Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Worum sich alles dreht
Erich Kykal
13.08.2016, 12:52
Die Erde dreht sich - welche Kräfte ändern
die Richtungen, wonach der Menschen Schwere
sich wendet im Ereignen von Geschichte?
Milliarden Punkte, die in großen Bändern
geglaubter Wahrheit umeinander kreisen,
gebunden an vereinbarte Gewichte,
die jeden neuen Satz, der mit „Was wäre...“
beginnt, in ihre engen Schranken weisen.
Die Erde dreht sich – will uns das bedeuten,
dass sich bewegen muss, was nicht vergehen
und enden will wie jedes kleine Leben?
Vergeblich alle Taten, die uns reuten
in diesem Wirbeln ohne Geist und Richtung,
darin wir taumeln ohne ein Erheben,
da alle Kreise, die wir darin drehen,
nur endlos Sturm gebären und Vernichtung.
Lieber eKy,
ich wollte kommentieren und habe es getan - es war so "unendlich weise" :D.
Aus irgendeinem Grund haute ich in die Tasten und alles war weg.:Aua:eek:
(Ich weiß, dass wir beide es kennen. Egal, was ich jetzt aus der Erinnerung schreibe, das Verlorene war besser.:cool:)
Ich habe Dein Gedicht schon am Postingtag gelesen und mich mit einem Kommentar schwerer getan, bis ich es in eigener Denkweise zu verstehen glaubte. Vielleicht darum, weil es in der Denkerklause steht.:confused::D
Im Universum ist alles in Bewegung, die Bahnen sind scheinbar vorgegeben.
Was auf einzelnen Planeten stattfindet, interessiert eigentlich niemanden, höchstens die Wissenschaft zum Verstehen der Drehungen.
Wir haben mit diesem einen Planeten zu tun und unser Interesse sollte sich der "vorgegebenen Bahn" möglichst "anpassen". Die Erde hat aber "Spezies" hervorgebracht, die denken und nachdenken dürfen. Mir ist, als ob sie beim Denken der Macht den Vortritt gegeben haben und dabei das Nachdenken außer Acht ließen. Statt in der "Drehung" zu verbleiben, aus der "Drehung" das Beste zu machen, sähen sie innerhalb der Drehung Stürme und Vernichtung - und das, obwohl sie wissen, dass das von selbst eh einmal kommt.
Die 2. Strophe sagt es: Wir bewegen uns, wie taumeln des Bewegens wegen und erahnen nur die falsche Richtung, weil uns vor der Richtung der Geist gefehlt hat.
Wir sind ferner jeder Erkenntnis als je zuvor - es sei denn, das gehört zur Drehung.:confused:
Für mich höchstphilosophisch und auf bisheriger Erkenntnis total beantwortet:
So ist es.
Die Erde dreht sich weiter, weil sie uns eine Chance geben will.
Sehr gern gelesen und mich auf von Dir vorgegebene Gedankendrehungen eingelassen.:Blume::Blume::Blume:
Liebe Grüße
Dana
Erich Kykal
16.08.2016, 04:14
Hi Dana!
Es soll eigentlich ein Gleichnis sein - wenn man Menschen mit Sternen vergleicht, so kreisen sie wie in Galaxien um einen Schwerpunkt. In Galaxien ein supermassives schwarzes Loch - auf der gleichmütig sich drehenden Erde wirbeln wir, die einzelnen Menschen, wie die Lichter der Sterne (Milliarden Punkte) um (Schwerkraft)zentren des Glaubens oder einer kulturellen Identifikation (Bänder geglaubter Wahrheit).
Und wie sich treffende und schneidende Galaxien Milliarden Jahre tanzend langsam ineinanderfallen, sich durchdringen und zuletzt diffus vereinen, so geht es auch mit den Menschen: Aufeinandertreffen von Glaubenswelten, lange Zeit Gewalt und Krieg, Umeinanderkreisen - bis die Kräfte sich irgendwann abreagiert haben und ein neues Gleichgewicht entsteht, eine Neuordnung oder zumindest ein Kompromiss.
Aber es gibt in der Menschenwelt Dutzende große und Tausende kleine solcher Wirbel, und ständig durchdringen sie einander, kollidieren ... und so entsteht eine Historie voller Tod und Vernichtung, sinnloser Zerstörung und Neuaufbau, nur um wieder zu zerfallen - wie eine Atmosphäre aus lauter Hurrikanen, die sich ständig gegenseitig behindern, aufheben oder verstärken, sich vereinen und/oder über andere hinwegfegen ...
So in etwa betrachte ich die menschliche Geschichte und den Zustand der Welt: Seelen als leuchtende Pünktchen, verloren in ewiger Dunkelheit, umeinander kreisend in kleinen und großen Gebilden, sich festklammernd an zentralen Behauptungen und Annahmen, um sie sie rotieren, bis ein anderer Kreis sie stört, überlagert, aus der Bahn wirft: Krieg, Elend, Hunger, Gewalt, ...
Das wollte ich in diesem Gedicht verdeutlichen, ist aber anscheinend nicht so deutlich herausgekommen.
Vielen Dank für deine Beschäftigung mit diesem Text! :)
LG, eKy
Wodziwob
17.08.2016, 10:55
Von kosmischen Kräften und Gewalten zur Selbstvernichtung bestimmt? Das implodierende Universum Menschheit? Wer weiß?
Hi eKy,
mich tangiert das ganze Chaos ja nur so beim Vorbeifliegen, für eine Sternschnuppe sind die elementaren Gesetzmäßigkeiten des gesamten Universums in all ihren Erscheinungsformen von nicht entschlüsselter Energie bis zum biologischen Organismus sowieso ein Stück Vergangenheit, man verglüht so vor sich hin, ohne Eile, aber mit Gewissheit. Ein Schnüppchen besser gesagt, denn bei den "Wanderern" gibt es auch gewaltige Kometen und gigantische Meteoriten, die den Kosmos ordentlich durcheinanderbringen können, durchaus auch schöpferisch.
Ich flutsche mehr so vorüber mir einem: "Hi Fans, was geht ab?" Gerade lange genug, um die Frage stellen zu können, ohne Antwort zu erwarten geschweige denn erhoffen. Kann mich nicht beklagen, hätt es wohl nicht besser treffen können. Manche Leute wünschen sich was, wenn sie mich sehen... was willst du mehr?
Lieben Sternschnuppengruß ;)
Wozi
Erich Kykal
17.08.2016, 11:57
Hi Wozi, alte Schnuppe! :D
Danke für deine witerführenden Gedanken! Ja, das mag ein guter Weg sein: Den Verlorenen leuchten, aber zu schnell weiterziehen, um eingefangen und benutzt zu werden, oder einer Herde als Leitstern dienen zu müssen.
Aber konfliktfrei ist das auch nicht: Oft folgen dir schnell mal drei Spinner mit Geschenken, weil sie dich für etwas halten, das du nicht bist - und schon entsteht ein neuer Glaube, der zwar auch nicht wahrer ist als die letzten paar Dutzend, in dessen Namen aber ebenfalls fröhlich bekehrt oder ausgerottet wird, ganz egal, was im dementsprechenden heiligen Buche steht ... :D:Aua::p:rolleyes:
In diesem Zusammenhang mag interessant sein, dass wir Sonnen immer noch als "Fixsterne" bezeichnen, obwohl wir längst wissen, dass sie alles andere als das sind, und diese Bezeichnung aus einer Zeit stammt, als unser Bezugsrahmen noch nicht groß genug war, um die Bewegungen von Galaxien und deren Haufen, Clustern und Superstrings zu erfassen. :Aua
Alles eine Frage des Blickwinkels: Wie groß darf ein individuelles Universum sein? :D
LG, eKy
Wodziwob
17.08.2016, 13:41
Hi eKy,
bin ich Brian? Oder noch schlimmer, der da...
Somewhere Mama's weeping for her blue-eyed boy,
She's holding them little white shoes and that little broken toy
And he's following a star,
The same one them three man followed from the East.
I hear that sometimes Satan comes as a man of peace.
Bob Dylan; Man Of Peace, 1983
Keine Bange, so lange ich "zu sehen" bin, weiß ich das zu verhindern. Und was nach meinem Verschwinden geschieht... da kann ich nichts dagegen tun, sie werden dann schon sehen. :D
Verglühende Grüße :cool:
Wozi
Erich Kykal
17.08.2016, 13:54
Genau: Wozi das alles!? :D
Kokochanel
17.08.2016, 14:38
Guten Morgen, Erich,
ich tue mich schwer mit diesem Gedicht, das zweifelsohne gut geschrieben ist.
Aber es deckt sich nicht mit meiner Lebenseinstellung, weshalb mir der negative Schluss nicht gefallen kann.
1.Nicht nur der Mensch erzeugt durch sein Handeln oder Nicht-Handeln "Sturm und Vernichtung".
2. Nicht jeder Mensch erzeugt ausschließlich Sturm und Vernichtung.
Natürlich können wir die Galaxien nicht ändern, aber jeder kann in seinem kleinen Leben auch Glück und Gutes schenken. Und das tun auch viele.
Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass vieles in unserem Leben auch von uns selbst abhängt, d.h. jedes Tun und Nicht-Tun hat eine Konsequenz, die wenig mit Galaktischem zu tun hat und meistens absehbär wäre, wenn wir sie nicht vorher negieren oder ignorieren :)würden. ( Um hinterher herumzujammern:))
Dennoch gerne drüber nachgedacht, Grüße von Koko
Erich Kykal
17.08.2016, 18:08
Hi Koko!
Natürlich sind nicht alle Teil oder Opfer dieser Stürme, aber Teil irgendeines Systems ist so gut wie jeder. Bei dieser Sicht geht es auch nicht um Einzelschicksale, sondern um eine Art Weitwinkelperspektive auf die gesamte Menschheitsgeschichte bis zum heutigen Tag.
Ein Denkanstoß: Warum spricht der Historiker nie von großen Erfindungen und langen Friedenszeiten, sondern immer von großen Feldherren und potenten Herrschern? Wir messen unsere Geschichte in Eroberungen und Kataklysmen, zumindest bis in die Neuzeit. Woran wird man sich in tausend Jahren noch unterhalten, wenn vom 20. Jhdt. die Rede ist? Hitler, Stalin, die Weltkriege, die Atombombe, der kalte Krieg möchte ich wetten! Erst danach kommen, wie als Entschuldigung, noch andere menschliche Errungenschaften wie die Mondlandung, das Antibiotikum, E=mc2...
Solang es um zeitnahe Geschichte geht, kennt man auch viele positive Namen aus sozialen Bereichen, Erfinder, Forscher usw. (Einstein, Gandhi, Mutter Teresa, Hubble, Hawking, ...), aber je länger eine Epoche zurückliegt, desto mehr bleiben nur martialische Erinnerungen lebendig: Eroberer oder jene, die sich solchen erfolgreich in den Weg stellten.
Es ist fast so, als könnte man dann langfristig im Menschheitsgedächtnis verankert bleiben, wenn man möglichst brutal und gnadenlos möglichst viele Eroberungen gemacht hat: Dschingis Khan, Napoleon, Caesar, Alexander, Hannibal ... - Wer kennt heute noch die Herrscher davor oder danach, die verhältnismäßig sozial und gerecht regierten und keinem weh taten? Sagt dir der Name Solon etwas?
Nebenbei: Den kürzesten Ruhm haben - gemessen an ihrer Beliebtheit und Bekanntheit zu Lebzeiten - Kulturschaffende: Musiker, Maler, Bildhauer - am wenigsten interessanterweise die Schauspieler, die heutzutage meist die bekanntesten Namen sind - aber auch als erste vergessen werden. Gemessen an der Menge der überlieferten Feldherren und Könige sind hier die wenigsten Namen im Langzeitgedächtnis verblieben: Ab Da Vinci, Michelangelo und Konsorten sind einige überliefert, aber davor wird es spärlich. Vielleicht noch Phidias, aber weiter davor gibt es kaum noch Namen. Wird ein Van Gogh in tausenden Jahren noch Bedeutung haben? Ein Bild vielleicht, wenn es so lang überdauert - aber gibt es dann noch einen Namen dazu? Alles was der Mensch erschafft, geht unter, wird vernichtet, zumeist von anderen Menschen, denen anderes wichtig ist, zuletzt aber von der Zeit.
Zuletzt: Mein Gedicht unterscheidet nicht "gut" oder "Böse", es zeichnet nur ein Bild davon, wie ich die Menschenwelt sehe, und die Menschen als Punkte in kollidierenden Galaxien sich nur ein gleichnishaftes Bild dafür, wie Menschen in großen Zusammenhängen interagieren.
Diese großen Strömungen sind praktisch geistlos und kaum kurzzeitig beeinflussbar! Schon eine Gruppe von 50 Leuten (ohne anerkannten Anführer) hat, wenn sie gemeinschaftlich handeln soll, die Intelligenz eines Laubfroschs! Wenn Millionen sich bewegen, sind die Systeme entsprechend träger - sie können also auch kaum einander ausweichen.
Im Augenblick kollidiert das System "Islam" langsam, aber unaufhaltsam mit dem System "Westen" - die ersten Reibungen an den Rändern sorgen bereits für Turbulenzen. Können die wenigen jeweiligen Schlüsselelemente (Politiker, Denker, Vorbilder) ihre Systeme rechtzeitig anhalten oder umlenken? die Zeit wird es weisen ...
LG, eKy
Wodziwob
18.08.2016, 18:47
Schon eine Gruppe von 50 Leuten (ohne anerkannten Anführer) hat, wenn sie gemeinschaftlich handeln soll, die Intelligenz eines Laubfroschs!
Ähm... wie viele aktive Mitglieder hat denn das Eiland? Nur so ne Frage. :p
Außerdem sind Laubfrösche ausgesprochen clever. ;)
Aber Spaß beiseite. Ein kleiner Auszug aus meinem Buch, der meines Erachtens ganz gut zu Deinem Gedicht passt.
Der alte Chinese meint dazu, ich solle mir nicht unnötig den Kopf zermartern deswegen, die Erde sei ein verlorener Planet und dem Untergang geweiht, seit der erste Mensch sich aus dem Buschgras erhoben habe, auf seine Hinterbeine gestellt und aufgerichtet, das sei eine Art kosmisches Naturgesetz und ließe sich nicht vermeiden.
Der Akt der Bewusstwerdung sei gleichzusetzen mit einem Todesurteil für die in diesem speziellen Falle Spezies Sapiens und zugleich für alle von ihr gewaltsam unterworfenen und ihrem Gutdünken ausgelieferten Mitlebewesen, diese unaufhaltsame Entwicklung sei eine zwangsläufige Begleiterscheinung des Selbstfindungsprozesses sogenannter Intelligenz und in den unendlichen Weiten und Räumen des Weltalls weder außergewöhnlich noch eine Seltenheit. Die Erkenntnis des Ich und Selbst welcher Entwicklungsstufe und Art auch immer ziehe unweigerlich die Vernichtung derselben nach sich, weil sie ihre bewusst erfahrene und gedanklich nicht fassbare Existenz aufgrund der unabwendbaren und als ungeheuerlich empfundenen Sterblichkeit weder ertragen noch handhaben könne und unbewusst aber sehr zielstrebig und erfolgreich ihre Selbstzerstörung anstrebe, um in dieser gegengerichteten Überreaktion dem Unausweichlichen auszuweichen, dem sicheren Tod zu entrinnen und Unsterblichkeit zu erlangen. Das höre sich für menschliche Ohren und ihre beschränkten Empfänger unlogisch und widersinnig an, sei es aber mitnichten, sondern zwingend folgerichtig und vom Universalschöpfer des Universums durchaus so gedacht und gewollt, wenngleich auch andere Lösungswege in Betracht gezogen werden könnten, die jedoch für den Energiekörper des Erdballs und seine spezifische Beschaffenheit weder geeignet noch notwendig seien, da seine Zusammensetzung ohnehin dem Prinzip der Endlichkeit unterworfen und dieses auf diese Weise lediglich einer zweckmäßigen Beschleunigung unterzogen werde, die nichts ändere am Ergebnis und somit keinerlei Einfluss habe auf dasselbe.
Die kosmologische Theosophie meines chinesischen Freundes ist mir bisweilen schlicht zu hoch.
Wie bitte soll ich es anstellen, mir über etwas, das ich aus Erfahrung und durch Beobachtung so halbwegs sortieren kann, nicht unnötig den Kopf zu zerbrechen mit Hilfe von etwas, das ich hinten und vorne nicht verstehe trotz unzähliger nervtötender Erklärungsversuche, die von mal zu mal unverständlicher werden, und endlos verschachtelter Vorträge meines gelbhäutigen Philosophen oder als was immer er selbst sich bezeichnen würde? Rein gefühlsmäßig aus dem Bauch heraus verstehe ich ihn so, dass es völlig bedeutungslos ist, was mit einem und um einen herum geschieht, weil man ohnehin nichts dafür oder dagegen machen kann und alles ist, wie es eben nun mal ist und wohl auch sein soll. Das Dumme daran ist nur, dass ich ihm nicht das Gegenteil beweisen kann oder vielmehr will, weil es womöglich kein solches gibt.
Liebe Grüße
Wozi
:Blume:
Erich Kykal
14.10.2016, 17:38
Hi Wozi!
Dabei ist die Lösung so einfach: Es hängt alles von der Größe des gedanklichen Bezugsrahmens ab:
Für den Einzelnen spielen in seinem täglich stattfindenden entropischen Leben viele Dinge und Ereignisse eine Rolle, die ihn physisch wie psychisch direkt betreffen und verändern können. Einen dementsprechenden Grad der Wichtigkeit wird er ihnen beimessen.
Für das Volk oder den Kulturkreis, in dem er lebt, gehen die Uhren anders, langsamer. Veränderungen sickern nur zögernd ins Volksbewusstsein, darum wird es lieber gesteuert, als selbstbestimmt zu agieren. Ist schneller und einfacher. Das Individuum spielt eine untergeordnete Rolle.
Auf die ganze Menschheit bezogen spielt das Enzelschicksal - bis auf wenige Ausnahmen - keine Rolle mehr, hier gint es aber schon längst keinen Plan, keine Vision mehr - zu vielfältig und unterschiedlich die kulturellen/ideellen Interessen.
Bezogen auf das ganze Universum ist die unsere Existenz völlig irrelevant. Es spielt keine rolle, ob es uns gibt, und in einer Milliarde Jahre wird es keine Rolle spielen, dass oder ob es uns je gegeben hat.
So betrachtet ist natürlich alles, was wir auch immer tun, völlig sinnlos, denn es macht immer weniger Unterschied, je größer der Bezugsrahmen wird.
Das Urteil über Sinn und Unsinn unseres Handelns und unserer Existenz hängt also primär davon ab, in welchem Bezugsrahmen der jeweilig Urteilende denkt.
Fazit: Schon aus diesem Grunde ist also jedwede Antwort auf Sinnfragen rein subjektiv, bestenfalls missverständlich und somit ebenso sinnlos wie das, was sie beantworten soll. Aber das raffen die meisten Erdenbürger nun mal leider nicht ... ;):D:rolleyes::Aua - Darum gibt es immer noch Religionen, Welterklärungsmodelle aller Art, esoterisches Wischiwaschi, Gurus und Motivationstrainer! :p
LG, eKy
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