![]() |
Liebe Dana,
lieber Archimedes - habt Dank für Eure Kommentare, die mir den Abend versüßen. Th. Apel rührt mich sehr an, scheint, als hätte er das damals schon extra für mich geschrieben. Meine Lieblingsstrophe ist (glaube ich) die letzte. Sehr lieben Gruß von cyparis |
servus cyparis,
dein meisterliches gemälde von einem naturgedicht entspricht meinem gefühl nach in seiner formvollendeten darstellung, der überbordenden fülle der liebevoll beobachteten details und der kunstvollen ausfertigung einem jener von mir so geliebten und gern betrachteten naturstillleben niederländischer meister des barock, die durch die genaue beobachtung der unterschiedlichen stofflichkeiten, der formen- und farbvielfalt, der wesentlichen und das auge fesselnden merkmale und wunder, die die natur geschaffen hat, bestechen. die dinge zum anfassen nah bringen. jeden tautropfen auf jedem härchen eines falterflügels abbilden, sodass man meint, er würde im nächsten moment auf- und davonfliegen. ich bin hin und weg! ich stehe naturgedichten eher reserviert gegenüber. oft sind sie mir zu nah am klischee, zu viel von schon ähnlich gelesenem. aber das hier ist berückend schön. nicht allein der gekonnten formalen, spannenden reimschemata wegen. auch das auge des beobachtenden autors mitsamt dem liebevollen und staunenden blick voller ehrfurcht gegenüber der natur in all ihrem reichtum ist zu lesen. was will mein herz mehr! danke. beglückte grüße, fee |
hallo cyparis,
dieses schöne Maigedicht verschlägt mir echt die Sprache. Vor meinen Augen zogen die von dir beschriebenen Bilder an vorbei. Die Natur hat ihre Meisterdichterin gefunden. Jetzt verstehe ich, was Archimedes meinte. Er sprach nicht von deinem Wenn sondern von deinem Dann-Gedicht. Viele Grüße ruhelos |
Liebe cypi, |
Liebe fee,
welch ein überwältigendes Lob! Du machst mich fast (aber nur fast!) verlegen. Es war eine jener Mainächte, in denen ich - noch trunken von all dem Schönen - das, wes mein Herz voll war, in einem Zug aufs Papier warf. Eine Zeile findet keinen entsprechenden Reim, aber ich wollte später an diesem Guß nicht mehr feilen. Es schien mir nicht so wichtig zu sein. Nochmals Dank für "beglückt" und liebe Grüße von cyparis! Liebe ruhelos, schnell wieder tief Luft holen! Wie schön, daß meine Bilder in den Augen der Leser wieder zu Bildern werden, das freut mein Dichterherz. Aber "Meisterdichterin".... ist das nicht fast zuviel des Guten? Es gibt Meisterinnen des Naturgedichtes, die mich blaß werden lassen. Aber die sind alle tot. Heutige sind mir nicht bekannt (außerhalb der Foren). Hab Dank und laß Dich lieb grüßen von cyparis Liebe Chavali, ich glaube, Du kanntest das Gedicht schon. Wie ähnlich wir lesen (und empfinden) zeigt mir, daß auch für Dich die letzte Strophe am gelungensten zu sein scheint. Vielen schnurrenden Dank und maunzende Grüße von cyparis |
Hi, cypi!
Tja, das wird jetzt nicht leicht! Leider muss ich vermelden, dass mir dieses Gedicht aus verschiedenen Gründen nicht so liegt. Sprachlich: Insgesamt zu lang, zu viele "wenn"s, manche Begriffe (troglodytenhaft usw.) passen nicht ins lyrische Bild, in die Stimmung. Zum Ende hin reimtechnisch zu bemüht. Das Metrum leidet, und das Reimschema wechselt ständig, oder macht zumindest den Eindruck. Auch die offenen Enden (zb S2) stören mich, diese halben Zeilen hintennach. Ansonsten sprachlich sehr schön und stimmungsvoll. Gute Bilder, fast zuviele davon. Zum Ende hin ermüdet die Fantasie schon daran. Am meisten stören mich die unregelmäßige Metrik und das flackernde Reimschema. Sorry, ist leider so. Das Gefühl steht auf einem anderen Blatt. Das bringst du sehr gut herüber. Tut mir leid, wenn ich ausgerechnet hier nicht nur voll des Lobes bin. Ist eben Geschmacksache, manches... LG, eKy |
Lieber Erich Kykal!
Ich habe nur einmal kurz Atem geholt, tief durchgeatmet und mir gesagt: "Dir geht es doch genau so. Nicht Alles kann Allen gefallen. Nimms nicht zu schwer!" So mach ich es auch. Ich finde zwar nichts reimtechnisch zu Bemühtes in meinen Versen, aber das ist subjektiv. Das Gedicht war gewissermaßen ein Sturzbach, mir schien sich alles so zu fügen, wie es sein sollte, ganz ohne Mühe. Ich sage (wie immer): Gefallen macht schön. Liebe Grüße vom Boden der Tatsachen aus: cyparis |
Liebe cyparis,
randvoll mit überschwänglichen Bildern, barock und verschwänderisch ist dein Gedicht, eben wie der Mai mit seiner unbändigen Lebenskraft, die sich nicht in das enge Korsett eines einheitlichen Versmaßes zwängen lassen mag. Herbstblatt |
Liebe Herbstblatt,
hab herzlichen Dank für den randvollen Kommentar! LG (auch an Herzblatt!) von cyparis |
Liebe Cyparis
wie machst Du das? Auf der einen Seite diese altmeisterlichen Gedichte und dann wieder dieses. Hier quillt der Frühling aus jeder Zeile, aus jedem Wort hervor und öffnet der Fantasie Tür und Tor! Nochmals: Verneigung! Lieben Gruß reinhard |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:59 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg