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Timo
07.02.2012, 19:52
Vergessen sind die Spuren
hinweg geweht vom Wind.
Entrissen nun dem hellen Licht
du ruhst in dunkler Erde. -- ruhst du

Das Glitzern der Sterne
ist nicht mehr zu sehen,
allein stehe ich hier
ein längst vergessenes
Lied erklingt.

Da sehe ich eine Möwe
ihr Kreischen weckt mich auf,
wie ein Gruß, den ich höre
die Träne fließt, die nie geweint. Tränen fließen, die ... geändert. Timo 8.2.2012
@ Brian - Timo

Chavali
07.02.2012, 21:42
Hallo Timo,

hier bricht sich lang verborgene Trauer wieder neu Bahn.Vergessen sind die Spuren
hinweg geweht vom Wind.
Entrissen nun dem hellen Licht
du ruhst in dunkler Erde.
Vergessen sind die Spuren
hinweg geweht vom Wind.
Entrissen nun dem hellen Licht
ruhst du in dunkler Erde.
Das Glitzern der Sterne
ist nicht mehr zu sehen,>>>schon entfernt
allein stehe ich hier
ein längst vergessenes
Lied erklingt.>>>>Zeile geteiltDa sehe ich eine Möwe-
ihr Kreischen weckt mich auf,
wie ein Gruß, den ich höre.
Tränen fließen, die ich nie geweint.
Sind nur Vorschläge und Ideen, Timo.
Die Interpunktion allerdings würde ich doch verändern.
Schau dir an, was ich blau gemacht habe und nimm, was dir passend erscheint.


Ein schöner, melancholischer Text, der mir gefallen hat.

Lieben Gruß,
Chavali

Timo
08.02.2012, 11:25
Liebe Chavali,
danke dir für deine Hinweise, manche übernehme ich gern und es gefällt mir auch so besser.
Die Zusammenarbeit mit dir erfreut mich immer wieder, schön ist es hier zu sein. Dir noch eine frohe Woche.
Liebe Grüße
Timo

ginTon
08.02.2012, 11:42
hallo timo,,

Ich wollte schon gestern was dazu schreiben, dann kam mir Fußball dazwischen.
Der erste Text von Dir, der von der Liebesmelodie ein wenig abrückt und nunmehr in Trauer inseriert wurde. Er ist aber nicht minder geschrieben worden.

Ein paar Änderungsvorschläge habe auch ich:

1. Strophe:
Vergessen sind die Spuren
hinweg geweht vom Wind.

Umdrehen>>>

du ruhst in dunkler Erde
entrissen dem hellen Licht...

Ich persönlich würde die Syntax so schreiben, in meinen Augen ein besserer Ausdruck..

Das Glitzern der Sterne
ist nicht mehr zu sehen,
allein ich stehe hier
ein längst vergessenes
Lied erklingt.
In der Strophe bin ich überfragt, was sie eigentlich ausdrücken soll. Sowohl inhaltlich als auch vom Ausdruck war/bin ich mir nicht sicher. Ich lass sie mal so stehen.


Da sehe ich eine Möwe
ihr Kreischen weckt mich auf,
wie ein Gruß, den ich höre
eine Träne fließt, die ich zuvor
nie weinte
In dieser Strophe habe ich vor allem den letzten Vers geändert: "zuvor" wäre der richtige Ausdruck...

insgesamt ein melancholisch sehr ansehnlicher Text...liebe Grüße gin

Timo
08.02.2012, 11:56
Liebe Gin,
freue mich auch zu deiner Antwort, manches hast du in mir ausgelöst, was ich auch gern verändert habe.
Vielen Dank für deine Hinweise. Ich freue mich immer, wenn du dich mit meinem Text so intensiv beschäftigst.
Liebe Grüße
Timo