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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedenken


Chavali
29.10.2020, 08:07
Die Kraniche sind fort geflogen
in jenes ferne Land,
doch uns verbindet immer mehr
ein starkes festes Band.

Ich denk an dich und seh dich noch
an Flusses Ufer stehn -
zum Gruße deine Hand erhoben.
Und Sommerwinde wehn.

Doch als der Herbst gekommen,
da blieb das Ufer leer.
Das, was wir einst begonnen,
das endet nimmer mehr.

Oktober 2020

Dana
06.05.2021, 19:45
Liebe Chavali,
zu deinem "Gedenken" melde ich mich nach langer, langer Zeit mit einem Kommentar.
Das Leben schreibt "erlebte Geschichten" die wir in Versen, Reimen und freiem Verdichten, verarbeiten und vorstellen.
Oft verneinen wir "Erlebtes" und berufen uns auf Fantasie, auf Gehörten, Gelesenes oder Erzähltes. Was immer es ist - wir fühlen.
So auch hier:
Das lyr. Ich trauert, tröstet und hält am einstigen Versprechen. Es fühlt sich echt an und ist gut.
Liebe Grüße
Dana

Chavali
04.06.2021, 11:32
Liebste Dana,

ja, nach so langer Zeit und gleich zweifach:
Du hier mit einem Kommentar, der mich noch dazu tierisch freut
und dann, dass überhaupt ein Kommi kam.

Es ist eine schlimme Zeit - die meisten Menschen haben andere Sorgen, als sich mit Lyrik zu befassen.
Nur ganz wenige Unerschütterliche gehen den Weg der Hoffnung.

Ganz liebe Grüße an Dich!
Chavi :Blume::):Blume: