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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 08.06.2010, 09:37   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard Am Strand

Palmen biegen sich
im Wind
sie sind heut
des Sturmes Kind
Meereswellen
schäumen auf
türmen sich
als Weiß zuhauf

ihr Rauschen schmeichelt
meinem Ohr
ich komm mir wie
im Märchen vor
allein am Strand
und doch so reich
ich fühle mich
den Wogen gleich

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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 08.06.2010, 13:55   #2
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo chavali,

oh Wunder, ich darf als Erster kommentieren. Dein Strandgedicht im Kreuzreim gefälllt mir gut. Es liest sich leicht und fließend. Ich wundere mich nur über die fehlenden Satzzeichen, Absicht? Die Form an sich und Bilder finden mein Gefallen. Ein ruhiges Stimmungsbild hast du hier geschaffen. Das ly.r ich scheint diese Zeit zu genießen.Dein Gedicht weckt in mir die Vorfreude auf den Urlaub. Ich habe dein Gedicht genauso gern gelesen, wie die anderen Beiden in den letzten Tagen.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (08.06.2010 um 14:00 Uhr)
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Alt 08.06.2010, 16:32   #3
Chavali
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard

Liebe ruhelos,
Zitat:
Ich wundere mich nur über die fehlenden Satzzeichen, Absicht?
Ja.
Ich habe auch einmal eine andere Form der Präsentation gewählt und den Text mittig gesetzt.
Eigentlich wollte ich den Text erst Gedanken am Strand nennen.
Auch deshalb keine Satzzeichen.
Zitat:
Dein Strandgedicht im Kreuzreim gefälllt mir gut
Das freut mich sehr! Danke dafür.
Zitat:
Dein Gedicht weckt in mir die Vorfreude auf den Urlaub.
Das glaub ich dir gern.
Bei mir ist es eine Nachlese....

Herzlichen Dank nochmal!
Liebe Grüße,
Chavali
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Alt 08.06.2010, 16:54   #4
ginTon
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liebe chavi..

muss doch mal gleich auf dein Urlaubsgedicht, deine gewonnenen Eindrücke
antworten..allein die Überschrift "am Strand" öffnet im Grunde
genommen schon Bilder an sich, die im Gedicht weitergeführt werden...
"Palmen biegen sich im Wind" wobei mir auffällt, dass durch das
"sind" in der nachfolgenden Zeile ein zusätzlicher Binnenreim gegeben
ist..mitunter könnte man das "heut" streichen?? so wirkt es einerseits
kompakter und das gegenwärtige ist ja auch schon mit der Überschrift
gegeben...

dann folgt die zweite Strophe und setzt die Bebilderung fort, wobei zum
ersten mal ein subjektiver Eindruck mit eingebracht wird "ich komm mir wie
im märchen vor"
, wobei ich immer wieder nachdenken muss, worauf sich
das Wort Märchen bezieht, wäre Paradies nicht eigentlich passender?

insgesamt gefällt mir die Betrachtungsweise erst nach aussen und denne
nach innen gerichtet (2.Strophe)...ja mehr weiß ich jetzt auch erst mal net
zu sagen..manno am strand mit cocktails und schön gefaulenzt, freue mich


liebe Grüße wa
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Ohne dich, gehe ich [N]irgendwo hin!

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 10.06.2010, 20:09   #5
Chavali
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 12.994
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Lieber bashi

schön, dass du die Bilder, die mein Text beschrieb, so erkennen konntest, wie ich es auch gemeint habe.
Einfach ein Tag am Meer, stark windig, Wellengang (herrlich!) und ein unbeschreiblicher Duft in der Nase:
nach Meer und Tang und Blumen und ach, was weiß ich noch alles...

Deine Vorschläge überleg ich mir noch, danke dafür.

Liebe Grüße,
Chavi
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Alt 10.06.2010, 20:38   #6
Dana
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Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,

Gedanken am Strand - bildreich und wunderschön selbsverloren.
Palmen, Wind, Wasser und ein "Menschenkind", das sich auf die Stimmung einlässt und "auftankt".

Weil es Naturbilder sind, die schlicht nur wirken, kommt auch die "Interpunktionslosigkeit" gut beim Leser an.
Eine gelungene Nachlese.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 15.06.2010, 15:05   #7
Chavali
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Beiträge: 12.994
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Liebe Dana,


schön, dass du mit mir unter den Palmen gewandelt bist, wenn es auch sehr windig war
Zitat:
Weil es Naturbilder sind, die schlicht nur wirken, kommt auch die "Interpunktionslosigkeit" gut beim Leser an.
Eine gelungene Nachlese.
Danke für dein lobendes Statement!

Liebe Grüße,
Chavali
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