Walther
18.10.2014, 13:12
Die Gablung
Du stehst an einer Gablung: Abschied, Ende.
Der Weg hierher war staubig, voller Löcher.
Die Pfeile, die du trägst im Lederköcher,
Sind stumpf und fast verschossen. Eine Wende:
Die Schlachten sind geschlagen. Friede wartet.
Doch einer muss beginnen einzuhalten.
Er muss den Mut entwickeln, zu gestalten,
Statt zu zerstören. Jeder Krieg entartet.
Du zögerst, denn du weißt: Ich muss entscheiden.
Ein Wolkenband malt einen dunklen Schatten
Ins grüne Tal, in dem die Kühe weiden.
Die Wahl, die sie dir vorgegeben hatten,
Vernichtete die Hoffnung, hieße Leiden.
Und dann nimmst du den schweren Weg von beiden.
Du stehst an einer Gablung: Abschied, Ende.
Der Weg hierher war staubig, voller Löcher.
Die Pfeile, die du trägst im Lederköcher,
Sind stumpf und fast verschossen. Eine Wende:
Die Schlachten sind geschlagen. Friede wartet.
Doch einer muss beginnen einzuhalten.
Er muss den Mut entwickeln, zu gestalten,
Statt zu zerstören. Jeder Krieg entartet.
Du zögerst, denn du weißt: Ich muss entscheiden.
Ein Wolkenband malt einen dunklen Schatten
Ins grüne Tal, in dem die Kühe weiden.
Die Wahl, die sie dir vorgegeben hatten,
Vernichtete die Hoffnung, hieße Leiden.
Und dann nimmst du den schweren Weg von beiden.