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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 02.06.2017, 22:22   #1
Cheeny
Melody of Time
 
Registriert seit: 12.02.2017
Beiträge: 361
Standard verschwommen

zwei dichter schreiben
zerissen
aneinander vorbei

den rhein entlang
liegen
die gedichtfetzen
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Alt 03.06.2017, 09:32   #2
Kokochanel
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

ich weiß wohl, was du sagen willst, Liara. Aber es stellt sich die Frage, ob Dichter überhaupt aneinander vorbei! schreiben können, denn jedes Werk steht ja für sich.
Sie können antithetische Aussagen machen, weil sie eben verschiedene Blickwinkel oder Meinungen haben.
Dein Werk könnte sich so allenfalls auf Kommentare beziehen, wo einer kommentiert, der das Werk nicht verstanden hat.
Das Bild, dass die GedichtEfetzen ( wegen der Metrik) am Rhein liegen, passt nicht zum Titel. Der Rhein hat keine Wellen, es sei denn bei Sturm. Er spült also nichts vom Ufer ins Wasser. Also kann auch nichts vrschwimmen ( Titel). Insofern klappt auch die Metaphirik nicht.

Dennoch hat das Werk etwas, was mich anspricht. Dichterseelen sind ja sehr sensibel. Darauf spielt es wohl an. Die Umsetzung aber klappt so nicht.
Schade. Der Ansatz war gut. Verbesserung kann ich nicht vorschlagen, weil ich nicht genau weiß, wo du hin willst
LG von Koko
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Alt 03.06.2017, 17:23   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard

Hallo Liara,

du willst damit sagen, Dichter (Schreiber, Autoren) schreiben in unterschiedlicher Art und Weise
und sollten jeweils Akzeptanz üben?

Ist es oft nicht so, dass sich die gegenseitigen Auffassungen von Lyrik und Poesie in Argumenten pro/kontra
verzetteln und aufreiben?
Dass der eine den anderen verreißt?

Unter dieser Prämisse gefällt mir dein kurzer Gedanke!

LG Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2017, 09:51   #4
Cheeny
Melody of Time
 
Registriert seit: 12.02.2017
Beiträge: 361
Standard

liebe kokochanel, liebe chavali,

es freut mich sehr, dass ihr mir hier antwortest (und entschuldigt meine verspätete retour, aber ich habe grad richtig viel um die ohren).
bei diesem gedicht habe ich mich auf eine reale situation bezogen, da zwei dichter (bezug rhein) sich gegenseitig - statt briefe - gedichte geschrieben habe. da man aber gedichte je nach persönlichkeit und eigenem erleben völlig unterschiedlich interpretieren kann, gingen die botschaften aneinander vorbei. die "(brief-)gedichtefreundschaft ist daran fast zerbrochen (schnipsel, fetzen).

normalerweise finde ich es nicht so gut eigene gedichte zu interpretieren, aber ich möchte hier doch die hintergründe erläutern.

ich habe es dennoch so eingestellt, da es sich wie von chavali richtig bemerkt auch durchaus für sich allein stehen kann, ohne realen bezug.

vielen, vielen dank für eure kommentare und eure gedanken
mit lieben grüßen
liara
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