Danke, Thomas,

du hast es auf den Punkt gebracht.


Liebe Grüße

Falderwald

Lieber Faldi,

was ist der Sinn der Poesie?:
Die Betrachtung auf den Punkt zu bringen, ohne zu unterscheiden, ob es um schöne Dinge geht oder um gesteuerte, egoistische und gewollte.

Die Natur erlaubt uns, sie in jeder Weise zu bewundern oder sie zu fürchten, wenn es um Naturkatastrophen geht. Die Abläufe sind unsteuerbar.

Was du verdichtet hast, ist für mich die Abwehr gegen das Gelenkte, Unnatürliche.
Gelenkt, weil es das Ansinnen einer Partei, eines Gedankenguts des Einzelnen ist und unnatürlich, weil es mit dem Ganzen nichts zu tun hat.
Beides fordert die Poesie auf, auszusprechen.

Ab Irgendwann ist man so satt - man mag kein Blatt.!!!
Um zu begründen, braucht man konkrete Beispiele.
Du hast brachial vorgegeben und ein erstes (von vielen anderen) Beispiel verdichtet.
Manchmal frage ich mich, was Politik und Volk noch gemeinsam haben.
Meistens fühle ich, dass beide in eigenen Welten leben und vorgeben (zum eigenen Nutze), für einander zu kämpfen.
Wir leben im 21. Jahrundert und rühmen uns eines Verständnisses, das in Äußerungen und Handlungen dem Mittelalter näher ist als je zuvor.

Gerade darum ist es wichig, ab heute zu denken, trotz aller Vorgänger (Tucholsky).
Mir haben beide Werke imponiert, gefallen und sie haben mich aufgewühlt.
Weiter so!!!

Liebe Grüße
Dana

Hi, Faldi!

Da ist aber dem Pöten so richtig der Kragen geplatzt! Das erinnert an mittelalterliche Schmähschriften oder politische Pamphlete auf Flugzetteln der Prärenaissance!

Wunderbar, diesen Stil auf die moderne Politik zu münzen - gib dem Affen nur tüchtig Zucker!!!:D

LG, eKy

PS: Wie bereits erwähnt: Besser wäre ein EINZIGER Faden für diese Sonettsammlung, so wie bei meinem Lieblingsbilderzyklus. Das so Zerstückelte kann dadurch gar nicht so "geballt" wirken.

Und "Kapitel III" habe ich leider gar nicht gefunden....

Liebe Dana,

ja, was ist der Sinn der Poesie?

Vielleicht sollten wir unterscheiden zwischen Poesie und Dichtung?

Poesie, die schönen, geflügelten Worte, die Träume, Magie und Zauber, Hoffnungen, Traurigkeiten, Emotionen überhaupt und eben alles das enthält, was die Menschen zu berühren vermag und Dichtung als reine Form, mit der eine Aussage verknüpft ist.
Ich sehe das als satirische Dichtung in einem herben Umgangston.
Auch das muss authentisch wirken, sonst wird es lächerlich, es muss zynisch und ironisch sein, eben eine Reaktion auf bestimmte Verhaltensweisen oder Worte.

Darin übe mich noch, es kann nur besser werden. ;)

Ich bin eben auch ein Dichter des 21. Jahrhunderts. .. .:)

Vielen Dank für deine erklärenden und verstehenden Gedanken...:)


Servus Erich,

ehrlich? Sind die Texte so schlimm? :D

Nun, sie scheinen dir ja in diesem Sinne zu gefallen. Meinst du, ich solle noch ein paar Kohlehydrate nachreichen? ;)


Ich hatte mir das mit nur einem Faden auch schon überlegt, jedoch wieder verworfen.
Begründung: Zum ersten werden diese Texte unregelmäßig und wohl auch zu aktuellen Themen kommen, zum zweiten werden sie unterschiedlich ausfallen, zum dritten sollte jeder Text eigentlich für sich alleine sprechen können.
Mit der Ausnahme derjenigen Kapitel, die über den Dichter selbst sprechen.
So stelle ich mir das eigentlich künftig vor.

Aber um dem Problem abzuhelfen, wird hinter jedem Titel, der dieser Reihe künftig angehört, eine römische Ziffer in Klammern stehen.
Mit den alten Texten bin ich bereits so verfahren.

Wenn du jetzt auf mein "Profil" gehst, die "Statistiken" aufrufst und auf "Suche alle Themen von Falderwald" klickst, siehst du sofort, wo Kapitel III ist.
Wäre das so in Ordnung? :)

Ich bedanke mich für deine zustimmenden Worte...:)


Vielen Dank für eure Kommentare...:)


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

Hi, Faldi!

Danke für den Hinweis für die Zukunft. Seltsam, dass ich nicht selber auf diese Idee gekommen bin!

LG, eKy