Gedichte-Eiland

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a.c.larin 04.09.2009 12:54

In blauen, unendlichen,
kaum gegenständlichen Weiten
toben Gezeiten -
und Strömungen leiten
die Schwärme der Fische
ins Wasser, ins frische.

So steh ich im Banne,
verweile die Spanne
der Zeit ohne Eile.
Die Klippe, die steile,
umschwärmt leicht im Fluge
die Möwe, die kluge.
Die Seeluft, sie heile!
Und Sonnenlicht wärmt
Gesicht, Nacken, Hand.

Da sinke ich nieder
und öffne mich wieder.
Mein Herz, wie es lärmt!
Es gräbt all sein Sehnen
in Wellen und Sand....

Motti 04.11.2009 17:24

Das Meer
 
Die Wellen schlagen auf und ab,
mein weisser Schimmel läüft im Trab.
Das was ich seh gefällt mir wirklich sehr.
Wer mag ihn nicht den, Blick aufs Meer?
Wo viele bunte Fische sich friedlich tummeln,
als Ausgleich für die Süßen Hummeln.
Von dem Anblick wird mein Herz so schwer,
bald komm ich wieder her.

© Motti´s Own World

ginTon 04.11.2009 17:38

An einem warmen Sommertag:

die Welle bricht zum Schaum doch
ich wünschte. sie könnte träumen.

Chavali 05.11.2009 16:04

tolle Gedichte
 
Liebe babsi, liebe larin, lieber basti und liebe Motti,

vielen Dank für die schönen Texte zu dem Bild der Meereswellen :)

Ich erlaube mir, ein neues Bild einzustellen


http://www.vieh-ev.de/Rassen/Esel/Al...0-28%20(2).JPG


Viel Spaß beim Dichten!

Liebe Grüße,
Chavali

Motti 08.11.2009 18:21

Esel hopp,
lauf Galopp.
Mein Esel
du bist top.

Blaugold 10.11.2009 02:29

Oma Esel, Opa Esel und ihr Enkel Eselma,
haben etwas Zeit und gehen heut zum Eselfotograf.
Und so stehen sie nun alle drei vor seiner Kamera.
Opa spricht zur kleinen Eselma: "Sei mir jetzt brav,

bock nicht wieder, lächle lieb und zeig ein schönes Cheese!"
Eselma stellt sich dann züchtig auf, genau in Opas Sinn,
wie ein echtes Eselchen: Breitbeinig auf grüner Wies,
hält die Ohren steif und grinst zum Fotografen hin!

Oma Esel geht nochmal ne Runde um die beiden rum,
ob sie auch von hinten - man kann niemals wissen - gut aussehn.
Mürrisch knipst der Eselfotograf, denn seine Zeit ist um.
Deshalb sieht man Oma wandern. Beide andern sieht man stehn!

Chavali 10.11.2009 17:57

Lieber Blaugold,

das ist ja ein ganz entzückendes Gedicht ;)
Wäre auch was für Kinder.

Na gut, ich versuch es auch einmal:

Komm, geh mit mir auf die Weide,
lass uns tollen, raufen, spielen,
du in deinem braunen Kleide!
Lass uns auch im Grase sielen.

Ach, wie gerne ging ich mit,
doch ich muss zur Eselsschule,
mache einen großen Schritt,
überspringe jede Kuhle.



Blumenmädchen 15.11.2009 15:02

So, da ich nun darum gebeten wurde, mein "Eselchen" auch hier reinzustellen, mache ich das gleich mal =)

Das Eselchen

Das Eselchen ist dumm
und steht auch gern zur Schau.
Doch ich denke: Es ist grau und schlau.
Eselchen kann Lasten tragen
Und außerdem noch "iah" sagen.
Trotzdem ist's nicht wie ein Pferd,
So elegant und unbeschwert.

Doch ich sag:
niemand ist perfekt.
Auch das Pferd
ist nicht unerschreckt.
Doch mag ich den Esel lieber.
Weiß auch nicht, warum.
Er ist doch viel süßer.

Nein, er ist wie wir Menschen:
Arrogant und kennt keine Grenzen.

a.c.larin 23.11.2009 17:53

Es war einmal ein Esel,
der saß auf dem Chefsesel.
Er war der Rechtschreibung nicht mächtig,
drum schrieb er langsam und bedächtig.
Er kratzte seine langen Ohrn:
Nanu? Hab ich da was verlorn?
Drum grübelte er ganz erheblich,
nur leider, leider wars vergeblich!

Ein "s" stand heimatlos und dumm
am Ende in der Welt herum,
beraubt des angestammten Platzes
am Ende jenes ersten Satzes.
Doch sowas geht schnell in die Hose,
drum trug das Grautier dieses lose
Ergebnis seiner Schreiberei
am nächsten Rosenstrauch vorbei,

dem es das "s" großzügig schenkte,
im nächsten Blütenkelch versenkte.
So wurden aus der Rose Rosse,
die munter wiehern, galoppiern
Ein Esel, wird er mal zum Bosse,
der weiß, sich selbst nicht zu blamiern !

Erich Kykal 24.11.2009 12:22

Es war einmal ein Eselsohr,
dem kam sein Esel spanisch vor.
Doch dies war nicht verwundersam,
da jenes Tier aus Spanien kam...


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