Gedichte-Eiland

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Dr. h.c. Fred Aldwal 22.02.2009 23:08

Immer mit der Ruhe, die Herrschaften.

Gleich werden Sie bedient:


Liebster Alive,

ich kann das alles sehr gut verstehen. Man(n) hat’s nicht leicht im Leben.

Zitat:

Nun, ich muss gestehen:
Meine Probleme sind nicht gelöst. Aber ich gehe da, durch neue Erkenntnis, jetzt ganz anders mit um.
Nun, bei den geschilderten Symptomen dürfen Sie auch nicht auf schnelle Besserung hoffen.
Es spielt sich alles im Kopf ab, wenn Sie verstehen, was ich meine. Wenn der Kopf hängt, wird jeder Tag zum Montag. Sie müssen den Kopf mal wieder hochkriegen, sonst gucken Sie niemals in die Röhre. Spucken Sie alles aus, was Sie in letzter Zeit aufgestaut haben. So ein Stau kann schlimmste Depressionen auslösen, die oft vor lauter Verzweiflung im Alkoholismus enden.

Zitat:

Nach der dritten Buddel Rum stören sie auch kaum noch.
Sehen Sie, das habe ich doch gesagt. Hören Sie auf mich, vertrauen Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.

Zitat:

Lieben Dank an den Pseudologen!
Da nicht für. Ich bin doch gerne behilflich.


Liebste Jenny,

kann es sein, daß Sie seit dem unglücklichen Vorfall damals mit Pietje unter einem schlimmen Trauma leiden, das sich nun in Gewaltbereitschaft und Aggressionen äußert?

Zitat:

Ich kann dir ja mal freundlich und adrett die Fresse polieren, du Pseudologe!
Das wäre sicherlich einmal eine völlig neue Erfahrung für mich. Bisher haben das nur Kerle geschafft, die einen ganzen Arsch in der Hose hatten.
Sie aber könnten da die rühmliche Ausnahme werden, denn ich kann ja eine Behinderte nicht zurückschlagen. Nein, so etwas tue ich nicht.


Liebste Klatschmohn,

beruhigen Sie sich erst mal wieder. In Ihrem Alter ist das der Physis abträglich. Versuchen Sie es doch mal mit Schlafmohn. Ein Pfeifchen davon und die Welt sieht selbst durch die rosarote Brille wieder bunt aus.
Und um Jenny müssen Sie sich wirklich keine Gedanken machen. Um sie kümmere ich mich schon, das ist ein ganz spezieller Fall. Sie hatte irgendwann einmal ein Problem in und mit ihrer analen Phase. Sie ist, um es mal auf gut Deutsch zu sagen, ziemlich im Arsch.
Da hilft nur eins: Austoben lassen. Dagegen gibt es kein Mittel.
Aber sagen Sie mal, Sie kennen doch die „Frau“ Cyparis näher, oder? Ist das jetzt eine Frau oder ein Kerl? Ich las da was vom Louis Cyparis. Das ist der doch nicht der Louis Cyparis?

Aber was scheren uns die anderen?
Schauen wir uns doch einmal Ihre Probleme an:

Zitat:

Übrigens kenne ich das auch: ich gehe so mirnichtsdirnichts spazieren und plötzlich fallen mir immer so komische Reime ein. Bin ich jetzt verrückt, oder was ist das. Hat das was zu bedeuten?
Nein, Sie sind nicht verrückt. Sehen Sie, jede Kleinigkeit hat seine Bedeutung, gut, daß sie das erwähnen. Jedes Ding hat seine Symbolik.
Zitat:

So ähnlich klingt das dann:
Schauen wir mal.

Zitat:

Ich bin so still und brav,
da vorne steht ein Schaf.
Es fällt Ihnen selbst auf, daß Sie so still und brav sind. Mit diesem Zustand sind Sie nicht zufrieden. Plötzlich sehen Sie ein Schaf. Das ist ein Spiegel. Ein sanftes, wollenes Wesen, das ab und an ein wenig rummeckert, aber ansonsten nur treudoof die Wiese mäht. Ja, mäh, Schaf !

Zitat:

Die Jenny tanzt wie wild,
wen hat sie jetzt gekillt.
Da sehen Sie genau das Gegenteil. Ein mannstolles, geiles Luder. Genau so eins, wie Sie es in Ihren wilden Träumen auch sein wollen.
Doch sehen Sie mal, es ist nicht alles Gold, was glänzt, denn Jenny ist nicht ganz perfekt, auch sie hat ihre Probleme. Die sitzen allerdings tiefer.
Zitat:

Da vorne steht ein Frosch
der kriegt eins auf die Gosch.
Weil Sie aber immer noch das graue Mäuschen sind, packt Sie die Wut. Und da kommt Ihnen dieses wehrlose kleine Wesen gerade Recht, um es ihm zu zeigen, daß Sie auch jemandem mal so richtig auf’s Maul hauen können.
Deshalb ist es wichtig, daß Sie sich, wie eingangs erwähnt, erst einmal beruhigen. Wenn so etwas nämlich erst mal zur Gewohnheit wird, wird das leicht psychopathisch. Also aufpassen !
Nehmen Sie noch einen Zug aus dem Schlafmohnpfeifchen, das relaxt…


Liebstes Cyparis,

sagen Sie mal, was sind Sie eigentlich für ein Individuum?
Sind Sie Fisch, sind Sie Fleisch oder von beidem ein wenig?
Auf jeden Fall stecken Sie Ihr Näschen gerne in alle Puderdosen, wie ich feststellen konnte.
Nun, so wird wenigstens Ihr Näschen gepudert, ist zumindest ja mal etwas.
Denn so, wie Sie es hier beschreiben, gibt das ja wohl nichts.
Ich gönne Ihnen ja Ihren Spaß, aber ich befürchte, wir sehen uns bald wieder.
Dann zahlen Sie für alle betrogenen Honorare freiwillig, wetten?


Liebste Jenny,

merken Sie was? Sie sind sehr oft bei mir. Ich kann das auch gut verstehen, denn ich bin ja auch ein interessanter Typ, ganz ohne Frage.
Leider muss ich Ihnen sagen, daß ich Ihnen bei Ihren rückwärtigen Problemen nicht helfen kann, da ich keine fundierte medizinische Ausbildung besitze.
Obwohl ich, wenn ich mir Ihren Halbmond so ansehe, gar nicht sicher bin, ob Ihnen ein Mediziner überhaupt helfen könnte. Fragen Sie doch mal auf dem Eiland nach, vielleicht gibt’s da einen Maurer.


Liebster Alive,


Sie machen sich einfach zu viele Gedanken. So bekommen Sie den Kopf nicht frei (s.o.).

Zitat:

Warum die 'Möhnen'
immer stöhnen,
nach kurzem Alkoholmissbrauch,
da kann kein Jeck sich dran gewöhnen.
Das klären Sie mir bitte auch!
Ich bitte Sie, Alive! Dazu muss man doch kein Jeck sein. Ich muss bei jedem Missbrauch stöhnen, das liegt doch in der Natur der Sache.


Liebste Klatschmohn, liebstes Cyparis und noch mal liebste Jenny,


ich verstehe. Sie können sich einfach nicht von mir lösen.
Wer einmal auf meiner Couch war, vergisst mich nie wieder.
Das habe ich schon oft gehört.
Dürfte ich Sie wieder einmal nach nebenan auf die therapeutische Spielwiese bitten?
Es hat gerade geregnet und es ist schön schlammig dort.
Ziehen Sie Ihre guten Sachen aus und dann nix wie ab.
Gegen ein Frauencatchen hätte ich nichts einzuwenden, das ist sehr unterhaltsam und hat durchaus seine Reize. Was man da so alles zu sehen bekommt. Ok, bei Jenny schaut das wohl teilweise nicht mehr so gut aus, aber so ein nackter Halbmond im Nelsongriff eines zugekifften Schlafmohns und in der Mitte steht das Louis Cyparis wie ein strammer Spargel, bevor es mit einer Beinschere in den Matsch gekickt wird.
Köstlich, die Damen, einfach köstlich. Trinken Sie noch einen.


Liebste supikatzi,

Danke!

Zitat:

Was macht ihr beiden denn noch hier?
Seht doch, geschlossen ist die Tür,
die zu des Fredens Praxis führt!
Fredi nimmt ein kühles Bier,
säuft Gin und Wodka außerdem,
und macht sichs auf der Couch bequem!

Nix also ist mit Psychokram,
mit Klagen und mit Melodram!
Sie sind der beste Zuhälter, der mir je über den Weg gelaufen ist. Oder heißt das hier Türsteher? Ja, Sie wissen was Fred mag, nicht wahr?
Man braucht nicht immer Psychokram.
Wie ich sehe, haben Sie aus der Nachhilfestunde gestern Abend schnell gelernt.
Schön für den Kater…


Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred

.
.
.

Seeräuber-Jenny 22.02.2009 23:13

Dead Fred, ganz offen sei’s gesagt,
hat bei seinem Lokaltermin
auf Jennys Couch kläglich versagt,
die arme kleine Wurst aus Wien. :p

Als Trost ein Prost!
Seeräuber-Jenny

Alive 22.02.2009 23:16

Kopf hoch hatter gesacht.

Nacken stützen, trinkt man Pfützen.

Mir jehtet schon viel besser.

Trotzdem trau ich diesem Kinskipseudologen nich...

Volker
Ab morgen verhickst.

Dr. h.c. Fred Aldwal 23.02.2009 00:06

Liebste Jenny,

haben Sie was gegen Wiener? Ich finde, sie schmecken ausgezeichnet.
Nun, Sie sollten Ihre Probleme nicht auf mich reflektieren. Denn mein Versagen lag an Ihnen. Aber ich will nicht immer auf Ihnen herumreiten, ist ja nichts Halbes und nichts Ganzes.


Liebster Alive,

mir liegt jedes Problem am Herzen, sogar Ihres. Nun habe ich mir lange Gedanken gemacht, wie man Ihnen noch helfen könnte.
Das ist gar nicht so einfach, können Sie mir ehrlich glauben.
Aber ich habe die Lösung gefunden:

Klicken Sie bitte hier.



Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred

.
.
.

norbert 23.02.2009 00:19

zwei, drei, vier....

loss doch die medizin im pott
un schmieß die pille einfach fott,
dummerne, dummer ne, dummer ne klore
hammer nit, hammer nit, hammer nit, hammer nit...
su ne dress, su ne dress, su ne dress, su ne dress,
jommer in en andere kaschemm
jommer bei dä Fred Aldwal, dä jeck,
jo, mir sinn kölsche junge,
han spetzebötzjer aan,
do losse mer nit dran fummele,
da losse mer keine draan...
samma, mamma, samma, jommer in die sansibar?
samma, mamma, samma, hammer noch jet barjeld da?
kumm, lossmer fiere, nit lamentiere,
jet spaß un freud, dat hätt noch keinem minsch jeschaad,
denn die troone, die de laachs, muss de nit kriesche,
loss mer fiere,
op kölsche art,
saach isch doch..
alaaf
prost
liebe grüße von
hm - wer bin isch övverhaup? hann ich verjesse, schaad...

Klatschmohn 23.02.2009 11:37

Danke Fred, für die Behandlung,
ich befind mich jetzt in Wandlung
nach dem Catchen mit den Damen,
die ein Schlammbad mit mir nahmen.
Wie Sie sehn ist alles dran,
jetzt ziehen wir uns wieder an.

Bin geheilt, bin nun gescheiter,
machen Sie beim Norbert weiter.
der spricht leider kaum verständlich,
irgendwann verstand ich`s endlich.
Das Honorar, das zahl ich morgen,
muss mir das schnell noch Geld besorgen.

Frau Klaumohn

Seeräuber-Jenny 23.02.2009 18:13

Liebster Herr Dead Fred,

wie ich feststelle, sind Ihnen sowohl Ihr schlaffes Wiener Würstchen als auch mein frisch gezapftes Zyankali-Ale ausgezeichnet bekommen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich es nicht versäumen, Ihnen mitzuteilen, dass es Ihnen gelungen ist, mich von meinen quälenden Schlafstörungen zu kurieren. Ungeachtet all meiner Bemühungen, unsere gähnend langweilige Partie zu Pferde abwechslungsreich und nutzbringend zu gestalten, lahmte der Gaul und machte schlapp, und ich versank unweigerlich in einen todesähnlichen vierundzwanzigstündigen Schlaf. Hierfür möchte ich Ihnen meinen tief empfunden Dank aussprechen.

Herzlichst
Seeräuber-Jenny

Helene Harding 23.02.2009 19:59

Nun kommt auch noch diese budina in die Praxis gehechelt:
Herr Ei, äh...land, nein Herr Doktor Feuerstein (unpromoviert, doch talentiert), mir geht es seit Tagen sau gut?! Woran verdammt noch mal mag das bloß liegen? Ich bin von meinem Dauergrinsen total genervt und vergesse darüber hinaus meine sonst so liebevoll gepflegten Depressionen! Freddilein...Oh, pardon, ich wollte nicht höflich sein...äh...unpersönlich...nein, quatsch...naja, sie wissen schon oder doch nicht? Help, i need somebody, help...immer diese extrem gut gelaunten Menschen um mich herum, pfui, scheußlich...Doktor, ich bin völlig am Ende............ich bekomme ein Lachflash...Hiiiiiiiilllllllllllllffffffeeeeeeeee. ..(b. krümmt sich vor Schmerz...aua, lach, aua, lach...ohne Ende)

Bitte schlagen sie mich mit ihrem Rat, budina

Panzerknacker 23.02.2009 20:29

Praxis
 
Herr Doktor einen guten Rat,
er kommt mir in den Kopf jetzt grad.
Wenn ich im Sprechzimmer so hock,
doch, sie brüchten so nen Psycho-Dok.
Vielleich erlöst der sie vom Leiden
doch glaube ich, den wer`n sie meiden.

Der ratende Panzerknacker grüßt

Dr. h.c. Fred Aldwal 23.02.2009 23:30

Meine Güte, hätte ich gewusst, daß es hier so viele Verirrte gibt, hätte ich es mir vielleicht noch überlegt, ob ich mich hier niederlasse.
Aber wie heißt es so schön?
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Nun denn, der Nächste bitte…


Liebster Norbert,

mein lieber Schwan! Was haben Sie denn für einen Baumstamm geraucht?
Hören Sie das Stottern auf, nehmen Sie Platz auf meiner weichen Couch und ruhen sich erst mal ein wenig aus.
Sie sind ja noch ganz außer Atem.
War ein langer Weg von Schleiden bis hier, nicht wahr?
Aber was so ein richtiger Eifelbauer ist, der kennt keine Schmerzen. Vor allem wenn er zu Karneval in Kölle vorbikütt, nit wohr?

Na dann schauen wir mal, was Sie so zu berichten haben:

Zitat:

zwei, drei, vier....

loss doch die medizin im pott
un schmieß die pille einfach fott,
dummerne, dummer ne, dummer ne klore
hammer nit, hammer nit, hammer nit, hammer nit...
su ne dress, su ne dress, su ne dress, su ne dress,
jommer in en andere kaschemm
jommer bei dä Fred Aldwal, dä jeck,
jo, mir sinn kölsche junge,
han spetzebötzjer aan,
do losse mer nit dran fummele,
da losse mer keine draan...
samma, mamma, samma, jommer in die sansibar?
samma, mamma, samma, hammer noch jet barjeld da?
kumm, lossmer fiere, nit lamentiere,
jet spaß un freud, dat hätt noch keinem minsch jeschaad,
denn die troone, die de laachs, muss de nit kriesche,
loss mer fiere,
op kölsche art,
saach isch doch..
alaaf
prost
liebe grüße von
hm - wer bin isch övverhaup? hann ich verjesse, schaad...

Mein Gott, ist das wirklich wahr? Sie haben doch nicht etwa getrunken, Norbert? Nein? Na gut.
Also, Sie sind gegen die Pille. Das ist gar nicht so dumm, weil sie keinen Hammer haben. Hammer nich, Richtig?
Und das ist Mist, also „dress“ und deshalb geht es in die nächste Kneipe oder zu Fred in die Praxis.
Sie gehören zu einer Spezies, die sich „kölsche jungs“ nennt, und die Spitzenunterwäsche trägt, an denen niemanden fummeln darf, aber sie gehen mit Mama in die Sansibar, nachdem Sie sie angepumpt haben.
Und das alles für den Spaß, worüber Sie sich selbst vergessen.
Norbert, wissen Sie was? Sie haben ein Problem, und zwar ein ziemlich großes.
Daran müssen wir noch arbeiten…


Liebste Schlafmohn,

na, haben Sie den Tiger endlich mal aus dem Tank gelassen?
So einen Frosch aufs Maul zu kloppen bringt ganz schön Selbstbewusstsein, nicht wahr?


Zitat:

Danke Fred, für die Behandlung,
ich befind mich jetzt in Wandlung
nach dem Catchen mit den Damen,
die ein Schlammbad mit mir nahmen.
Wie Sie sehn ist alles dran,
jetzt ziehen wir uns wieder an.

Bin geheilt, bin nun gescheiter,
machen Sie beim Norbert weiter.
der spricht leider kaum verständlich,
irgendwann verstand ich`s endlich.
Das Honorar, das zahl ich morgen,
muss mir das schnell noch Geld besorgen.
Ich freue mich, daß die Therapie bei Ihnen anschlägt. Beim Catchen sind Sie ja ganz schön aus sich herausgekommen. Heimliche kleine Schlammhexe, nicht wahr?
Lassen Sie sich mit dem Anziehen Zeit, Sie brauchen auch mein Honorar erst übermorgen vorbeibringen…


Liebste Jenny,


Respekt! Also ich muss schon sagen, Ihre Blutgrätsche beim Schlammcatchen gegen Louis Cyparis war sensationell.
Louis ist dermaßen ungebremst mit der Moppe in den Matsch gefahren, das gibt einen Abdruck für die Ewigkeit. Hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut.

Zitat:

wie ich feststelle, sind Ihnen sowohl Ihr schlaffes Wiener Würstchen als auch mein frisch gezapftes Zyankali-Ale ausgezeichnet bekommen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich es nicht versäumen, Ihnen mitzuteilen, dass es Ihnen gelungen ist, mich von meinen quälenden Schlafstörungen zu kurieren. Ungeachtet all meiner Bemühungen, unsere gähnend langweilige Partie zu Pferde abwechslungsreich und nutzbringend zu gestalten, lahmte der Gaul und machte schlapp, und ich versank unweigerlich in einen todesähnlichen vierundzwanzigstündigen Schlaf. Hierfür möchte ich Ihnen meinen tief empfunden Dank aussprechen.
Da muss ich Ihnen allerdings widersprechen. Das war nämlich ganz anders. Das war nicht mein schlaffes Würstchen, sonder ein Wiener Würstchen, was ich als Pendel für meine Hypnose benutzte, obwohl Sie immer wieder danach geschnappt haben.
Nachdem ich aber unsere Drinks ausgetauscht hatte, ermüdete Ihr Widerstand. Gähnend erzählten Sie was von heißen Ritten in der Prärie, bis Sie endlich in einen vierundzwanzigstündigen Hypnose-Schlaf fielen.
Meine Therapie während dieses Zeitraumes verursachte Ihnen unzählige Wonnegefühle, so daß Sie sich beim Erwachen wie neugeboren fühlten.
Ich kann mir denken, daß Sie so etwas bis dato noch nicht erlebt haben und auch wohl nicht mehr erleben werden, es sei denn…
Ich nehme Ihren Dank wohlwollend zur Kenntnis. Er ist mir stets eine Befriedigung.


Liebste budina,

Sie scheinen es nötig zu haben. Auf jeden Fall sind Sie bei mir an der richtigen Adresse. Fred ist ein Mann für alle Fälle.
Nun, Ihre Depressionen brauchen wir ja nicht zu behandeln, so schauen wir uns doch einmal an, was Sie auf dem herzen haben:

Zitat:

Nun kommt auch noch diese budina in die Praxis gehechelt:
Herr Ei, äh...land, nein Herr Doktor Feuerstein (unpromoviert, doch talentiert), mir geht es seit Tagen sau gut?! Woran verdammt noch mal mag das bloß liegen? Ich bin von meinem Dauergrinsen total genervt und vergesse darüber hinaus meine sonst so liebevoll gepflegten Depressionen! Freddilein...Oh, pardon, ich wollte nicht höflich sein...äh...unpersönlich...nein, quatsch...naja, sie wissen schon oder doch nicht? Help, i need somebody, help...immer diese extrem gut gelaunten Menschen um mich herum, pfui, scheußlich...Doktor, ich bin völlig am Ende............ich bekomme ein Lachflash...Hiiiiiiiilllllllllllllffffffeeeeeeeee. ..(b. krümmt sich vor Schmerz...aua, lach, aua, lach...ohne Ende)

Bitte schlagen sie mich mit ihrem Rat, budina

Sie sollten erst mittags mit dem Kiffen anfangen. Morgens früh vor der ersten Tasse Kaffee mag das ja noch gut kommen, aber direkt nach der ersten Tasse Kaffee wieder, scheint mir ein wenig übertrieben.
Ständig dieses breite Grinsen im Gesicht könnte auch auf die Dauer ein wenig dämlich auf Ihre Umwelt wirken.
Vor allem, wenn man seinen Zeitgenossen dann auch noch ständig mit ungebremstem Redeschwall auf die ohnehin schon ausgefransten Senkel geht.
Stellen Sie sich mal vor, Sie wären Magd auf einem Bauernhof, der Knecht wollte Ihnen zeigen, wo er seine Stiefel aufhängt, und ständig kreist so ein aufgescheuchtes, laut gackerndes Huhn um Sie herum.
Das nervt, das kann ich Ihnen sagen.
Aber wenn Sie wirklich was gegen Ihr Lachen und gegen Ihre gute Laune unternehmen wollen, dann schlage ich Ihnen vor, gehen Sie wieder zurück in Ihr altes Forum. Dort wird Ihnen das Lachen schon vergehen…


Liebster Panzerknacker,


oh, ein Knasti. Lassen Sie mich raten: Sie haben Schwierigkeiten mit der Integration in diese Gesellschaft?
Man nimmt Sie nicht ernst und man lacht über Ihre Texte?
Nein?

Nun, was haben Sie für ein Problem?
Zitat:

Herr Doktor einen guten Rat,
er kommt mir in den Kopf jetzt grad.
Wenn ich im Sprechzimmer so hock,
doch, sie brüchten so nen Psycho-Dok.
Vielleich erlöst der sie vom Leiden
doch glaube ich, den wer`n sie meiden.

Der ratende Panzerknacker grüßt
Gut, daß Sie das ansprechen. Fürwahr, manchmal bin ich sehr betrübt. Wissen Sie, ich nehme mir alles so zu Herzen. Eigentlich bin ich im Kern ein ganz Lieber, doch das hat noch keiner erkannt. Ich finde es einfach rührend, daß Sie sich solche Gedanken um mich machen.
Ich kümmere mich hier um alle und um jeden, aber wer kümmert sich um mich?
Im Grunde bin ich ein ganz bedauerliches, armes und einsames Wesen.
Also ich will Ihnen jetzt mal was erzählen:
Meine Else hat immer zu mir gesagt, sie sagte, Fred, trink nicht so viel und schau nicht immer nach die anderen Weiber. Das tu ich doch nicht, liebe Else, habe ich immer geantwortet, aber sie hat mir nie geglaubt. Das hat mich so gefrustet, daß ich immer mehr getrunken habe und schließlich wurde ich zum Alk. Das hat mich ganz schön tief runter gezogen und Sie können mir glauben, ich habe alles versucht, doch nichts hat geholfen und dann hat Else mich wieder nicht ran gelassen, also habe ich einen getrunken, denn der ganze Frust saß ja tief in meiner Seele, weil ich so gelitten habe wie ein Schwein und meine Couch war ständig besetzt, da hat mich Else rausgeschmissen und alles begann von vorne, mit dem Gin, also dem Alkohol meine ich und he, was erzähle ich denn da?
Bitte belästigen Sie mich nicht mit meinen Problemen, guter Mann, ja?
Also wirklich, nein…


Alles Gute

Immer fröhlich und adrett

Ihr Fred

Panzerknacker 24.02.2009 08:45

Na mein lieber Doktor Fred,

jetzt ist mir alles klar. Und gehen sie halt zu sich selber, denn:
De werden sie geholfen,

hoff ich doch wenigstens für sie,

der Knacki aus dem Süden

norbert 24.02.2009 11:00

danke fred,
nachdem ich die fünfzehnte kölner karnevalsssitzung hinter mir hatte, war ich etwas fehlorientiert - nun weiß ich zumindest - dank dir - wieder, dass ich -norbert- heiße, daran werde ich anknüpfen können...
alaaf
lg
norbert

Leier 24.02.2009 11:46

Herr Doktah,

es tut mal hier, tut da mal weh,
vor allem wenn ich "Liqu." hier seh.
Das Honorar, mein Püschomann,
verweiger ich, solang ich kann.
Und dann muß ich noch fragen:
Wie arbeitet ein Podologen-Magen?
Kann nicht mehr wirklich unterscheiden,
zwischen Fischs und Fleisches Freuden?
Den Puder, lieber Pseudologe,
behalt mal fein in Deinem Troge.

Ich glaub, aus Dir spricht nur der Neid.
Auf meinem Sofa macht sich jeder breit.
Zu Dir kommt hin und wieder die Elite.
Das liegt am Unterschied der Güte.

Ich mach Dir ungewollt hier Konkurrenz.
Doch bleib Du Pseudolog. Von mir zwei Kränz'!*


Kreisch-Grüße
von
cyparis


* aus Flieder, Lilien und Vogelbeerbaumzweigen! Ein Lorbeerzweiglein ist auch dabei....

Helene Harding 24.02.2009 20:30

@Anti-Kiffer-Fraktion - Herrn Doktor Gin, Gin Tonic

Zitat:
...gehen Sie wieder zurück in Ihr altes Forum. Dort wird Ihnen das Lachen schon vergehen…

Oh Mr. Ed, nein Fred, äh, Ginger ale, ein Wunder ist geschehen!!! Sie sind ein anbetungswürdiger Held! Mir verging ENDLICH mein dämliches Grinsen! Ich bin geheilt! Nein, nicht wegen der Einrede, den morgendlichen Joint einfach mal wegzulassen...Nein, Walmart, tschulli, Hr. Walt Disney, es war, aber auch sowas von obergenial der Hinweis auf das alte Forum...(unendlich humorloser Kniefall, schlecht gelaunte Fußküsse (iiiih) und einfach nur hey Alder - hasse voll krass mir eine inne Fresse gehau'n - Respekt.

Miss Budi Depri

Dr. h.c. Fred Aldwal 25.02.2009 01:02

Liebster Panzerknacker,

nachdem ich noch einmal eine Nacht darüber geschlafen habe, bin ich zu völlig neuen Erkenntnissen gelangt. Mein Leben ist gar nicht so schlecht, es gibt viel schlimmere Schicksale.

Zitat:

jetzt ist mir alles klar. Und gehen sie halt zu sich selber, denn:
De werden sie geholfen,
Nein, das werde ich sicherlich nicht tun, ich bin doch nicht bescheuert, das überlasse ich Ihnen und Ihren Kolleg(innen)en. Ich bin ja schließlich für Sie hier.
Mir reicht es, wenn ich morgens in den Spiegel schaue und mich eine Weile betrachte.
Nicht jeder Mensch ist mit einem so attraktiven Äußeren gesegnet. Das muss ich immer neidlos anerkennen und das baut das eigene Selbstbewusstsein doch erheblich auf.


Liebster –norbert-,

na, wieder nüchtern? War hart, was?

Zitat:

danke fred,
nachdem ich die fünfzehnte kölner karnevalsssitzung hinter mir hatte, war ich etwas fehlorientiert - nun weiß ich zumindest - dank dir - wieder, dass ich -norbert- heiße, daran werde ich anknüpfen können...
Man sieht Ihnen die 15 Karnevalssitzungen gar nicht an. Zumindest nicht auf den ersten Blick, denn Sie sehen hübsch aus in Ihrem Spitzenunterhöschen.
Schön, daß Sie Ihr Gedächtnis wieder gefunden haben. Wo war es denn?


Liebstes Cyparis,

ich habe mir noch einmal Gedanken über Ihr Leiden gemacht.
Zitat:

es tut mal hier, tut da mal weh,
vor allem wenn ich "Liqu." hier seh.
Das Honorar, mein Püschomann,
verweiger ich, solang ich kann.
Und dann muß ich noch fragen:
Wie arbeitet ein Podologen-Magen?
Kann nicht mehr wirklich unterscheiden,
zwischen Fischs und Fleisches Freuden?
Den Puder, lieber Pseudologe,
behalt mal fein in Deinem Troge.

Ich glaub, aus Dir spricht nur der Neid.
Auf meinem Sofa macht sich jeder breit.
Zu Dir kommt hin und wieder die Elite.
Das liegt am Unterschied der Güte.

Ich mach Dir ungewollt hier Konkurrenz.
Doch bleib Du Pseudolog. Von mir zwei Kränz'!*
Ist es so schlimm, daß Sie schon physische Qualen erleiden? Trösten Sie sich, die Schmerzen sind rein nervlich bedingt, also eigentlich nur eingebildet.
Das kommt von Ihrem schlechten Gewissen, mich um mein Honorar betrügen zu wollen, obwohl Sie das gar nicht haben müssen, jeder bezahlt bei mir, irgendwann…
Der Magen eines Podologen arbeitet wie der eines Wiederkäuers. Er nimmt also lediglich pflanzliche Nahrung zu sich, was allerdings nicht heißen soll, daß andere Organe nicht doch durchaus auch fleischlich orientiert sind.
Das Pudern hat jedoch gewisse Vorteile. Die gepuderten Körperteile bleiben geschmeidig und wenn es juckt, dann wirkt es reizstillend. Das schafft durchaus eine gewisse Befriedigung.
Wenn Sie das nicht nötig haben, bitte. Ich jedoch pudere gerne. Kann ich nur wärmstens empfehlen.
Neid entsteht nur bei denjenigen, die ein Problem mit dem Selbstbewusstsein haben und unter einem akuten Defizit von Aufmerksamkeit und Zuneigung leiden.
Solche Leute lassen jeden auf ihr Sofa und bilden sich ein, gastfreundlich zu sein.
Es ist jedoch so, daß sie einfach jeden auf ihr Sofa lassen müssen, denn wenn einmal jemand da war, der kommt so schnell nicht wieder.
Aber machen Sie sich nichts draus, das ist ein weit verbreitetes Problem, unter dem viele zu leiden haben.
Auch die Pseudologen. Diese jedoch wissen um diese Dinge und lassen gerade deshalb die Leute zu sich kommen.
So wie ich.
Und die Leute kommen immer wieder.
So wie Sie...


Liebste Miss Budi Depri,

Sie sind mir ja eine. Vom Lachflash in die tiefste Niedergeschlagenheit.
nun, was macht Sie denn so deprimiert?

Zitat:

@Anti-Kiffer-Fraktion - Herrn Doktor Gin, Gin Tonic

Zitat:
...gehen Sie wieder zurück in Ihr altes Forum. Dort wird Ihnen das Lachen schon vergehen…

Oh Mr. Ed, nein Fred, äh, Ginger ale, ein Wunder ist geschehen!!! Sie sind ein anbetungswürdiger Held! Mir verging ENDLICH mein dämliches Grinsen! Ich bin geheilt! Nein, nicht wegen der Einrede, den morgendlichen Joint einfach mal wegzulassen...Nein, Walmart, tschulli, Hr. Walt Disney, es war, aber auch sowas von obergenial der Hinweis auf das alte Forum...(unendlich humorloser Kniefall, schlecht gelaunte Fußküsse (iiiih) und einfach nur hey Alder - Hasse voll krass mir eine inne Fresse gehau'n - Respekt.

Miss Budi Depri

Typisch Frau!
Frauen kommen oft mit Problemen, man heilt sie und dann meckern sie über die Art und Weise der Therapie. Das Leben ist kein Zuckerschlecken! Da muss man durch.
Das kenne ich noch von Else (meiner Ex). Immer wenn ich etwas sagte, dann war das nicht richtig und sie hat es mir extrem negativ ausgelegt.
Mein Gott, was soll ich Ihnen denn raten?
Wenn Sie partout nicht lachen wollen, wenn Ihnen das solche Schmerzen bereitet, dann schauen Sie doch mal da hin, wo es nix zu lachen gibt. Dort gibt man sich ernst und seriös, nimmt sich selbst unheimlich wichtig und glaubt tatsächlich noch an den Weihnachtsmann, der einem die gebratenen Tauben in den Mund legt.
Das ist so, da hilft manchmal nur ein direkter Schlag in die Moppe, das wirkt Wunder und öffnet die Augen für die Realität.
Wenn einem da nicht das Lachen vergeht…
Aber einen Rat von mir: Bleiben Sie hier. Das dämliche Grinsen steht Ihnen viel besser.
Hier werden Sie in der Hafenkneipe vernascht und von Fred verarscht.
Wer sollte Ihnen das sonst bieten?


Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred

.
.
.

Klatschmohn 25.02.2009 10:32

Na Fred?
So, hier bringe ich die Kohle,
die ich klaute an der Mohle,
einem Kerl, er stand da rum
und er glotze ziemlich dumm,
in das Wasser welches lau
und der Kerl war ganz schön blau.

Hier das Geld, blank in die Klaue,
denn ich bin ne ganz schön Schlaue,
backboard längs der Inselsteuer,
denn die ist mir nicht geheuer.
Nehmen Sie`s und freun sich dran,
ich komm wieder- irgendwann!

Zahlmohn

Helene Harding 25.02.2009 19:02

@Praxis F.A.
Herr Unpromo...abgesehen davon, dass mich gestern Nacht ihre Eiländer still und heimlich überwältigt, in eine Zwangsjacke gesteckt und hierher geschleppt haben, sind meine Depressionen zuverlässiger Weise wieder zurückgekehrt...Lieber negative Gefühle, als gar keine! Selbst die Heulkrämpfe haben etwas beruhigend vertrautes. Sie renommierten zudem: Das Leben ist kein Zuckerschlecken! Da muss man durch. Ich stimme ihnen insofern zu, dass Mann da durch muss - zwinker! Ach übrigens, das Steingrau ihrer Therapie-Couch ist ein hinreichender Motivator für Suizidis...Bis kommenden Mittwoch, ich werde unpünktlich sein und bitte vergessen sie nicht, die Taschentuchbox aufzufüllen. Danke - schnief.

Miss Depri Budi

Lena 25.02.2009 20:08

Sehr verehrter Herr Proktologe

Ihr lieben Lyrischen Gestalten
macht Platz, und lasst den Doktor walten
in meiner Psyche soll er wühlen,
und Finger weg von den Kanülen!
Denn Spritzen, die sind mir ein Graus,
da fliegt mir gleich der Vogel raus.
Ich leg mich gleich aufs Kanapee,
und hoff die Sache tut nicht weh.

Studiert rasierter Proktologen Mann
heut fleh ich sie um Hilfe an.
Mein Mütterlein, die ich heut hege,
verpasste mir nur ständig Schläge.
Mein Vater, der ein Seebär war,
kenn ich vom Foto,- das ist wahr.
Mein erster Mann, schlug mich fast tot!
Ich gab ihm Gift, in meiner Not.

Noch viel könnte ich hier erzählen,
doch neuerdings, tut mich was quälen.
Mein siebter Mann ist Polizist,
nicht dass das was besondres ist.
Nur, wär ich ihn so gerne los,
ich kenn da einen mit viel Moos.
Jetzt brauch ich sie und sein sie helle,
sonst wandre ich bald in die Zelle.

Dr. h.c. Fred Aldwal 26.02.2009 22:04

Liebste Klatschmohn,

Zitat:

Na Fred?
Na Klatschmohn?

Zitat:

So, hier bringe ich die Kohle,
die ich klaute an der Mohle,
einem Kerl, er stand da rum
und er glotze ziemlich dumm,
in das Wasser welches lau
und der Kerl war ganz schön blau.
Das war sicher norbert nach der fühnfzehnten Karnevalssitzung.
Geben Sie mal her. Ich hoffe, Sie haben ihm so viel abgenommen, daß es auch noch für seine Behandlung reicht. Bei mir hat er nämlich auch die Zeche geprellt.

Zitat:

Hier das Geld, blank in die Klaue,
denn ich bin ne ganz schön Schlaue,
backboard längs der Inselsteuer,
denn die ist mir nicht geheuer.
Ja, aber was hat das mit Schläue zu tun?
Sehen Sie, das Ding mit der Steuer. Was ist das denn? Die Gauner zocken uns ab, betrügen uns nach Strich und Faden, verspielen die Kohle an der Börse und jeder weiß es, und alles ist ganz legal. DAS ist Schläue.

Zitat:

Nehmen Sie`s und freun sich dran,
ich komm wieder- irgendwann!
Ob ich mich darüber freuen kann? Ist das jetzt eine Drohung oder ein Versprechen?

Zitat:

Zahlmohn
Nimmfred


Liebste Miss Depri Budi,

Sie sind aber hartnäckig. Genau wie meine Else, meine Verflossene...


Zitat:

Herr Unpromo...abgesehen davon, dass mich gestern Nacht ihre Eiländer still und heimlich überwältigt, in eine Zwangsjacke gesteckt und hierher geschleppt haben, sind meine Depressionen zuverlässiger Weise wieder zurückgekehrt...
Dann haben Sie ja jetzt etwas, auf das Sie sich verlassen können. Besser als nichts. Wenn es dafür Zwangsjacken braucht, nun, die haben wir hier in verschiedener Auswahl und in allen modischen Farben zur Verfügung. Bedienen Sie sich.

Zitat:

Lieber negative Gefühle, als gar keine! Selbst die Heulkrämpfe haben etwas beruhigend vertrautes.
So gefallen Sie mir schon besser. Sie machen Fortschritte, meine Liebe. Immer schön negativ denken. Das hält die Depris fit.

Zitat:

Sie renommierten zudem: Das Leben ist kein Zuckerschlecken! Da muss man durch. Ich stimme ihnen insofern zu, dass Mann da durch muss - zwinker!
Sagte ich das? Dann muss es wohl stimmen.

Zitat:

Ach übrigens, das Steingrau ihrer Therapie-Couch ist ein hinreichender Motivator für Suizidis...
Ich weiß. Deshalb kommen sie ja auch alle wieder, so wie Sie.

Zitat:

Bis kommenden Mittwoch, ich werde unpünktlich sein und bitte vergessen sie nicht, die Taschentuchbox aufzufüllen. Danke - schnief.
Ja ja, ich werde Ihnen einen Schwamm zur Verfügung stellen.
Wissen Sie was? Kiffen Sie wieder, das ist ja nicht auszuhalten.



Liebste Lena,

Zitat:

Sehr verehrter Herr Proktologe
ich bin zwar kein Proktologe, aber wenn Sie grad schon mal da sind...
Schauen wir mal.

Zitat:

Ihr lieben Lyrischen Gestalten
macht Platz, und lasst den Doktor walten
in meiner Psyche soll er wühlen,
und Finger weg von den Kanülen!
Denn Spritzen, die sind mir ein Graus,
da fliegt mir gleich der Vogel raus.
Ich leg mich gleich aufs Kanapee,
und hoff die Sache tut nicht weh.

Keine Bange, ich komme nicht mit Spritzen und weh tut es ganz sicher auch nicht. Sie müssen sich nur entspannen, ganz ruhig.
Dann kann auch das Vöglein drin bleiben.

Zitat:

Studiert rasierter Proktologen Mann
heut fleh ich sie um Hilfe an.
Mein Mütterlein, die ich heut hege,
verpasste mir nur ständig Schläge.
Mein Vater, der ein Seebär war,
kenn ich vom Foto,- das ist wahr.
Mein erster Mann, schlug mich fast tot!
Ich gab ihm Gift, in meiner Not.

Eigentlich brauchen Sie doch keine Hilfe mehr.
Ihre Mutter wusste, was sie tat. Alles was nicht tötet härtet ab. Das ist gut für den Teint.
Über Ihren Vater sollten Sie froh sein. Sie haben wenigstens ein Bild von ihm.
Und bei Ihrem ersten Mann wussten Sie sich doch durchaus effektiv zu helfen, oder?

Zitat:

Noch viel könnte ich hier erzählen,
doch neuerdings, tut mich was quälen.
Mein siebter Mann ist Polizist,
nicht dass das was besondres ist.
Nur, wär ich ihn so gerne los,
ich kenn da einen mit viel Moos.
Jetzt brauch ich sie und sein sie helle,
sonst wandre ich bald in die Zelle.

Gut, daß Sie nichts über Ihre anderen fünf Männer berichten, so kann ich mir jetzt wenigstens ein objektives Urteil über Sie bilden.
Und Sie wollen jetzt von mir wissen, wie sie Ihren derzeitigen Gatten am elegantesten loswerden?
Ok, also, Sie können einem Polizisten natürlich nicht selbst etwas antun.
Bitten Sie ihn also, er möge Ihnen beim Abspülen helfen. Er soll abtrocknen. Tragen Sie Gummihandschuhe und spülen Sie das lange Fleischermesser gründlich. Er trocknet es ab und legt es in die Schublade.
Am nächsten Tag schreiben Sie Ihrer besten Freundin einen Brief, daß Sie furchtbare Angst vor Ihrem Mann haben. Anschließend ritzen Sie sich mit einer Rasierklinge. Es muss schon etwas bluten.
Nehmen Sie das Messer (Handschuhe nicht vergessen) vorsichtig aus der Schublade und lassen Sie Ihr Blut über die Klinge laufen.
Mit einem Fön alles schön trocknen und dann im Garten, nicht zu tief, vergraben.
Anschließend verschwinden Sie spurlos. Ihr neuer Freund kann das mit seinem Geld sicher arrangieren.
Und dann warten Sie ab.
Wenn man mir dann Ihren Mann zur Untersuchung schickt, wird er nach meiner Therapie alles glauben.
Schon sind Sie ihn los...


Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred

.
.
.

Seeräuber-Jenny 27.02.2009 00:33

Lieber Herr Dead Fred,

das ist schon ein ödes Eiland für mich. Kein elender Freier in Sicht. Nicht genug, dass Holzkopf-Pietje meinen guten Ruf nachhaltig geschädigt hat. Nein, die langweiligen Kerle auf dieser Insel bringen die meiste Zeit damit zu, reine Sauforgien zu veranstalten und dann auch noch hochgeistige Lügen zu dichten. Die sind doch nicht ganz dicht! Sogar die Landratte Nordbert schuldet mir noch ein Penny für ein Rätsel. Was kann ich nur tun, um nicht zu verhungern?

Herzlichst Ihre
Seeräuber-Jenny

Dr. h.c. Fred Aldwal 01.03.2009 22:29

Liebste Jenny,

ich verstehe voll und ganz. Sie haben grundsätzliche Existenzängste.

Zitat:

das ist schon ein ödes Eiland für mich. Kein elender Freier in Sicht.
Na, nun machen Sie mal halblang. Bei ihrem Lebenswandel kann so ein kleiner Urlaub ganz erholsam sein. Warten Sie ab, der nächste Stichtag kommt bestimmt.
Zitat:

Nicht genug, dass Holzkopf-Pietje meinen guten Ruf nachhaltig geschädigt hat.
Wie kann dieser Leichtmatrose schädigen, was nie vorhanden war?
Zitat:

Nein, die langweiligen Kerle auf dieser Insel bringen die meiste Zeit damit zu, reine Sauforgien zu veranstalten und dann auch noch hochgeistige Lügen zu dichten. Die sind doch nicht ganz dicht!
Das haben Sie aber früh bemerkt. Kompliment! Nun ja, Gleiches gesellt sich gern zu Gleichem. Wenn zwei Leute Knoblauch gefressen haben, stinken sie sich auch nicht an. Wer ist schon ganz dicht?
Zitat:

Sogar die Landratte Nordbert schuldet mir noch ein Penny für ein Rätsel.
Ach der Norbert! Den können Sie doch gar nicht ernst nehmen. Für ihn ist jeder Tag Aschermittwoch. Er hat seinen Namen vergessen, wurde von Raubmohn beklaut, stammelt hier nur Stotterzeugs, das ist ein ganz armer Wicht. Machen Sie sich nichts draus.
Zitat:

Was kann ich nur tun, um nicht zu verhungern?
Nichts. Nehmen Sie sich das nicht so zu Herzen. Sie erleiden nicht alleine auf der Welt dieses Schicksal.
So, jetzt muss ich Sie aber rausbitten, meine Haushaltssklavin hat mir ein wundervolles Menü zubereitet. Lecker Schnitzel mit Kroketten und Pfifferlingen in Creme Fraiche Soße. Das darf nicht kalt werden. Als Nachtisch wartet noch ein Betthupferl auf mich...


Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred

Chavali 01.03.2009 22:34

Also mein lieber Patientenschreck,
Zitat:

So, jetzt muss ich Sie aber rausbitten, meine Haushaltssklavin hat mir ein wundervolles Menü zubereitet. Lecker Schnitzel mit Kroketten und Pfifferlingen ihn Creme Fraiche Soße. Das darf nicht kalt werden. Als Nachtisch wartet noch ein Betthupferl auf mich...
wie können Sie die arme Jenny nur so hinauskomplimentieren, nur weil Ihnen die Lust
auf irdische Genüsse einen Strich durch ordentliche Patientenberatung macht?

Ich werde Ihre Krankenkasse informieren!!

Bis bald!
Dann wirds um Sie kalt und Sie stehen im Wald!

Ihre Miss Marple, alt :D

Dr. h.c. Fred Aldwal 01.03.2009 22:48

Liebste supikatzi,

ich habe ja eine unendliche Geduld und übe auch eine große Toleranz, aber wenn Sie so weiter machen, dann können Sie sich schon mal einen Termin auf dem Arbeitsamt holen.
Obwohl mir das leid täte, denn Ihre Schnitzel waren wirklich fantastisch, die Kroketten waren knusprig und die Pfifferlinge ausgesucht frisch in der Creme Fraiche Soße.


Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred (auch im Bett)

Klatschmohn 02.03.2009 09:59

Liebe Schwester Supi Katzi,
ich bin der Meinung, wir sollten eine Anti-FA (Fred Altdwal )gründen sollten, so eine Untergrundorganisation, die gegen Ausbeuterei revoltiert. Wenn das nicht die Höhe ist. Er behandelt Sie wie eine Sklavin und außerdem schickt er halbverhungerte, Mädels ohne Essen aus dem Haus und malt ihnen auch noch aus, was er zu sich nehmen wird. Das ist der pure Ausbeuterkapitalismus. Deshalb haben wir ihn auf unserer Insel nicht so freundlich aufgenommen.
Ich hoffe, dass wenigstens Sie der Jenny eine Butterstulle rausgereicht haben.
Also heute Abend um acht Uhr versammeln wir uns vor seinem Haus und machen eine Demo.
Mist, hier gibt es keine Pflastersteine.
Ihre
Demomohn

Chavali 02.03.2009 10:14

Unverehrter Patientenquäler,
das ist ja eine Frechheit:
Zitat:

ich habe ja eine unendliche Geduld und übe auch eine große Toleranz, aber wenn Sie so weiter machen, dann können Sie sich schon mal einen Termin auf dem Arbeitsamt holen.
Dahin gehe ich ganz bestimmt nicht.
Zur Not, wenn ich entlassen werden sollte, schreibe ich Gedichte über gescheiterte Existenzen :D
Die finden reißenden Absatz, glauben Sie mir.

Ich grüße Sie dennoch herzlich aus meiner Gifteküche,
Ihre Soßenperle


Liebe rotblühende Mohni,

Ihre Anteilnahme tut mir gut. Und Ihre Idee ist auch Spitze!
Bin begeistert über Ihre Mutation zur Demo-Moni.

Ich mache mit, besorge mir schon mal diverse Kisten Starkbier, die wir dem Psychofritzen gewaltsam eintrichtern werden.

Zum Glück hatte ich noch ein paar Müsli-Riegel in der Schürzentasche.
Die hab ich der armen Jenny gegeben....

Ahoi und bis dann *wink*

Klatschmohn 02.03.2009 11:07

An alle gequälten Inselbewohner - Großer Aufruf- heute Abend 20 Uhr beim Pseudologen. Bemalt Eure Banner, steckt die Trillerpfeifen ein, Buh-Rufer in die erste Reihe. Wir rächen Frau Supi Katzi und das arme Mädchen Jenny, die Euch schon so oft mit ihren Tanzeinlagen erfreut hat. Genug ist genug. Er nimmt uns alles Geld ab und lebt in Saus und Braus. Das darf nicht sein. Wehrt Euch! Insulaner, wehrt Euch!

Anti-FA -Demo




DEMO MONI


Übrigens Material gibt`s hier: http://www.smilies.4-user.de/index.php?section=Schilder
gewünschtes Bild mit rechter Maustaste anclicken, Eigenschaften anclicken, die Adresse kopieren. Oberhalb des hiesigen Editors das kleine Bild mit dem Berg anclicken, das http usw. wegmachen und das eben Kopierte da herein kopieren.
Macht Leute!

Seeräuber-Jenny 02.03.2009 18:37

Das Tanzen ist mir gründlich vergangen. Aber ich lebe noch - Dank katzis Müsli-Riegeln! Werde mich heute samt Wurfmesser zur Demo schleppen!

Liebe Grüße
Seeräuber-Jenny,
zum Skelett abgemagert

Klatschmohn 02.03.2009 18:50

Liebe Jenny, ich bringe Dir schon mal Wurst, vegetarisch, dazu Pommes. Guten Appetit!
http://www.smilies.4-user.de/include..._essen_050.gif
Demo Moni

Leier 02.03.2009 18:57

Bin nicht sehr feige,
normalerweis mutig.
Trau mich an prinzen bis blutig,
doch heute abend neige
ich mein Herz nicht der
Emanzipation.
Es wartet Besseres schon.
Der Pseudolog soll getroffen sein,
wo ihm es bedeutet besondere Pein:
Zahlt ihm nicht sein Großhonorar,
dann geht er mit Penny
- als Insel-Plenny -
zum Rum in die herrliche Hafenbar!


Vorsichtige Grüßlein
vom
cyparüßlein

Klatschmohn 02.03.2009 20:02


Leier 02.03.2009 20:05

Ich sprenge Ketten!
Will vorm Verhungern retten!
Doch ist's für mich jetzt grad zu spät...
Mich hat der winterwind verweht....


Ich halte hier mindestns vier Fahnen hoch!


cyparis

Chavali 02.03.2009 20:08


*mitdemonstrier* http://www.smilies.4-user.de/include...ilie_d_017.gif

ginTon 02.03.2009 21:07

ich demonstriere auch mit und trage dieses schild http://www.smilies.4-user.de/include...ilie_s_006.gif
raus

und gebe dem psychotypen fred somit eine http://www.smilies.4-user.de/include...ilie_v_008.gif

Klatschmohn 02.03.2009 21:09

Zitat:

Zitat von cyparis (Beitrag 3286)


Ich halte hier mindestns vier Fahnen hoch!


cyparis

Ach, Du bist das, habe Dich erst gar nicht erkannt!

Seeräuber-Jenny 03.03.2009 23:57

Aye, scheint, als hätten wir es geschafft, den vollgefressenen Popologen endlich zu vertreiben. Und jetzt mache ich mich über seinen Kühlschrank her.

Schmatz
Seeräuber-Jenny

Klatschmohn 04.03.2009 17:31

Guten Appetit, Jenny-Schatz!:):):):):):):):):):)
Freumohn

Dr. h.c. Fred Aldwal 04.03.2009 18:31

Was ist denn hier los?

Ist der Bauer mit dem Trecker vorbeigefahren und hat Hühnerfutter verschüttet?
Oder gab es was umsonst zum Saufen und ich habe das nicht mitbekommen?

Ach so, Sie sind wegen mir hier.

Aber meine Damen, das wäre doch gar nicht nötig gewesen, daß Sie mir alle Ihre Aufwartung machen, ts ts ts...

Ich mein, ich kann das ja verstehen, so ein Typ wie ich ist eben einfach an- und ausziehend.
Auf die Dauer kommen Sie alle zu mir, ja ja.

Liebste Klatschmohn,

Sie meinen also, mit Rechtsklick auf meine Eigenschaften wäre das getan?
Nun, ich weiß ja, daß unter Ihrem Schlafmohnkleid eigentlich ein Vulkan brodelt, der noch nicht so richtig zum Ausbruch kam.
Schön, daß Sie schon so aus sich herausgehen.
Hätte nicht gedacht, daß meine Therapien so schnell bei Ihnen anschlagen.
Sie werden ja zu einem richtigen Löwen, aber bedenken Sie bitte, ich bin kein Frosch.

Liebste supikatzi,

machen Sie sich mal keine Sorgen.
Unter meiner rauhen Schale steckt ein weicher Kern, manchmal.
Ich will ja nicht, daß Sie das gleiche Schicksal wie Frau Jenny erleiden. Außerdem Sind Ihre Versorgungskünste unübertroffen. Ich liebe es, wenn es Hühnchen vom Grill gibt. Ich muss mich dann immer zwischen diesen knusprig braunen Schenkeln und der zarten, saftigen Brust entscheiden. Dann könnte ich einfach alles anknabbern.
Übrigens, ich habe noch eine kleine Überraschung für Sie:
Hier ist ein Monatsabo für die Eiland-Sonnenbank. Viel Spaß...

Liebste Jenny,

irgendwie war es mir klar, daß Sie mit von der Partie sind.
Übrigens steht Ihnen Ihre neue Figur ganz gut. Das mit Ihrem Hintern fällt jetzt gar nicht mehr so auf.
Im ersten Moment habe ich Sie für eine Fahnenstange gehalten.
Sehen Sie, auch bei Ihnen hat meine Therapie schon gewirkt. Sie sind zwar immer noch schwach, aber Sie entwickeln schon wieder Eigeninitiative. Gratulation...

Liebstes cyparis,

Sie sind tatsächlich hinter all den Fahnen gar nicht so aufgefallen.
Bei Ihnen scheint aber jegliche Liebesmüh' vergebens, keine Therapie erfolgversprechend, Hopfen und Malz verloren. Lange Rede kurzer Sinn: Sie sind unheilbar. Ab sofort erkläre ich Sie für therapeutisch vogelfrei.
Was das ist, erzähle ich Ihnen bei Ihrem nächsten Besuch.
Sie können ja doch nicht von mir lassen, nicht?

Liebster basse,

Jungchen, irgendwie wirken Sie komisch zwischen all meinen Verehrerinnen.
Wissen Sie was? Gehen Sie nach Hause zu Mami. Die versteht Sie und zudem ist sie jünger als alle diese Damen hier. Außerdem müssen Sie sich dort nicht so dämliche Sprüche von so einem Arschloch wie mir anhören.
Passen Sie auf, daß Sie von den flatternden Fahnen nicht rasiert werden.
Wäre doch schade um den ersten Flaum. Der steht Ihnen nämlich, macht Sie schon richtig männlich.

Liebste Klatschmohn, liebste supikatzi,

ich habe Ihre Schilder gesehen und muss Ihnen sagen, jawohl, ich stimme auch dafür.
Aber wie Sie zugeben werden, muss ein Psychologe eben so sein, damit er für alle Probleme eine ordentliche Lösung finden kann.
Ich danke Ihnen für die Ehrungen.

Liebste Jenny,

Sie solten sich was schämen.
Das waren der grüne Pansen und die alten Knochen für den Hund.
Bitte machen Sie das nicht noch einmal, sonst muss ich mich an die hiesige Tierschutzorganisation wenden.
Fragen Sie doch dort mal nach. Vielleicht findet man dort Verwendung für Sie.
Z.B. im Tierheim.
Sie könnten dort vor den Käfigen auf- und ablaufen, so als Model. Motto: Abgemagert aber frei...

Liebste Klatschmohn,

den hatte sie, ich hab das beobachtet. Ich hab mich noch nicht mal getraut ihr was wegzunehmen. Sie entwickelte ein richtig vorstehendes Gebiss mit messerscharfen Zähnen, als sie diese in die alten Hundeknochen stieß.
Ich befürchte nur, ab jetzt hat sie hier ein Problem mit dem Hund.

So, und jetzt alle wieder schön nach Hause an den Herd, liebe Damen. Sie wissen ja, welche Erwartungen eine Frau zu erfüllen hat.
Und fahren Sie bitte mit dem Bus, ich will ja nicht, daß Ihnen was zustößt.


Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred

Klatschmohn 04.03.2009 18:46

Liebster Fred,

dass sie sich so ins Boxhorn jagen lassen? Ich lach mich wech! Den Pansen und den Hundeknochen habe ich Ihnen da rein gelegt, sozusagen als Spott und Hohn. Die liebe Jenny isst nämlich gar kein Fleisch, ich habe genau gesehen, dass sie den Frühlingssalat und die Frühlingsrolle hübsch artig gespeist hat, dazu hat sie von ihrem besten Rotwein getrunken, ich weiß das, weil ich mitgetrunken habe. Prost!
Und Ihren Hund, den haben wir mitgenommen, der wohnt jetzt bei mir.
Hier kriegt er nämlich was Ordentliches zu essen! Das gute weltberühmte Inselhundefutter. Er gehört jetzt mir, denn er hat gesagt, dass er zu Ihnen nicht mehr zurück will.! So das wär`s.!

Klatsch - Mohn

Seeräuber-Jenny 04.03.2009 18:53

Aye, das arme Hundi war ebenso zum Skelett abgemagert wie die Jenny, bevor die sich an Ihren Frühlingsrollen gütlich tat. Außerdem haben Sie an ihm Tierversuche vorgenommen. Dieses bedauernswerte Geschöpf musste als Fred Aldwal verkleidet immerfort die Worte sprechen: "Ich bin dumm und weiß nicht warum." Nun sind wir auf der Suche nach einem Inseltiertherapeuten.

Erzürnt
Seeräuber-Jenny

Chavali 04.03.2009 19:07

Wenn Sie denken, Mister Fred,
Sie können mich mit Ihren Schmeicheleien wegen meiner Küche einwickeln, dann haben Sie sich geirrt :mad:

Ich kündige!!

Und werde mich lieber der Versorgung der armen abgewiesenen und misshandelten Patienten widmen
sowie der Aufpäppelung der vertriebenen Hundis und Katzis aus Ihrer Villa....:eek:


Empört,
Ihr Küchenwunder


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