dass das System überhaupt so gut funktioniert, trotz der schwarzen Schafe, die es schädigen und trotzdem - oder gerade darum - die ganze Öffentlichkeit kriegen!

LG, eKy
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Alt 17.03.2017, 19:37   #5
bobo
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Radikalität beschreibt meiner Meinung nach einen Prozess. Es kann nicht der Fehler von "Radikalen" sein, eher der Fehler, dass Radikalität an sich nicht reflektiert oder nicht ausreichend reflektiert wird. :-)

Stell Dir ein kleines Kind vor, völlig ohne Erfahrung in der Welt, wird es von mutmaßlich lieben Eltern in das Leben getragen mit der Maxime: "Sei zu jeden gut, auch wenn dir Schlechtes widerfährt".
-> gesellschaftlicher Optimalfall, viel schlimmer wenn Eltern miese Penner sind.

Das Kind geht seine Wege und es dauert nicht lang bis es aneckt. Wieder und wieder. Es sammelt entsprechend Erfahrungen und entwickelt aus diesen Fundus an Erlebnissen heraus eine Abwehrhaltung die sich radikalisiert.
Sieht man häufig bei "klugen" Menschen, die andere stark abwerten, sie für "dumm" erklären und als Konsequenz sich selbst eine elitäre Position zu weisen.
Hier verhalten sich die Interessen diametral, was unverzüglich zur einer frenetischen Radikalisierung führt.

Bewegungen, die also Radikal sind, können im Grunde gar nichts dafür, weil sie unter gesellschaftlicher Repression dahin geführt werden. Deswegen könnte man auch sagen, dass jede radikale Bewegung Rassismus ausübt und Rassismus erfährt! Als Beispiele "Intelligenz-Rassismus" oder "Neurorassismus" bishin zur Verurteilung und Ablehnung einer Rasse durch eine entsprechende radikale Haltung. Ein Teufelskreislauf und ein Interessenkonflikt! (Ablehnung, Radikalität, Abwertung beginnt da wo Interessen stark auseinander driften und keine gemeinsame Schnittmenge in Form von Kompromissen bilden können)

Und Politik heizt den Kreislauf an. Ich glaube die Rechtssysteme sind allesamt komplett destruktiv und repressiv, zu verworren um etwas "Neues" daraus schöpfen zu können.
Ich denke, in der grauen Theorie könnte nur eine Diktatur funktionieren, was aber völliger Quatsch ist, weil der Mensch an sich so "verhunzt" ist.

Ok - ich könnte mich also selbst engagieren und mich politisch einsetzen und etablieren, aber auch dann weiß ich nicht, wohin es mich trägt und was das Machtgefüge mit mir und meiner Menschlichkeit anstellen würde. Vielleicht wird man selbst größenwahnsinnig, manipulativ und machthungrig. Vielleicht ist man dann selbst zu jemand geworden, den man vorher in den Medien so stark kritisiert oder sogar abgelehnt hat. :-)

Ich glaube, so schwarz-weiß denke ich gar nicht - bin wohl eher abgestumpft.
Trotzdem verachte ich Gewalt und Radikalität und jede Bewegung der Anti"menschlichkeit".
Ich sehe mich oft wie ein kleines Kind was mit den Finger auf Menschen zeigt und zum Vater sagt: "Pappa, was machen die da?"

Lg!
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Alt 17.03.2017, 22:28   #6
Erich Kykal
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HI Bobo!

Radikalität beinhaltet immer das Exkludieren anderer Lebensmaximen, anderer Lebensmodelle und deren möglicher Wertigkeit.
Radikalität ist meist emotional motiviert und von negativen Emotionen gesteuert.
Radikalität negiert den Konsens, will nicht überzeugen, sondern überwältigen, will nicht Kompromiss, sondern Alleinherrschaft des eigenen Lösungsansatzes, will nicht Disput, sondern Disharmonie, um sich etablieren zu können.
Radikalität destabilisiert und polarisiert, anstatt innerhalb bestehender Systeme nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen.

Daher lehne ich aktive Radikalität in jeglicher Form ab. Egal, was sie verspricht oder ihre Anhänger sich davon versprechen.
Es ist der Weg der Sith: Sie kennen nur Extreme! Wer nicht für sie ist, ist gegen sie! (Filmzitat)

LG, eKy
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Alt 18.03.2017, 12:11   #7
bobo
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Du beschreibst ja Eigenschaften der Radikalität und ich frage seit einigen Jahren, wie Radikalität im Kern überhaupt entstehen kann.
Ist das ein psychopathischer Keim von Menschen die zueinander finden und skrupellos ihre Ziele umsetzen?
Keine Ahnung, ich verstehe es einfach nicht.
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Alt 18.03.2017, 15:19   #8
Erich Kykal
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Hi Bobo!

Ich denke, Radikalität ist bloß der "leichtere" Weg. Es bedeutet, sich nicht nur einer fixen und festgefügten Meinung zu verschreiben, sondern auch, auf die Meinungen anderer keine Rücksicht mehr zu nehmen und nicht darüber nachzudenken, ob auch sie Berechtigung haben könnten.
Entscheidung getroffen, Schublade zu - und alle anderen haben unrecht! Wer gewaltbereit seine Wahrheit anderen aufzwingen will, erspart sich das lästige Nachdenken, das Kompromissesuchen, das demütigende Einsehen, dass man vielleicht doch nicht komplett richtig lag.

Ich spreche von kognitiver Radikalität, die sich ein Weltbild sucht und es durchsetzen will.

Es gibt auch die emotionale Radikalität, die findet man bei sehr verletzten Menschen: Wenn jemand zB. vor deinen Augen deine Eltern ermordet, suchst du Genugtuung oder Rache auf die eine oder andere Art. Du radiakalisierst dich in Ansichten und Handlungen, weil dir unsäglicher Schmerz zugefügt wurde.

Viele verbinden allerdings das eine mit dem anderen: Sie suchen eine kognitive Rechtfertigung für ihre emotionale Radikalisierung, ein logisches Deckmäntelchen für ihren irrationalen Wahn, und da bietet die kognitive Radikalität viele Möglichkeiten!
Nur als Beispiel:
Wer mal von Türken überfallen wurde und sich gedemütigt fühlt oder als Bub in der Schule von Türken gemobbt oder genötigt wurde, kommt leicht dazu, ein wenig zu verallgemeinern und fortan ALLE Türken für übles Gesindel zu halten. Der Schritt in die rechte Szene ist dann fast schon obligatorisch, bietet sie doch ein nettes Rechtfertigungsgerüst für die sublimierte eigene Angst, die Wut und den Hass, indem sie von "niederen Rassen" und "Untermenschen" spricht: Die DARFST du hassen, weil sie weniger wert sind als du! Wie praktisch, und welch Balsam für die gedemütigte Seele: Du bist trotz deiner Niederlagen mehr wert als diese Primitivlinge!

Und so weiter und so fort ...

Wie Einstein schon sagte: "Ich glaube, dass es nur zwei Dinge gibt, die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher ..."

LG, eKy
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Alt 03.04.2017, 08:49   #9
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Hi eKy, hi Bobo,

schade, daß der letztere nicht mehr da ist - lag vielleicht auch an mir und meinem aktuellen zeitmangel.

in der tat haben wir inzwischen einen reflex auf den radikalen islam festzustellen: die radikalisierung der anderen seite. es ist en vogue, islamophob zu sein. Wilders, Le Pen, Trump, Orban, AfD - die liste ließe sich fortsetzen.

dabei übersehen die islamophoben, daß das grundrecht auf religionsfreiheit nicht ohne grund ein unveräußerliches menschenrecht ist. das hindert nicht daran, daß auch dafür der lehrsatz "freiheit braucht ordnung" gilt. an der hapert es wirklich.

gewalt ist ein atavistischer trieb, der im menschen angelegt ist. zivilisation kanalisiert ihn. wenn sie darin versagt, sind wir wieder in der steinzeit.

es steht viel vor uns - aber zuerst einmal müssen die prioritäten richtig gesetzt sein. die menschenrechte stehen auf dieser liste an den ersten plätzen.

lg W.
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Alt 04.04.2017, 23:41   #10
Erich Kykal
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Hi Walther!

Grundrecht der Religionsfreiheit, schön und gut - wäre es für mich nicht das Grundrecht auf Denkverzicht, herabgesetzte Hirnleistung und die Weigerung, längst Erwiesenes objektiv zu gewichten!

Wenn es nach mir ginge, gäbe es keine Öffentlichkeit mehr für Religionen! GAR keine! Alle Kirchen, Tempel, Synagogen, Moscheen und andere "Heiligtümer" aller Art wären Museen oder Bibliotheken, und wer unbedingt noch des demütigenden Konzeptes der Anbetung bedarf, kann das im stillen Kämmerlein zelebrieren, wo er keine Hirnbenutzer damit belästigt! DAS wäre fair für ALLE Religionen!
Alle religiösen Symbole verschwänden aus Schulen, Ämtern und sonstiger Öffentlichkeit, ebenso wie der Religionsunterricht aller Konfessionen. Wer sein Kind dumm halten und indoktrinieren lassen will, kann einen "Privatlehrer oder -imam oder -rabbi usw." zu sich bestellen oder seinen Nachwuchs selbst geistig verstümmeln. Religionen erhalten keinerlei Versammlungsrecht mehr!

SO stelle ich mir eine gerechte Welt vor!

LG, eKy
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