Chavali
09.11.2015, 17:22
Ich bin das Blatt, das noch am Baum verweilt,
vom Sand ein Korn, das sich am Boden reibt,
ich bin der Stein, der längs des Flusses treibt,
ein Sturm im Wind, der nirgends stehen bleibt.
Ich bin die Blume, die des Nachts erblüht,
die rote Sonne, die am Tag erglüht,
das Messer, das die süße Frucht zerteilt,
die Stunde, die der Lebenszeit enteilt.
Ein Grad auf einer Skala der Gefühle
bin ich und ganz bestimmt auch viele
der Seiten in dem Buch in deiner Hand,
das ausgelesen ich auf einem Tische fand.
Ich bin das Glas, das leergetrunken ist,
wenn alle anderen mit Tee gefüllt
die Münder wärmen ohne Hinterlist.
Ich bin das Nass, das deinen Durst gestillt.
Ein Leben lang ist alles nicht genug:
Das Kind, das ich in meinen Armen trug,
die Sonne, die am Tag das Land beschien,
das Blau des Meeres und das Waldesgrün.
Oh, könnte ich nur ewig sein, ich fragte
nach Gut nicht und nach Geld und sagte,
dass Mond und Stern und alle Liebe
das Höchste ist, was uns je bliebe...
vom Sand ein Korn, das sich am Boden reibt,
ich bin der Stein, der längs des Flusses treibt,
ein Sturm im Wind, der nirgends stehen bleibt.
Ich bin die Blume, die des Nachts erblüht,
die rote Sonne, die am Tag erglüht,
das Messer, das die süße Frucht zerteilt,
die Stunde, die der Lebenszeit enteilt.
Ein Grad auf einer Skala der Gefühle
bin ich und ganz bestimmt auch viele
der Seiten in dem Buch in deiner Hand,
das ausgelesen ich auf einem Tische fand.
Ich bin das Glas, das leergetrunken ist,
wenn alle anderen mit Tee gefüllt
die Münder wärmen ohne Hinterlist.
Ich bin das Nass, das deinen Durst gestillt.
Ein Leben lang ist alles nicht genug:
Das Kind, das ich in meinen Armen trug,
die Sonne, die am Tag das Land beschien,
das Blau des Meeres und das Waldesgrün.
Oh, könnte ich nur ewig sein, ich fragte
nach Gut nicht und nach Geld und sagte,
dass Mond und Stern und alle Liebe
das Höchste ist, was uns je bliebe...