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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 07.09.2014, 11:03   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Standard Philosophisches Ferienende

Es ist ein seltsam unerlebter Frieden
am letzten Tage deiner freien Zeit,
und jedes Glück stirbt um Gelegenheit,
dich etwas aufzumuntern noch hienieden.

Nur letzte Stunden sind dir noch beschieden,
eh jede Faser wieder in dir schreit,
dass sie vom kalten Hamsterrad befreit,
erlöst sein will - doch es ist lang entschieden,

dass keine Seligkeiten ewig währen,
und keine Freiheit wirklich glücklich macht
im Ungeforderten und Ungefähren.

Es scheint, wir sind um unser Heil gebracht,
wenn wir zuweilen nicht ein Unglück nähren:
Der Tag wirkt umso heller dank der Nacht.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (07.09.2014 um 22:13 Uhr)
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Alt 07.09.2014, 13:29   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

so erging es mir heute genau vor zwei Wochen, was heißt, ich bin schon seit 14 Tagen wieder im Alltagstrott (wenn ich jetzt fies wäre, würde ich fragen: Warum soll es dir besser gehen als mir? ).

Nein, Spaß, ich weiß genau, wie man sich fühlt, wenn die Sommerferien zu Ende gehen.
Es ist eine lange Zeit der Muße und der Freiheit und man gewinnt sie schnell lieb, aber wenn der letzte Tag anbricht, dann fühlt man sich irgendwie ziemlich mies und alle Erholung ist mit einem Schlag wieder hin.

Vielleicht trauert man auch der ein oder anderen Gelegenheit hinterher, was hatte man sich nicht alles vorgenommen und dann noch nicht gemacht.

Die letzten Stunden beinhalten so ein undefinierbar mulmiges Gefühl, es macht sich eine Leere breit, obwohl du dich eigentlich darauf hättest vorbereiten können, denn der Zeitpunkt stand ja schon lange fest.

Aber auch das Gefühl dieses "Nichtgefordertwerdens" kenne ich, es schleicht sich eine Unregelmäßigkeit ein, die Tagesstruktur ist unterbrochen und jedes Mal musst du dich wieder neu daran gewöhnen, dass es jetzt wieder losgeht.

Ja, und da braucht es manchmal solch ein Ereignis, um wieder "Mensch zu werden", auch wenn es ein subjektives Unglück darstellt.
Der letzte freie Tag ist irgendwie so schön hell, als wenn er dir die Zunge heraustrecken wolle, um dir zu zeigen, wie schön doch diese freie Zeit war, und nur noch die böse, dunkle Nacht trennt dich vom nächsten Tag, der dich wieder voll ins (Arbeits)Leben stürzen wird.

Ich hasse es und kann das sehr gut nachfühlen.

Deshalb bin ich auch froh, dass ich das jetzt schon hinter mir habe und nur noch den kleinen Frust schiebe, dass sich das Wochenende wieder mal dem Ende nähert.

Aber ein Trost bleibt uns ja, die nächsten Ferien kommen bestimmt, das ist ja auch schon längst entschieden.

Bei uns sind es noch genau fünf Wochen, bis die Herbstferien beginnen und dazwischen liegt durch den dritten Oktober bedingt auch noch ein langes Wochenende.

Mein Countdown läuft also schon wieder...


Und so habe ich das trotz des "traurigen" Anlasses gern gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 07.09.2014, 19:25   #3
a.c.larin
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lieber erich,
ich kann dein mulmiges gefühl gut nachvollziehen, nagen wir doch am ähnlichen knochen.
ich bin allerdings schon wieder seit einer woche drin im "nagezustand" (und die erste woche hat mit - diesmal hab ichs mir ganz genau aufgeschrieben - 55,5 arbeitsstunden eingebracht).
das ist der ganz normale wahnsinn, denn man hierzulande "halbtagsjob" nennt.
(da kann ich ja wirklich froh sein, dass ich keinen "ganztagsjob" habe. )

nichtsdestotrotz lob ich mir die guten dinge:
ich habe wegen renovierung ganz funkelniegelnagelneue möbel bekommen - soviel platz hatte ich noch nie!
und chefin und kollegenschaft sind auch super.
(der wechsel des arbeitsplatzes vor zwei jahren hat sich also ausgezahlt.
abgesehen davon hat sich auch die berufspause gelohnt, die ich eingelegt habe.

und weil wir schon so schön am schulbeginn stehen, jetzt noch das alte, kleine stammbuchverslein:

Drückt dich in deiner Brust,
das harte Wort "Du musst",
dreh um die Worte stil -
und sage stolz : "Ich will!"

Die Altvörderen kannten diesen Katzenjammer also auch schon.
Und so stürzen wir uns also auf die Pflicht!
(und leiden stumm und jammern nicht )

aufmunternde grüße,
larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 07.09.2014, 22:10   #4
Erich Kykal
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Hi, Faldi, larin!

Klar, dass sich alle Lehrerkollegen hier zu Wort melden! (vielleicht sollte ich einen ganzen Sonettzyklus draus machen, der bekäme dann vielleicht mehr Kommis als meine armen "Todsünden"... (Sorry, kleiner zynischer Seitenhieb...)

Bei mir geht es morgen los. Besonders sinnlos: Diese ständigen öden Konferenzen! Das meist dort Breitgetretene wäre der Kollegenschaft mittels eines simplen Aushangs zum Unterzeichnen leicht nahezubringen! So muss ich mir stundenlang Belange mit anhören, die meine Fächer oder Klassen gar nicht betreffen und mir dabei vöölig überflüssig den Arsch taubsitzen.
Neuerdings finden diese Konferenzen auch noch in der unterrichtsfreien Zeit statt - der zarte Trost, dass so wenigstens ab und zu ungeliebte Stunden ausfallen, bleibt mir also nunmehr auch versagt!
Vom jährlich immer mehr überhand nehmenden bürokratischen Nonsens, der krampfhaft aufoktruierten "Teamplayer"-Attitüde oder der schön langsam völlig kaputtreformierten Rechtslage und Unterrichtssituation möchte ich gar nicht erst anfangen!

Mega-seufz!!!

Naja - noch fünfzehn Mal der Terz, wenn ich es denn erlebe - dann winkt der Ruhestand. Wahrscheinlich bricht bei meinem Glück gerade dann die Weltwirtschaft zusammen, und ich kann mir meine Pension auf die Glatze schmieren...

Vielen Dank für eure aufrichtig mitfühlenden Gedanken!

LG, eKy
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Alt 08.09.2014, 10:54   #5
AAAAAZ
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Hi eKy,

man kennt dieses Phänomen übrigens auch unter dem Namen ,,pädagogische Förderung der Künste":
Unzufriedene überarbeitete Lehrer, wunderbar.

,,Der Tag wirkt umso heller dank der Nacht"

Würde die Tretmühle mit schweren Fußketten bei Durst unter Saunabedingungen und Peitschenhieben erfolgen, wäre wohl mancher Arbeitsbeginn, der anders ( normal ) abläuft ein Freudentänzchen. Wie schön doch, dass uns die Muße zum Dichten und Lamentieren immer noch verblieben ist. Und wie erfrischend lässt sich doch die pädagogische Botschaft von den unter dem Joch stehenden gepeinigten Lehrern unter das Volk bringen. Dies sorgt automatisch für die Verbreitung der eigenen Einstellungen und Haltungen in vorbildlicher Funktion. Genau das, was Kunst schon immer gebraucht hat. Diese lässt sich nämlich nicht mit dem Gefühl der Sattheit und Zufriedenheit ausführen. Und das Volk staunt, was dabei so alles entstehen kann, quasi ein perpetuum mobile der Bildungskultur.
(Sorry liebe Lehrer, ich wollte keine billigen Klischees bedienen, denn ich habe sehr wohl Achtung vor eurer engagierten und aufreibenden Arbeit am Menschen.) AZ

Geändert von AAAAAZ (08.09.2014 um 12:00 Uhr)
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Alt 16.09.2014, 20:02   #6
Erich Kykal
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Hi, AAAAAZ!

Warum ich hier so lange mit einer Antwort gewartet habe? - Weil mir bis heute nicht ganz klar ist, ob mich dein Eintrag hier unterstützen oder vorführen will.

Solltest du - was immer nun die definitive Aussage sein soll - es positiv gemeint haben, meinen herzlichen Dank für deinen Kommi.

LG, eKy
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2014, 22:06   #7
AAAAAZ
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Hi eKy,

nein, Vorführen war überhaupt nicht mein Ansinnen. So ganz d'accord gehe ich aber auch nicht, sodass ich nicht weiß, ob es dich letztendlich unterstützt, was ich da so formuliert habe.
Deine Haltung nehmen ja viele Lehrer ein, und viele Betroffene werden dir auch lebhaft beipflichten. Mein überspitzter Unterton ist natürlich auch eine leise Kritik an der gesamten Haltung, du magst es für angemessen halten oder nicht. Ich halte es aber zumindest für diskussionswürdig.
Eine Freundin ( selbst Lehrerin) erklärte mir das mal so, dass der größte Stress für sie der offene Raum ist, dem sie als Lehrerin ausgesetzt ist. Schüler, Eltern, Flure, Lehrerzimmer, alles ohne Refugium, hohe Lautstärken und hohe Konzentration und Präsenz inklusive.
Das ist bei anderen Berufen oft nicht anders. Wenn sich die Kollegenschaft über dieses Manko einig ist soll sie doch Schlafräume oder Ruhezonen organisieren, sonst organisieren Lehrer doch auch alles so wunderbar, und können die ganze Welt erklären. Erzähle mir nicht, dass das nicht geht. Lehrerausfälle werden doch auch selbstverständlich organisiert, die durch die überdurchschnittlichen Burnouts entstehen. Und eine Lobby dafür gibt es sicherlich auch. Dass ist die eine Seite.
Andererseits hattest du in der Denkerklause unter ,,Philosophisches Ferienende" gepostet. Und da wusste ich jetzt nicht genau, ob es ein ernstgemeinter philosophischer Beitrag oder lediglich ein lamentierendes Mitteilungsbedürfnis ála facebook & co war war, oder ob du deine Leser testen wolltest. Entsprechend war mein Versuch, es zumindest in einem philosophischen Kontext zu betrachten.
Ich hoffe, du kannst mit meiner Aussage jetzt etwas mehr anfangen. Ist ja gut, dass du über so etwas überhaupt ins Dichten kommst, weil es dich anscheinend beschäftigt, und weil uns die Lehrer alle etwas angehen sollten.
LG. AZ

Geändert von AAAAAZ (17.09.2014 um 01:27 Uhr)
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Alt 17.09.2014, 12:54   #8
Erich Kykal
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Hi, AAAAAZ!

Die Quartette sind Lamento, die Terzette gehen philosophisch darauf ein, und zwar in dem Sinne, dass man, um das Licht genießen zu können, eben auch den Schatten oder gar die Dunkelhait braucht. Soll heißen, ohne die finstere Nervenmühle eines Dienstjahres wären die hellen Ferien gar kein solcher Genuss!

Was mich übrigens zerreibt, sind die ständigen Wiederholungen: Jedes Jahr ein Bündel neue geistig wie moralisch Unreife, und allen muss man die nächsten vier Jahre immer wieder das gleiche vorbeten, und das leider oft genug ohne oder mit kaum messbarem Erfolg. Du kannst hundert Mal erklären, warum ein bestimmtes Verhalten oder zumindest rdimentäre Rücksichtnahme und Disziplin besser sind - du kämpfst gegen die Windmühlen pubertierender Banden, gegen Generation um Generation unmündiger kleiner Egomanen, ohne ordentliches Dankeschön ab und zu, und für den Parkplatz vor der Schule darfst du sogar auch noch bezahlen...
Und wenn was schiefgeht, bist gern du der Schuldige - nie die unfähigen Eltern oder die hirn- oder sinnlose Bürokratie, die uns bevormundet.
Irgendwann erlahmen pädagogisches Sendungsbewusstsein, Diensteifer, Idealismus - man funktioniert noch weiter auf der Basis von Zynismus und innerer Gleichgültigkeit. Die Psychodocs nennen das dann "Burnout"...
Kaum ein Beruf sonst hat so viel sozialen Stress, so viel dauernde Adrenalinausschüttung! Allein der Pausenlärm: Kindergeschrei ist nervenzerrüttend, weil es ständig (unterbewusst und damit nicht steuerbar)Urinstinkte auslöst (Kind schreit ---> Kind in Gefahr ---> Rette das Kind!)
Man hat zwar ständig Abwechslung, aber man kann sich auch nie auf etwas einstellen - es kommt nie Ruhe ins Spiel. Sogar der Stundenplan wechselt jedes Jahr.
Ist es da verwunderlich, wenn man als in die Jahre gekommener Lehrer das Ende der Ferien beklagt?

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (17.09.2014 um 13:05 Uhr)
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Alt 17.09.2014, 18:37   #9
Dana
Slawische Seele
 
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Lieber eKy,

habe hier mit Bedacht das mir aus der Seele sprechende Philosophisches Ferienende gelesen und aus vollem Herzen verstanden.
Jedes Urlaubsende glich einem "Weltuntergang".
Ich denke, man hätte dich durchgehend wirklich verstanden, wenn du vom Urlaubsende geschrieben hättest.

Das Gefühl am letzten freien Tag entspricht total der Realität und ist außerdem in einem guten Sonett umgesetzt.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 17.09.2014, 19:33   #10
Erich Kykal
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Aber die böse AAAAAZ hat gemeckert!!! (aufstampf, rumquengel und böse guck)

Hi, Dana!

Scherz beiseite - nicht dass du denkst, ich wäre tatsächlich infantil-regressiv geworden ob einer etwas verwirrenden Kritik von ihrer Seite. - Das überlasse ich unseren

lieben kleinen
hundsgemeinen
unerhörten
Grenzgestörten

gerne, die können das viiieeel besser...und so oft! Hab mich sehr über dein Verständnis der Lage gefreut!

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (20.10.2014 um 17:54 Uhr)
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
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