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Hi, Medusa! (ich hoffe, eine andere als die des Perseus - wär seltsam, nur mit einem Haupt im Sack zu sprechen...:D)
Gut, dass ich auch die Kommentare gelesen habe. Ich hätte den Perseus nämlich auch mit "eus" hinten gesprochen und nicht "PersEus" - diese Lesart kannte ich gar nicht! Fast wollte ich schon die paar Zeilen kommentieren, wo es sich eben nur mit der Betonung auf dem letzten "e" ausgeht. So bleibt mir nur, dich zu dieser laangen klassischen Moritat - leier hat das sehr schön beschrieben - zu beglückwünschen. Gut gereimt, mit viel Humor und verschmitztem Augenzwinkern! Ein "Gassenhauer" sozusagen, der vor 150 Jahren gleich vertont worden wäre, um die bierseligen Wirtsstuben hinauf und hinunter im Takt der gestossenen Humpen gesungen zu werden! Gerade in dieser volkstümlich-hinterfotzigen Interpretation sehr erfrischend und kurzweilig zu lesen, was ich auch gern getan habe! LG, eKy |
Lieber Erich,
ich freue mich sehr über Deinen schönen Kommentar, gehörst Du doch eigentlich auf die "andere", poetischere, stimmungsvollere Seite :); umso mehr schätze ich Dein Lob, Danke! Dies Gut gereimt, mit viel Humor und verschmitztem Augenzwinkern! Ein "Gassenhauer" sozusagen, der vor 150 Jahren gleich vertont worden wäre, um die bierseligen Wirtsstuben hinauf und hinunter im Takt der gestossenen Humpen gesungen zu werden! Gerade in dieser volkstümlich-hinterfotzigen Interpretation sehr erfrischend und kurzweilig zu lesen, was ich auch gern getan habe! war zwar nicht meine Absicht, aber wenn es so gelesen wird, dann kann ich gut damit leben, der Vergleich hinkt keineswegs :). Herrlich "im Takt der gestoßenen Humpen", könnte durchaus klappen :). Danke nochmals und viele liebe Grüße (nicht aus dem Mantelsack :D), Medusa. |
Hallöchen Medusa,
schön, dass du deinem eigenen Mörder :D dieses feine Werk gewidmet hast. Ich habe damals zu deinem Entsetzen darauf geantwortet hehe ... will das aber nich extra posten - einfach nur als die wildschwein'sche Themenbearbeitung hinten anfügen ... Mein Perseus In der Stadt traf ich nen jungen Mann. Ob ich mal seine Tasche halten kann? Dies flüsterte er mir leis ins Ohr und stellte sich als Perseus vor. Er käm in zehn Minuten wieder – wollt nur schnell zu Tante Frieda. Ich wartete ne ganze Weile. War egal – ich hatte keine Eile. Stunden später. Ich schaute auf die Uhr: Wo war der Typ, der Perseus nur? Ich fragte mich: Wer ist der Mann? Und schaute mir die Tasche an. Ich griff hinein, mit leichtem Bangen. In der Hand hielt ich sechs Schlangen! Die Schlangen waren nur der Schopf, denn unten dran – da hing ein Kopf! Ich blieb ganz cool, doch nur zum Schein. Dann fiel mir Scherff, mein Pauker, ein. Der hatte uns derzeit gequält, von Zeus und seinem Clan erzählt. Doch eines hat er gut gemacht: Die MEDUSA hat er geil gebracht. Auf dass Medusa nicht alleine bleibt, hab ich sie mir halt einverleibt. Ich bin dann einfach losgegangen mit dem Kopf und mit den Schlangen. Mein Auto hatt ich leider ohne Ticket in der Kurzpark-Zone. Da stand auch schon ne Politesse und schrieb mit großer Raffinesse. Sie steckte mir das Strafmandat hinter meinen Wischer grad. Ich sagte: So, jetzt sind Sie dran. Schaun Se sich doch das mal an! Die Alte konnte nicht mal schrein, denn sofort war sie aus Stein. Dann machte ich in Seelenruh wieder meine Tasche zu. Ich erlebte meine schönsten Tage, dank Medusa war ich dazu in der Lage. Ich war von dieser Frau besessen. Keinen Arsch hab ich vergessen: Für Ehefrau und Zeitungsmann brachen harte Zeiten an. |
Lieber Hans,
daran kann ich mich gar nicht erinnern :o. Herrlich doof und überaus lustig, was hab ich gelacht! Danke, dass Du es für mich noch einmal ausgekramt hast. Deine lustigen Gedichte gefallen mir sehr! Weiterhin viel Vergnügen beim Angst machen :D. Danke auch für Dein Lob, das freut mich :). Liebe Abendgrüße, Medusa. ARCHIMEDES: Kannst Du Deine Vertonung nicht einstellen? Sie ist genial! |
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