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Alt 02.03.2016, 18:31   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Faldi!

Bei Nr.3 erst? - Ha, du holst mich NIE ein!

Ich weiß nicht, ob du die Kommis alle gelesen hast, aber zu "Adam und Eva" schrieb ich auf Seite 3 dies:

Bezüglich Adam und Eva:

Ich interpretiere das Bild anders als die Bibel. Für mich ist die Schlange die Stimme der Vernunft, die versucht, die naiven "Gotteskinder" mündig und eigenverantwortlich zu machen. Sie steht für Aufklärung und Humanismus.

Der Gott will aber lieber dumme Unterlinge, die ihm täglich huldigen und ihm die metaphorischen Füße küssen, deshalb behauptet er, die Schlange wäre Lüge und Sünde - ein Totschlagargument, das bei buchstabengetreu Gläubigen bis heute vortrefflich verfängt: Bloß nicht selbst denken müssen - nur "glauben", egal, wie längst widerlegt, abstrus oder hirnrissig das jeweilige Welterklärungsmodell sein mag!

So wird die Schlange zum Sinnbild des Bösen, und die nun denkenden Menschen verlassen zwar das "Paradies" des tierhaften Existierens, können sich aber von ihrer Gottesfurcht, ihrem Aberglauben nicht lösen und bleiben "sündhafte" Beter: Die Schlange konnte sie nicht ganz von ihrem herrschsüchtigen "Vater" befreien!
Es soll so manchen Menschen bis heute ganz ähnlich ergehen ...

Scherz am Rande: Anderes Wort für Kontrollfreak? - "Gott"!


Ein Bilddetail am Rande: Es sieht fast so aus, als würde die Schlange aus der weiblichen Scham herauskriechen, da der Leib sich genau dahinter auf gleicher Höhe um den Stamm windet. Oder man könnte glauben, der ganze Schlangenschwanz sei in den Schoß der Frau geglitten.
Wie auch immer - wenn man es so interpretiert, macht es keinen guten Eindruck für die charakterliche Beurteilung des Weiblichen an sich!
Entweder Gebärerin des Übels oder damit in lüsternem Bunde!

Wozu also das Weib? - Als Sündenbock vielleicht? Auch in der radiaklen muslimischen Kultur ist die Frau ja quasi wertlos und unrein! Auch bei den orthodoxen Juden hat die Frau nichts zu melden. Ich mutmaße mal eine Tendenz von puristischen Religionen aus dem mittleren Osten, zu Frauen allgemein nicht sonderlich nett zu sein!
Was natürlich zeigt, welche Sorte Männer sie erfindet und aufrecht erhält!

Vielen Dank für deinen Kommi! Es freut mich sehr, dass ich nicht ganz vergessen bin, obwohl ich mich durch die Gegebenheiten des Forums sozusagen hier in diesem einzelnen Faden isoliere, solang ich ausschließlich daran schreibe.
Solang es Spass macht, schreibe ich hier weiter. Leider gehen mir zwischendurch öfter mal die "guten" Bilder aus, und ich muss das Netz abgrasen, um neue Inspirationsquellen zu finden.
100 Sonette sollen es diesmal werden - mal sehen, wie lang es dauert!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 02.03.2016, 19:56   #2
Dana
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Lieber eKy,

und wieder zog es mich in Deine Bilderausstellung - natürlich mit dem Sonettband in der Hand.
(Ich erfahre dabei immer ein "eitles Wohlgefühl" mich für wahre Kunst zu interessieren.)

Und wieder war ich voll des Staunens. Du hauchst den Bildern Leben ein.

Zu diesen möchte ich kurz etwas sagen:

Nr. 56 -Dogwood- (Bierstadt)
Die Verse vom tieferen Gedankengut, um nicht am Gewicht der Wirklichkeit zu zerbrechen sind für mich allerhöchste Poesie.

Nr. 59 -Sturm in den Bergen- (Bierstadt)
Das Sonett ist gewaltig (so gut). Das Bild selbst flößt Bangen ein und dieses wird im Gedicht noch emotionaler.

Nr. 63 -Kinder- (V.Serov)
Die darin ersichtiliche und im Sonett verdichtete einstige Artigkeit der Kinder hat mich fast traurig gemacht. So geht es mir aber immer, wenn ich Bücher, Filme oder Bilder jener Zeit lese, anschaue und betrachte. Jedes Mal denke ich an meine Kinder und bin froh, dass sie nicht damals "leben mussten".
Ich weiß, dass es heute und einst sehr viele unglückliche Kinder gibt und gab. Immer gab es die Ärmsten, immer gab es Kriege und Katastrophen. Das meine ich nicht.
Mich betrübt die einstige Strenge und angeforderte "Artigkeit" in der Erziehung.

Nr. 61 -Totenbett- (E. Munch)
Hier hielt ich mich etwas länger auf, weil Dein Sonett sehr berührte.
Vielleicht fiel mir deshalb auf, dass das Wort "Egal" im letzten Vers so gar nicht zu eKy passt. Ich kann es nicht erklären, es fiel mir nur auf.
Vielleicht: "Zu spät, der Tod hat ihn darum betrogen."

Nr. 64 -Junge mit Hund- (E. Manet)
Allerliebst interpretiert!!!
Das wäre z.B. ein Bild, dass ich (wenn ich ganz viele Zimmer hätte und eines davon groß genug für 3000 Bücher und einer freien Wand für Gemälde) mittig von Kinderfotos und Kinderzeichnungen anbringen würde.
(Meine Kinder sind sehr tierlieb, so dass es auch ihnen gefallen würde.)

Vielen Dank nochmals für Freuen, Nachdenken und Genießen.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 02.03.2016, 20:15   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Dana!

Vielen Dank für dein begeistertes Interesse! Eine ganze Woche war ich nun allein hier und dachte schon, man hätte mich vergessen!

Dank dir und einiger weniger Getreuer habe ich überhaupt noch das Gefühl, dass man mich liest!


Interessant, wie andere Augen manches bewerten. Meist hätte ich andere Sonette als Lieblinge ausgewählt - da sieht man, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist! Aber es freut mich - scheinbar ist für jeden Geschmack was dabei!

Viel Freude hier weiterhin!

LG, eKy
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Alt 03.03.2016, 17:53   #4
Agneta
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53 und 50 haben wieder deinen typischen Stil, den ich so mag, lieber Erich.
LG von Agneta
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Alt 03.03.2016, 17:58   #5
Chavali
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Lieber Erich,

Zitat:
Eine ganze Woche war ich nun allein hier und dachte schon, man hätte mich vergessen!

Dank dir und einiger weniger Getreuer habe ich überhaupt noch das Gefühl, dass man mich liest!
aber natürlich wirst du gelesen - schau dir doch mal die Klickzahlen an.
Da bist du einsame Spitze

Dein Output ist genauso bewundernswert wie die Qualität deiner Gedichte.

Das mal dazu - ohne auf ein bestimmtes Bild plus Sonett einzugehen

Lieben Gruß!
Chavali
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.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 03.03.2016, 18:05   #6
Erich Kykal
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Hi, Agneta!

50 und 53 - Du sprichst von der Tragödie von Picasso und dem Bachgedicht zu Monsted.
Was hier den speziellen "Touch" ausmacht - im Vergleich zu anderen Werken - ist mir nicht ersichtlich.
Aber vielen Dank für das schöne Lob!


Hi, Chavi!

Ich meinte von den Usern hier. Die Klickzahlen sind großteils Gäste, aber von den Mitgliedern kommentieren hier nur wie gesagt eine Hand voll. Aber soll sein. Manche mögen mich nicht, manche mögen meinen Stil nicht, und manche sogar beides zusammen!
Solange ich dich und die anderen Getreuen habe, bin ich glücklich!


LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (04.03.2016 um 14:22 Uhr)
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Alt 07.03.2016, 16:19   #7
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

vorläufig hole ich dich wohl nicht ein und dass dir die Inspiration ausgeht, darauf kann ich wohl nicht hoffen.

Aber eines weiß ich, irgendwann werden dir die Bilder ausgehen und dann kommt meine Stunde...

Jetzt habe ich mir die Dame mit der grünen Jacke angeschaut, also Text und Bild natürlich und ich muss sagen auch diese Beschreibung passt vorzüglich und ist wieder gelungen.

Die Dame scheint auch ein wenig abseits zu stehen, ähnlich einer Außenseiterin, was aber auch nicht weiter verwunderlich ist, haben doch die anderen Damen männliche Begleiter.
Vielleicht kommt sie sich auch vor wie das berühmte fünfte Rad am Wagen.

Vielleicht macht sie aber auch aus ihrer Not eine Tugend und sie übt sich in Verzicht, um tatsächlich etwas "Reineres" zu schaffen, so wie es deine Beschreibung im Sonett vermuten lässt.

Aber das ist sicherlich nur eine Interpretationsmöglichkeit für dieses Gemälde, wenn auch eine gelungene in der vorliegenden Form.

Bewundernswert ist dein Eifer, mit dem du hier unermüdlich zur Sache gehst.

Nix zu kritteln, gern gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)




Geändert von Falderwald (07.03.2016 um 20:33 Uhr) Grund: Korrektur
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Alt 07.03.2016, 17:08   #8
Erich Kykal
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Hi, Faldi!

Es macht einfach Spass, sich von Bildern inspirieren zu lassen. Man sucht sich jene aus, die einem eine Geschichte erzählen oder ein starkes Gefühl auslösen, und los geht's!

Mehr als einhundert sind nicht geplant - sonst würde das Buch viel zu teuer mit all den Farbdrucken!
Wenn ich schlau wäre, würde ich ja jetzt schon Schluss machen, aber ich will diesmal 100 schaffen, in Anlehnung an die alte Kulturreihe "100 Meisterwerke" - wenn du dich noch erinnerst.

Vielen Dank für deine Gedanken!

LG, eKy
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Alt 08.03.2016, 08:40   #9
Lailany
Kiwifrüchtchen
 
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Ja, ABER....

Lieber Eky, was du sagst, ist schon richtig, beim laut Lesen bzw Vortragen ist das so, aber beim stillen Lesen im stillen Kämmerlein lese ich im Geiste tatsächlich alles aus. Ehrlich jetzt und ohne Schmäh. Deine Antwort hat mir natürlich auch eingeleuchtet, also war ich schon dabei, meine schlaffen Segel einzuholen, hab die Stelle aber dann noch einige Male gelesen. Unvoreingenommen, einfach aus Interesse, warum ich das überhaupt als Mangel empfunden hatte. Ich geh ja nicht zu deinen Texten mit dem Vorsatz, sie nach Unzulänglichkeiten abzusuchen.
Was also hat mich dort stutzen lassen? Schließlich sind wir beide Oberösterreicher, sprechen denselben Dialekt und betonen auch alles gleich.
Ist das dann also eine Eigenart von mir, dass ich im Kopf alles ganz korrekt betont, im reinsten Hochdeutsch lese? Kann ja durchaus sein.

Wie aber würdest du im Deutschunterricht der Klasse mit Schülern, die gerade dabei sind, das Lesen zu erlernen, dieses und ähnlich gelagerte Wörter vortragen?

LG von Lai
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"Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal
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Alt 08.03.2016, 09:24   #10
juli
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51) Pinienwald in der Provinz Viatka (Ivan Ivanowich Shishkin, 1872)


Das Bild, zeigt einen Bach, der durch einen Kiefernwald fließt. der Himmel ist blau, und es sind nur zarte Wolken am Himmel, die Sonne scheint. Es ist eine friedliche Szene, sie lädt zu inneren Einkehr ein. Die wilden knorrigen Bäume wirken widerstandsfähig. Wer hat hier vor hundert Jahren gesessen und dem Fließen des Wasser nachgeschaut. Steine ragen aus dem Bachbett, sie sind Zeugen jahrtausenden von Jahren. Wie hat sich dieser Fleck im Laufe der Erdgeschichte verwandelt?

Dein Sonett, beschreibt den Raubbau der Natur, was heißt Raubbau? Es ist einfach ein Kommen und ein Gehen. Die Zeit schreitet weiter, und Stürme nagen an der Standhaftigkeit der Bäume. Du beschreibst keine Idylle. Hier senkt sich dein klarer Blick aufs Wachsen und Vergehen.

Beides zusammen, hat mich überrascht, weil ich ja mehr die Idylle gesehen habe. Dein Blick auf die Vergänglichkeit, erinnert daran, daß alles sich im Übergang befindet.



52) Gerti Schiele (Egon Schiele, 1910)


Das Bild, scheint ein persönliches Gemälde von Schiele zu sein. Der Titel läßt darauf schließen. Es zeigt eine Frau, die sich mit einem Tuch verbergen möchte, und doch nicht. Es ist eher ein vertrauter Blick, sie ist am Oberkörper bloß, und scheint den Blick des malers zu genießen.

Dein Sonett, macht sich lyrisch Gedanken darüber, was die Frau wohl denken könnte. Es klingt aus ohne ein Fazit, so daß der Leser sich seine eigenen Gedanken zu Deinen machen kann.

Beides zusammen, bietet Einblicke in männliche Seelen, die nach Nähe suchen.



53) Waldszene mit Bach (Peder Mork Monsted, 1925)


Das Bild, zeigt detailgenau, wie ein Bach durch einen Buchenwald fließt. Der Himmel spiegelt sich im Gewässer, Grün überwiegt, und mich macht so ein Bild friedlich. Es ist ein schönes Fleckchen Erde. Dort kann man das leise Sprudeln, des Baches genießen und Stockschiffchen bauen. Der Alltag wird vergessen. Das Leben hat einen Sinn.


Das Sonett, erinnert daran, wie schön es war hier als Kind zu sein. Einfach nur den kleinen Bachverlauf ändern und gucken wie die Wirkung ist. Und der Bach nimmt alle Lebensmühsal mit auf seine Reise. Es ist ein hoffnungmachendes Gedicht!

Beides zusammen, fügt Vergangenheit und Gegenwart zusammen. Der Bach und der Wald erinnern an die Unbeschwertheit, und die Gegenwart wünscht sich, daß die Mühen einfach wegtragen werden. Damit man wieder kraft hat, für etwas Neues.

Lieber eKy,

Du hast viele Waldbilder, Bäche fließen hindurch, sie erinnern an die Kindheit, wo man unbeschwert am Wasser spielen konnte. Den Libellen nachschauen, und einfach sich innerlich treiben lassen. Grün ist die Hoffnung, der Wald ist ein Rückzugsort für Menschen, die der Natur nahe sein wollen, und denen Ideen von Schönheit und dem Leben wichtig sind.


Sehr gerne habe ich hier gestöbert. Deine Gedichte sind lyrische Leckerbissen, und sie überraschen.

Liebe Grüße sy
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