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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie ein Schmetterling auf der Rebe


Eisenvorhang
06.04.2017, 23:48
In lichten Feldern zieht der Nebel ab
und häutet Reif vom letzten Wiesen-Klee.
Der Frost verraucht das triste Menschengrab,
vor dem ich voller Trauer weinend steh.

In sanften Worten spreche ich vom Lieben,
ersehne Heilung dort wo Trauer spricht
und suche lind nach Dir in dunklen Tiefen,
weil Gott die wahre Liebe nicht verspricht.

Und wie ein bunter Schmetterling auf vielen Reben,
der leicht und unbekümmert durch die Lüfte fliegt,
und dessen Schönheit einmal nur in seinem Leben,
so sanft und ruhig in meinen Händen liegt.

Chavali
07.04.2017, 09:29
Guten Morgen, EV

hier ist dir ja ein schönes melancholisches Stück gelungen, es liegt ganz auf meiner Wellenlänge :)

Was soll ich weiter sagen - außer, dass es mir sehr gut gefällt.
Du hast Natur und ein Trauergefühl miteinander verbunden, das kann eine schöne
tragische Kombination sein, wie du hier bewiesen hast!

Sehr gern gelesen!
LG Chavali

juli
07.04.2017, 10:10
Hallo EV,

Wir kennen uns noch nicht, aber nun.:)

Das ist wunderschön:Blume:

Dein Gedicht erzählt von der Liebe, Trauer, deine Bilder sind in die Natur eingebunden. Besonders die zweite S. berührt, aber die Anderen gefallen mir auch.:Blume:

Liebe Grüße sy

:Blume::Blume::Blume:

fee_reloaded
07.04.2017, 11:04
Da kann ich mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen, lieber Eisenvorhang!

Die leis-melancholische Melodie deines Gedichtes und die gewählten Bilder gefallen mir auch sehr!

Lieber Gruß,
fee

Eisenvorhang
07.04.2017, 11:54
Hallo ihr lieben,

ich freue mich sehr, dass es euch gefällt und bedanke mich fürs Lesen!

vlg

EV