27.03.2009, 10:52 | #2 |
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Eberhard Völker Verwaltungsabteilungsleiter bei der städtischen Stadt Karlsruhe An das Ordnungsamt der Stadt Karlsruhe Sehr geehrte Damen und Herren, Es sind inzwischen Dinge ans Licht gekommen, die das unschöne Verhalten des Herrn Marx, Weltrevolutionär in spe, nun doch in einem etwas milderen Lichte erscheinen lassen. Es ist zu vermuten, dass Karl Marx sein revolutionäres Feuer nicht zuletzt dem guten badischen Rotwein verdankte, den er damals in Karlsruhe genoss. Mit unvorhersehbaren Folgen für die Weltgeschichte. Als Trierer Moselwinzer war Karl Marx ja nur den leichten Mosel-Riesling gewohnt. Kein Wunder, dass die vulkanische Wucht des badischen Spätburgunders ihn überwältigte und zu revolutionärem Tun inspirierte. Jedenfalls, wenn man der nevissären Version der Vorgänge an jenem fraglichen Abend Glauben schenken kann. Insofern bringe ich Herrn Marx im Nachhinein doch ein gewisses Verständnis entgegen. Urteilen wir nicht zu hart über ihn. Der Umstand, dass er nun in London der englischen Küche schutzlos ausgeliefert ist, wird ihm zweifellos eine höhere Strafe bedeuten, als sie die für ihre Liberalität und große Milde bekannte großherzoglich-badische Justiz jemals hätte verhängen können. In diesem Sinne: Zum Wohl! Mit freundlichen badischen Grüßen Eberhard Völker Verwaltungsabteilungsleiter bei der städtischen Stadt Karlsruhe Geändert von Nevis (27.03.2009 um 10:53 Uhr) |
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