Jongleur |
12.05.2016 20:32 |
Zitat:
Zitat von charis
Aber: Ehrlich gesagt, finde ich, es ist vergebene Liebesmüh, sich mit unseren 26 Buchtstaben und 3 Umlauten dem annähern zu wollen, was mit diesen fernöstlichen - im Verhältnis unerschöpflichen - und "bildhaften" Schriftzeichen niedergeschrieben wurde; zudem aus einer völlig anderen Geisteshaltung heraus (?).
Vielleicht ist es daher auch vergebenen Liebesmüh, und einfach nur lächerlich, den Klang und die Bedeutung und die Intention von altgriechischen Versmaßen ins Deutsche übertragen zu wollen?
|
Gute Fragen! - Ja, liebe charis, genau aus diesem Spannungsfeld erhoffe ich mir (jedenfalls für mich) noch viele Anregungen! Und auf diesen Konflikt zwischen Tradition und Gegenwart will meine Überschrift deuten. DAS noch etwas stärker zu verdeutlichen, wäre vermutlich ebenfalls sinnvoll.
Danke :Blume:
|