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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 23.10.2011, 10:49   #1
Stimme der Zeit
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Standard Renovatio

.
Renovatio

Es öffnet sich ein Blütenkelch im hellen Sonnenlicht,
erfüllt von neuer Kraft, erfüllt von jungem Leben;
mit Wurzeln, die verankert in der alten Humusschicht,
der Pflanze Energie und Halt fürs Leben geben.

Die Ohren auf! Ein frohes Summen, das schon bald erklingt,
verkündet jetzt den Flug, das Nahen einer Biene
als Ahnung jener Zukunft, die des Lebens Früchte bringt;
erkennbar wird die Art, wie eins dem andren diene.

Mag auch die Blüte welken, gibt sie ihre Lebenskraft
doch weiter; aus dem Opfer selbst erwächst die Freude,
da sie durch ihr Verblühen neues Dasein mit erschafft.
So ist es wunderbar, auf dass sie nichts vergeude!

Die Pflanze wächst heran, es öffnet sich die Blüte;
geschlossen ist der Kreis, enthüllt des Lebens Güte.
.
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Geändert von Stimme der Zeit (05.11.2011 um 17:13 Uhr) Grund: Bisher hat sich niemand "gemeldet", daher ändere ich jetzt "ideal" zu "wunderbar".
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Alt 23.10.2011, 12:11   #2
a.c.larin
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liebe stimme der zeit,

das gefällt mir sehr gut -

vor allem , dass du diese zeilen dem leser an einem spätherbsttag zur kenntnis bringst.
nichts hält an, alles ist veränderung, jedes ende ist auch der anfang von etwas neuem......

ich wage mal die vermutung, dass die form dem shakespearschen sonett angenähert ist....?

gleich wie :den geschlossenen kreislauf des lebens hast du, in sich gerundet und wohlgeformt, vorzüglich dargestellt.

wie wird mir selig im gemüte,
wenn du enthüllst des lebens güte.
dass jeder sie nur wohlbehüte -
auf dass das leben ewig sprühte!


daher:
applausio von mir!

lg, arin
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Alt 23.10.2011, 13:54   #3
Stimme der Zeit
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Hallo, larin,

Zitat:
das gefällt mir sehr gut -
Dankeschön!

Zitat:
vor allem , dass du diese zeilen dem leser an einem spätherbsttag zur kenntnis bringst.
nichts hält an, alles ist veränderung, jedes ende ist auch der anfang von etwas neuem......
Ach, ich bin der personifizierte Widerspruch. Der weigert sich einfach hartnäckig, sich der (jahreszeitlich bedingten) melancholischen Stimmung zu "ergeben". Ich denke mir immer: Wäre das ganze Jahr Sommer, dann gäbe es keinen Herbst und keinen Winter. So weit, so gut. Aber dann gäbe es auch keinen Frühling. Und somit auch nicht die Lebensfreude, die sich jedes Jahr aufs neue zeigt. So bedingt "das Eine das Andere", und ich möchte gar kein "gleichförmiges" Jahr ohne die Jahreszeiten, dann habe ich nichts, worauf ich mich freuen kann. Wenn ich meine Tochter betrachte, dann freue ich mich, dass sie eine junge Frau ist, deren Leben erst "richtig beginnt" und (ganz heimlich und zaghaft) wage ich es, mich auf die Zukunft zu freuen (jedenfalls möchte sie ganz generell selbst einmal Kinder haben), die mir (hoffentlich) "Enkele" in Aussicht stellt ...

Zitat:
ich wage mal die vermutung, dass die form dem shakespearschen sonett angenähert ist....?
Mit deiner Vermutung hast du vollkommen recht. Ich liebe Sonette, und die englische Form noch mehr als die italienische. Mir gefällt der Aufbau, die Klimax des Inhalts, die in den zwei Versen des (heroic) couplet "gipfelt". Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht daran "herumbasteln" würde und hier den fünfhebigen Jambus durch einen 7- und 6-hebigen ersetzt hätte ...

Zitat:
gleich wie :den geschlossenen kreislauf des lebens hast du, in sich gerundet und wohlgeformt, vorzüglich dargestellt.

wie wird mir selig im gemüte,
wenn du enthüllst des lebens güte.
dass jeder sie nur wohlbehüte -
auf dass das leben ewig sprühte!
"Lasst uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freun" - oh, hoppala, etwas zu früh? Macht nichts, dafür ist es nie zu früh und nie zu spät!

Danke für Kommi und Applausio!

Liebe Grüße

Stimme
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Alt 23.10.2011, 16:41   #4
Chavali
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Liebe Stimme,

Zitat:
Renovatio
wieso finde ich den Begriff nicht in den Suchmaschinen?
Ich hab nämlich keine Ahnung, was das sein könnte.
Lediglich aus dem Inhalt deines schönen Gedichtes kann ich es erraten:
Es ist so eine Art Wiedergeburt.

Du hast den Text auch sehr hübsch präsentiert, das macht was her

Der Kreuzreim in den vierzeiligen Strophen passt sehr gut zur Wiederholung des immerwährenden
und sich immer wieder erneuernden Lebens.
Im letzten Abschnitt hast du einen Paarreim gewählt, was wohl auch der klassischen Vorgabe entspricht.

Auch Gefühl hast du in dein Gedicht gelegt. Das gefällt mir besonders gut
Insgesamt ist dir hier ein sehr ansprechender Text gelungen, wie ich meine.

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 23.10.2011, 18:29   #5
ginTon
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hallo stimme,

was soll ich sagen, dass Gedicht gefällt mir gut, Kreuzreim, Alexandriner? und
dazu ein schöner Inhalt, dass liest sich gut. Mit der Überschrift muss ich mich
chavali anschließen, da ich nicht weiß was dieses Wort bedeutet. Ansonsten
hört es sich wie der beschriebene Lebenskreis an. Gefällt

liebe Grüße gin
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 23.10.2011, 19:49   #6
Stimme der Zeit
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Hallo, liebe Chavi,

Zitat:
Zitat:
Zitat von Stimme der Zeit:
Renovatio
Zitat von Chavali:
wieso finde ich den Begriff nicht in den Suchmaschinen?
Ich hab nämlich keine Ahnung, was das sein könnte.
Lediglich aus dem Inhalt deines schönen Gedichtes kann ich es erraten:
Es ist so eine Art Wiedergeburt.
Oh, das tut mir leid, ich fand ihn "andersherum", daher dachte ich, man könnte ihn auch finden, indem man ihn auf lateinisch eingibt. Ein Irrtum meinerseits. Aber du hast recht, er bedeutet Erneuerung und Wiedergeburt. So lautete der ursprüngliche Titel, dann dachte ich daran, nur Erneuerung zu schreiben, da er mir nicht so gefiel; nur Wiedergeburt sagte mir zu wenig, also begab ich mich auf die Suche nach einem passenden Wort und fand "Renovatio" (erinnert an "Renovieren", darüber musste ich schmunzeln). Re-novatio = Er-neuerung, Wieder-geburt. Das gefiel mir sehr gut, da es "Beides" bedeutet, also machte ich es zum Titel.

Zitat:
Zitat von Chavali:
Du hast den Text auch sehr hübsch präsentiert, das macht was her
Zu diesem "Mittel" greife ich selten, aber hier "war es mir danach", ich wollte auch ein wenig "Schönheit" in der optischen Darstellung.

Zitat:
Zitat von Chavali:
Der Kreuzreim in den vierzeiligen Strophen passt sehr gut zur Wiederholung des immerwährenden
und sich immer wieder erneuernden Lebens.
Im letzten Abschnitt hast du einen Paarreim gewählt, was wohl auch der klassischen Vorgabe entspricht.
Das hast du völlig richtig erkannt, Lob zurück. Deshalb wählte ich auch das englische und nicht das italienische Sonett für dieses Thema.

Zitat:
Zitat von Chavali:
Auch Gefühl hast du in dein Gedicht gelegt. Das gefällt mir besonders gut
Insgesamt ist dir hier ein sehr ansprechender Text gelungen, wie ich meine.
Mache ich unverbesserlich philosophische Rationalistin "Fortschritte"? DAS würde mich wirklich freuen, ich "knabbere" immer daran, Gefühle zu "verdichten". Sie "sperren" sich bei mir irgendwie dagegen, sie wollen offenbar lieber "frei" und "unkomprimiert" sein.

Herzlichen Dank für dein Lob!

Liebe Grüße

Stimme


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Hallo, gin,

Zitat:
was soll ich sagen, das Gedicht gefällt mir gut, Kreuzreim, Alexandriner?
Teilweise verwende ich den Alexandriner, allerdings nur in jedem zweiten Vers; und in Vers 10 habe ich ganz bewusst gegen die "Zweiteilung" durch die Zäsur nach der 6. Silbe "verstoßen", da ich wollte, dass sie in dem Wort "Opfer" sitzt und dieses "teilt" - weil es ja eigentlich gar kein Opfer ist ...
Die anderen Verse in den Quartetten haben 7 Hebungen. Der Alexandriner wird ja meist mit dem 5-hebigen Jambus kombiniert (häufig dann mit Blankversen), ich wollte gerne etwas "Anderes" ausprobieren. Ich finde, es passt gut.
Das englische Sonett, auch Shakespeare-Sonett genannt, wird im Kreuzreim geschrieben und endet im Couplet in einem Reimpaar.

Zitat:
und
dazu ein schöner Inhalt, das liest sich gut.
Vielen Dank, ich muss gestehen, dass mich die vielen traurigen Herbstgedichte, die jetzt in allen Foren zu lesen sind, prompt veranlassten, etwas über junges Leben, etwas "Frühlingshaftes" zu schreiben - sozusagen ein "Anti-Herbstdepression-Gedicht". Wenn es gefällt, um so besser! Dann freue ich mich im "doppelten Sinn".

Zitat:
Mit der Überschrift muss ich mich
chavali anschließen, da ich nicht weiß was dieses Wort bedeutet.
Ich habe es jetzt oben in meiner Antwort an Chavali erklärt.

Zitat:
Ansonsten
hört es sich wie der beschriebene Lebenskreis an. Gefällt
Das ist es eigentlich auch, denn der Herbst kommt vor dem Winter und nach dem Winter der Frühling. Und im Leben ist es doch genauso, stimmt's? Dazu muss ich nur meine Tochter ansehen, ein "Teil" von mir lebt in ihr weiter, auch dann, wenn ich nicht mehr bin. Also - kein Grund zur Traurigkeit! Die "alte Humusschicht" dient dem neuen Leben als "Boden", in dem es wurzelt. Ohne das Vergehen des Alten hätte das Neue auch keinen Platz ...

Danke für deinen lobenden Kommentar!

Liebe Grüße

Stimme
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Alt 24.10.2011, 18:52   #7
Dana
Slawische Seele
 
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Liebe Stimme,

ich sah bis eben nur den Titel und war ganz sicher, dass es von einer (deiner) "Behausung" handeln würde. (Aus aktuellen Gründen )

Sehr schön das Wandelbare und die Kreisschließung - und bewundernswert deine Experimentierfreude, die immer wieder zur Lesefreude und Begeisterung der Leser führt.

Beim Lesen kann man diesem Wiederkerhren einsichtig folgen, einsehen und erkennen.

Aber:

Ich kann es nicht begründen, es ist nur ein Gefühl, das gleich beim ersten Lesen aufkam:


Zitat:
Zitat von Stimme der Zeit
Die Ohren auf! Ein frohes Summen, das schon bald erklingt,
verkündet jetzt den Flug, das Nahen einer Biene
als Ahnung jener Zukunft, die des Lebens Früchte bringt;
erkennbar wird die Art, wie eins dem andren diene.
Die Art will mir nicht gefallen - warum? Art und Weise hat für mein Gefühl mit "Benehmen" zu tun, evtl. mit "Artigkeit". Da müsste etwas stehn, was die Poesie nicht unterbricht.
Jetzt schlage ich Worte vor, die nicht besser sind, aber mein Anliegen erklären:
Weg, Gang, Verknüpfung (ich weiß, Metrik), Zusammenhang, Bedingung, Bedingen, Zusammenhang - weißt du?

Mit dieser kleinen Mäkelei unterstreiche ich in Wirklichkeit nur mein Lob.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 24.10.2011, 19:17   #8
Stimme der Zeit
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Guten Abend, liebe Dana,

Zitat:
Zitat von Dana:
ich sah bis eben nur den Titel und war ganz sicher, dass es von einer (deiner) "Behausung" handeln würde. (Aus aktuellen Gründen )
*Schmunzel* Als ich das Wort fand, dachte ich auch einen Moment lang daran - aus eben den "aktuellen Gründen".

Zitat:
Sehr schön das Wandelbare und die Kreisschließung - und bewundernswert deine Experimentierfreude, die immer wieder zur Lesefreude und Begeisterung der Leser führt.

Beim Lesen kann man diesem Wiederkerhren einsichtig folgen, einsehen und erkennen.
Danke für dein Lob! Ja, ich experimentiere leidenschaftlich gerne, nicht nur mit Gedichtformen, Metren oder Stilmitteln. Wenn ich diskutiere, z. B. mit Faldi, dann experimentiere ich auch gerne mit "Gedanken-Modellen", d. h. ich stelle mir vor, wie jemand denken würde, folge dem "Muster", "durchdenke" es und bin selbst gespannt auf das "Ergebnis".

Zitat:
Zitat von Dana:
Aber:

Ich kann es nicht begründen, es ist nur ein Gefühl, das gleich beim ersten Lesen aufkam:


Zitat:
Zitat von Stimme der Zeit:
Die Ohren auf! Ein frohes Summen, das schon bald erklingt,
verkündet jetzt den Flug, das Nahen einer Biene
als Ahnung jener Zukunft, die des Lebens Früchte bringt;
erkennbar wird die Art, wie eins dem andren diene.
Die Art will mir nicht gefallen - warum? Art und Weise hat für mein Gefühl mit "Benehmen" zu tun, evtl. mit "Artigkeit". Da müsste etwas stehn, was die Poesie nicht unterbricht.
Jetzt schlage ich Worte vor, die nicht besser sind, aber mein Anliegen erklären:
Weg, Gang, Verknüpfung (ich weiß, Metrik), Zusammenhang, Bedingung, Bedingen, Zusammenhang - weißt du?
Ich weiß, was du meinst. Es gäbe als einsilbige Alternativen evtl. (der) "Sinn" oder (der) "Geist". Aber:

Dir fiel nicht auf, was "Art" auf englisch bedeutet, und was es heißt, wenn man es dann ins Deutsche übersetzt?

Eine "Doppelbedeutung", denn "Art (und Weise)" ist nur eine davon ...

Aus diesem Grund möchte ich es gerne behalten, wenn du verstehst.

Zitat:
Mit dieser kleinen Mäkelei unterstreiche ich in Wirklichkeit nur mein Lob.
Vielen, lieben Dank! Jede "Mäkelei" ist mir immer willkommen, denn sie zeigt, dass jemand aufmerksam und interessiert gelesen hat - und deshalb schreiben wir doch, nicht wahr?

Liebe Grüße

Stimme
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Alt 25.10.2011, 12:41   #9
Onkie IIV
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huhu stimme
gefällt mir auch ausgesprochen gut.
Der zweite Teil des folgenden Verses, finde ich noch nicht optimal.
"So ist es ideal, auf dass sie nichts vergeude!"
Und ebenfalls
"erkennbar wird die Art, wie eins dem andren diene."
da erwarte ich ein "dient".
der vierte vers der ersten strophe ist dir viel besser gelungen.
denoch ein sehr schönes gedicht! kompliment.
lg
onkie
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Alt 25.10.2011, 17:57   #10
Stimme der Zeit
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Huhu, Onkie,

Zitat:
gefällt mir auch ausgesprochen gut.
Das Lob gefällt mir auch ausgesprochen gut. Und jetzt kommt's?

Zitat:
Der zweite Teil des folgenden Verses, finde ich noch nicht optimal.
"So ist es ideal, auf dass sie nichts vergeude!"
Erwischt! Ich finde ideal auch nicht ideal. Frank und frei zugegeben: Es ist beinahe eine "Notlösung", denn ich überlegte mir auch "einwandfrei", "makellos", "tadellos" oder "meisterhaft". Damit war ich nun allerdings gar nicht "glücklich".

Da sieht man's, ich brauche Kommentare, denn kaum habe ich deinen gelesen, kommt mir eine Idee. Wie wäre es mit "wunderbar"? (Ich frage mich mal wieder, wieso mir das beim Schreiben des Gedichts nicht einfiel. )

Du kannst mir auch per PN oder im Chat mitteilen, ob dir meine Idee gefällt, aber es wäre nett, wenn du dich diesbezüglich noch einmal "melden" würdest. Das gilt selbstverständlich auch für alle Anderen.

Zitat:
Und ebenfalls
"erkennbar wird die Art, wie eins dem andren diene."
da erwarte ich ein "dient".
der vierte vers der ersten strophe ist dir viel besser gelungen.
Ja, ja, der Konjunktiv. Etwas "altmodisch", ich weiß. (... wie eins dem andren diene(n soll).) Eigentlich war die gesamte "Schreibweise" des Gedichts ein Versuch meinerseits, ob ich mit dem Einbeziehen von "romantischen" Worten und Formulierungen mehr "Gefühle" in ein Gedicht "hineinbekomme". Damit tue ich mich etwas schwer. Deshalb kann ich nur sagen: Nicht optimal, stimmt. Wolle mers (im Sinne der "Gesamtwirkung") durchgehe lasse?

Zitat:
denoch ein sehr schönes gedicht! kompliment.
Herzlichen Dank!

Liebe Grüße

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