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10.12.2009, 22:32 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Hallo Corazon
Mit oberem und allen meinen anderen Kommentaren und Kritik möchte ich weder ein Werk einstampfen, noch den Schreiber dahinter! Es ist ausschliesslich meine Meinung, vis a vis und nicht von oben herab. Ich möchte auch nicht, dass du dich unter Druck gesetzt fühlst, sofort mir Folge zu leisten, in welcher Form auch immer. Du schreibst, was und wie du kannst, wie du Poesie empfindest und auszudrücken in der Lage bist, etc. (das machen wir alle hier; ich persönlich bin kein Vollprofi) und auch Kommentare funktionieren so. Über die Liebe zu schreiben ist ein sehr beliebter lyrischer Ansporn. Es gibt wohl von dieser Thematik die allermeisten Gedichte. Dabei werden von den Schreibern nicht selten Erfahrungen und Wünsche, Vorstellungen und Enttäuschungen diesbezüglich verarbeitet. Doch ist Liebe tatsächlich all das, was du beschrieben hast? Pest? Was wäre dann eigentlich das wirklich Schöne an der Liebe, wenn sie Menschen in solch Unglück bringen kann? Dazu gibt es doch schon den Hass, den Neid, die Habgier, die Eifersucht, den Egoismus, die Rücksichtslosigkeit usw. Sag selbst, ist Liebe so? Oder sind diese menschlichen Eigenschaften im Grunde so leidvoll, weil keine Liebe vorherrscht? verstehst du, was ich meine? In meiner Kritik wollte ich vor allem zur Kenntnis geben, dass an deinem Gedicht meiner Ansicht nach etliches konservativ gewöhnlich ist. Vielleicht nicht für dich, klar. Du solltest auch keine Erwartungen von Dritten unbedingt erfüllen wollen. Einzig dein Bestreben nach aussagefarbigen Gedichten, so sehe ich es, sind Kreativität und Muse deiner Werke. Doch mir half und hilft noch immer die Reflektion anderer. Poet bleib dabei immer ich. Natürlich wünsche ich dir deshalb weiterhin viele neue Inspirationen. Come on, lets poe! Blaugold |
11.12.2009, 19:13 | #2 | |
Gesperrt
Registriert seit: 06.11.2009
Beiträge: 624
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Zitat:
Lieber Blaugold, ich dachte an Menschen, die sich nach Liebe sehnen, sich danach verzehren, und durch diese unerfüllte Sehnsucht unglücklich, krank werden. Das habe ich mit der Pest gleichgesetzt. Ob Liebe das ist, was du erwähnst, keine Ahnung, weiss ich nicht, sonst hätte ich dieses Gedicht mit all meinen Vermutungen, Befürchtungen und Hoffnungen ja nicht geschrieben. Ich denke die Liebe stellt sich jedem anders dar, jeder erlebt sie anders, das war so das, was ich eigentlich ausdrücken wollte. Sei's drum.. Ich danke dir für deine Inspirationswünsche, ich wünsch dir auch, dass dir die Inspirationen nie ausgehen. Du hast dir sehr viel Mühe mit mir gegeben, so aufwendige Kommentare, da fühle ich mich ja fast verwöhnt. Danke Corazon |
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