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Hi, Lipiwig!
Da ich nicht sicher bin, ob du es gelesen hast, nochmals: Mein "Sterben" meint nicht in erster Linie den finalen Tod des Individuums, sondern eher das Altern und Verblassen als einen Prozess, der, wiewohl uns aufgezwungen, uns doch erst zu wahrem Glanz treibt. Erst die Endlichkeit macht uns unsterblich - in unseren Werken und Gedanken, zumindest für eine Weile... Anschaulich gemacht am Vergleich mit den Wassertröpfchen (=Menschen) an der Scheibe. Das Licht der Sonne (=das Leben) lässt sie verdunsten und glänzen zugleich. Ein Gleichnis. Hi, Dana! Religiöses lag mir hier fern. Ich weiß, man kann es hineininterpretieren, aber wie gesagt, mir ging es nicht um ein eventuelles "Nachleben", sondern um unser tagtägliches Welken im Hier und Jetzt, das uns drängt, Schönes und Großes zu erschaffen. Vielen Dank für eure Beiträge! LG, eKy |
Hallo eKy,
ich muss mich hier korrigieren. Religiöses habe ich nicht hineininterpretiert und auch nicht gemeint. Ich hab dein Gedicht ganz in deinem Sinne verstanden und meinte ganz und gar nicht Sterben und Wiedergeburt.;) Darum sprach ich von den 1000 Toden, die uns im Leben begegnen. Damit meinte ich Ängste und Untergangsstimmungen. Eher lag mir daran, dem Altern etwas Glanz oder Politur zu geben, Himmel, Sonne und Freude. Ein vergänglicher Sommer, wie er schöner nicht sein kann und danach der bunte, strahlende Herbst. :) Daran lag mir jetzt viel. Liebe Grüße Dana |
Hi, Dana!
Ich verstehe dich gut, auch wenn mein Sichabfinden mit der Sterblichkeit lapidarer und unspektakulär ausfällt. Ich füge mich still ins Unvermeidliche - nur ein wenig Seufzerstimmung ab und zu...:o;) LG, eKy |
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