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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 05.03.2016, 21:50   #11
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Fridolin!

Ich weiß, dass nach langen Vokalen immer noch "ß" steht. Wie das bei Umlauten ist, entzieht sich meiner genauen Kenntnis, aber wahrscheinlich hast du recht. Sei's drum, lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern!

Dennoch vielen Dank für den Hinweis.

Die letzte Strophe erklärt sich dadurch, dass das LyrIch hier mal nicht mit dem Autor identisch ist. Ich sah beim Dichten einen alten Mann vor mir, nicht mich selbst.

Vielen Dank für das positive Feedback!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 06.03.2016, 06:04   #12
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
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Zitat:
Sei's drum, lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern!
Im Buch nicht, aber hier schon.

LG Fridolin
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
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Alt 10.03.2016, 19:28   #13
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

ja, das hatte ich auch im "Tiefgänger" gelesen, wo es mich ebenfalls tief berührte, denn das Altern lässt sich ja nun mal nicht aufhalten, wie du auch selbst schon weiter oben schriebst.

Schön, dass Fridolin das noch einmal aus der Versenkung geholt hat.

Du schreibst zwar, du hättest dich hier nicht selbst beschrieben, doch darf ich einen kleinen Widerspruch wagen.
Hier wird zwar ein imaginärer alter Herr charakterisiert, doch muss sich der Dichter ja auch in eine solche Lage hineinversetzen können.

Und somit erhält die erzählte Geschichte durchaus einen subjektiven Unterton.

Aber mach dir nix draus, ich kann den Text gut nachempfinden.


Auf jeden Fall ist das ein zwar irgendwie trauriges aber doch schönes und ergreifendes Gedicht und mit "die Füße" jetzt auch formvollendet.


In diesem Sinne sehr gern gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 10.03.2016, 20:11   #14
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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HI, Faldi!

Klar, das Sichhineinversetzen ist für den Autor, der glaubhafte Geschichten erzählen will, obligatorisch. Aber niemand wird dem Krimiautor, der formvollendet einen Mörder charakterisiert, unterstellen, über sich selbst geschrieben zu haben.

Natürlich macht man sich mit voranschreitendem Alter mehr Gedanken darüber, wie man mal abtritt - aber meist läuft es dann doch irgendwann auf ein Krankenhausbett und Geröchel unter Schläuchen hinaus ...

Vielen Dank für den "Mumienbalsam"!

LG, eKy
__________________
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