![]() |
Ich kann dich tröstlich jetzt belehren:
Es gibt auch Bücher jetzt zum HÖREN! (Wenn deine Augen dich verhöhnen, dann greifst du einfach mal zu denen!). Doch nun will ich zuerst mal loben, die BRETTER, die geschmäht man oben: das Waschbrett und das Bügelbrett, versahen ihren Dienst doch nett! Das Schachbrett dient der Strategie, aufs Schwarze Brett vergisst man nie, ein Schneidbrett kann man nicht entbehren (das Schneebrett könnte etwas stören), ein Surfbrett macht doch vielen Spaß, mein Brücherbrett füllt dies und das, wer Kreuzweh hat, denn stützt ein Brett, (der Holzwurm findet's auch ganz nett), die Brettljause lässt uns leben und Bretterzäune braucht man eben! Und nie verwehre man den Leuten, die Bretter, die die Welt bedeuten! (Das ist der Bretter wahrer Lohn- und meine Inter- Brettation!) |
Die Inter-Brettation
ist in sich selbst schon wahrer Lohn. Ich selber haus gern in Beton, da d e r nicht fällt der Fichten Schon. Die Bretter, die mir Welt bedeuten, macht man heut aus der Plastik Häuten. Dort mag ich mir nicht mehr besehn, was in Dichterherzen einst geschehn. |
Ich bin doch auch kein Buchverächter!
Vor allem, wenn Gedichte locken, muss ich mich gleich auf's Sofa hocken und sinke hin, wo Welt mir echter und wesentlicher manchmal scheint als karger Lohn des Rundumblickens. Dort bin des eigenen Verzückens Erwecker, der mit Edlem sich vereint, ich gern und wahrlich tief empfunden. Doch auch die Welt gibt uns so viel! Das Gleichgewicht als Lebensziel ist leicht erkannt, doch schwer gefunden! |
Doch fällt es schwer, ein Buch zu halten,
dann kann man sich auch so entfalten: Man klicke sich ins Internet und lese dann, was dort so steht. Auf Web-sites oder auch in Foren ward manch Perle schon verloren, manch Reim , manch Text, manch kluges Wort trägt dich ins Land der Träume fort! (Und so vergisst du mit der Zeit auch bald einmal die Wirklichkeit!) Die meldet sich banal (entsetzlich): ich muss ' aufs Klo - und bitte plötzlich! |
Das Schreiben von den Niederungen
des Daseins ist dir wohl gelungen! Jedoch in einem bin ich eigen: Gedichte kann ich nur genießen, wenn Bücher mir die Welt erschließen, die sie erbaun mit ihrem Reigen von Worten, Bildern oder Klängen, die wohlig nach der Seele drängen in ihrer Reime reichem Reigen. Kein Bildschirm kann mir dies so zeigen! |
Das heißt, dass du hier nichts genießt,
was lyrisch auf dem Eiland fließt? Dann stell' ich eine Frage dir: Nun, bitte schön, was machst du hier? (Ich hoffte doch, dich zu erfreu'n.) Wie schwierig kann ein Mann bloß sein! Bin selber hier aus einem Grund: Ich freu' mich dran zu jeder Stund'! |
Das Haptische ist mir zu eigen,
ich will es fassen, will es greifen, mit Blicken sanft darüberstreifen, dem Duftenden entgegenschweigen, das vom Papier in all mein Sinken, mein innerstes Empfinden steigt. Dann spür ich, meine Seele neigt sich Seiten zu, sie ganz zu trinken. Am Bildschirm bin ich selten lang, zu künstlich ist mir das Konstrukt. Wenn auch so manches Fühlen zuckt, das innig an mein Spüren drang, so fehlt mir doch die Komponente, die meinem Geist die Welt erschließt und meiner Seele Nahrung süßt, denn jenes Glas vor mir, es trennte von je mich von den wahren Wettern, die nur ein echtes Buch gewährt. Auch wenn das Forum mich "ernährt", so richtig schmeckt es nur beim Blättern! |
Lieber Erich,
So setze dich halt an den Klapptisch und fasse dir die Lyrik , haptisch! Ich bin halt wieder viel zu hektisch - bei mir sprüh'n Funken noch elektrisch! Auch denke ich , mit meinen Sinnen lässt sich noch andres spür'n, gewinnen. Warum denn nur was Buchstabiertes? Nur dicke Wälzer? Antiquiertes? Ist Lesen nicht auch eine Flucht für den, der in der Welt nicht sucht? Man kann sich vor sich selbst verstecken- in Büchern wie in Forenecken! |
Das eine schließt kein andres aus,
es sei denn, dass du selbst es tust. Wo an der Welt du atmend ruhst, führt stets ein Weg in sie hinaus. Ihn zu beschreiten zögre nicht, doch lies mitunter andrer Seelen Begreifen von der Welt, sonst quälen dich Zweifel ob der Dinge Sicht, die du aus deinem Leben spanntest auf jene Werkbank, die dein Wesen zu einem hinflocht, das belesen, da du den Wert von Büchern kanntest! |
Nun haben wir in Höhen uns verstiegen,
die sonst nur Philosophen wacker klimmen. Jetzt heißt es : Vorsicht! Jedes Wort muss stimmen, und auch die Wahrheit darf sich nicht verbiegen! Doch lässt sich letztlich wirklich sagen, woraus Erkenntnis sich gewinnen lässt? Der eine hält sie mit den Händen fest, der andre muss sich denkend redlich plagen. Der Dinge Urgrund blieb doch stets verhüllt im Schatten, gleich welchen Weg die Menschen eingeschlagen hatten.... |
's heißt nicht umsonst „kopf, herz und hand“
begreifen mehr als nur verstand. im sehen, hören, riechen, tasten entsteht gestalt erst des erfassten, bildet ein ganzes und noch mehr. verstand allein lässt kammern leer in unserm allertiefsten innern, in denen wir ewig erinnern was wir verstanden und gefühlt. nie wird’s vergessend fortgespült. verwachsen ist's mit eignem sein, nimmt platz für immer darin ein. |
Das mit dem Wissen, es verhält sich
ganz nach dem Geist, der es errang: Dem einen ist im Herze bang, da ihn die grause Angst beschlich, er könnte stets zu wenig wissen! Der andere lernt nichts und fühlt sich weise und von je gestillt, ihm rührt sich niemals das Gewissen. Und was heißt Wissen? Bloße Daten, gespeichert in ertaubten Herzen? Das Fühlen fremder Seelenschmerzen, der Trost, um den sie ringend baten? So viele Menschen sind, so viele Versionen sind von jenem "Wissen", ob Fakten, Fühlen, Drängen, Müssen, und definieren unsere Ziele! |
Kein Philosoph konnt je verraten,
was Liebe ist, wie sie entsteht. Warum sie kommt, weshalb sie geht. Grub er auch tief im Wissen wie mit Spaten. Ich kenn auch, außer Lichtenberg, nicht einen, der selbst wirklich liebte. Weil jeder sich im Denken übte. Zum Lieben taugt wohl nur ein Zwerg. |
Jetzt wird es aber märchenhaft!
Da lebte, hinter sieben Bergen, bei nachgezählten sieben Zwergen, ein Mägdlein, süß, voll Leidenschaft. Der Hexe schlimmeres Begehren vertrieb sie aus des Vaters Schloss, dem Tode nah . Doch sie entschloss für sich, zu leben. Und in Ehren umsorgte sie der Zwerge Schar, tagein , tagaus mit flinken Händen. Dann kam ein Prinz .So kann sich's wenden! Zuletzt war alles wunderbar! Doch halt ! Dazwischen lag noch Arges, wovon ich nicht erzählen mag. (Ihr kennt das alle) Ich verbarg es und träum von Prinz und Hochzeitstag..... |
Nicht diesen Zwerg hab ich beschrieben.
Der meine durfte wirklich "lieben". Versudelt die Gesellschaft zwar, war doch der Hörer großer Star! |
Zum ältesten Thema der Welt:
Wie sprach doch ein Denker: Die Liebe ist
die Unfähigkeit, unabhängig zu bleiben! Unsere Sehnsucht nach Sozialem ermisst jeder, der liest, was zur Liebe wir schreiben! Fordernd, schmachtend, die Freiheit verachtend, devot oder flennend verschleudern wir Leben an unsere Partner, nach Geborgenheit trachtend und nehmen viel lieber als zuviel gar zu geben! Egomanische Finten, ummantelt mit Küssen, getarnt unter Zärtlichkeit: Simpelster Trieb! Und weil sie sich immerzu liebhaben müssen, hat jeder den andern bald gar nicht mehr lieb! |
Du sagtest "Liebe" - denkst an "Müssen",
dünkt dir, dass hinter allen Küssen nur blanker Eigensinn sich regt? Wer selber liebt, der weiß es immer und unterschreibt dir nie und nimmer, dass einzig Lust die Welt bewegt! Die Liebe ist ein weites Meer: Nach allen Seiten frei und offen, sie nimmt und sie beschenkt auch sehr, wer auf ihr reist, darf immer hoffen, erfüllt die Zeit und wird nicht leer.... |
Die "Liebe" ist hormongesteuert!
Du fällst nur auf dich selbst herein. Wer ewig Treue dir beteuert, kennt sich nicht aus, das arme Schwein! Die Wissenschaft hat's rausgefunden: Nach ein paar Jahren schweigt das Rosa. Dann will man's wieder "ungebunden", die Liebesdichtung weicht der Prosa "vernünftig" ausgewählter Gründe, warum man sich nun scheiden läßt, und jeder sichert seine Pfründe, indem er seinen Anwalt stresst. Nur jene, die zu faul zum Streiten, die kleben aneinander fest und schleppen sich durch ihre Zeiten, bis man einander sterben läßt... |
Die Wissenschaft behauptet Vieles -
kein Grund für mich, es wahr zu nennen! So manchen lockt der Reiz des Spieles, ohne jemals den Ernst zu kennen. Auch Streiten muss nicht zwingend werden: man löst Probleme durch Vernunft! Nur leider geben hier auf Erden nicht alle ihr auch Unterkunft...... |
Quo vadis?
Des Teufels Advokat zu spielen,
bin ich nun leid! Ich gebe dir in allem recht mit deinen Zielen, und eigne schöne such ich mir. Natürlich weiß ich um das große, das ganze Bild, das viele Seiten vereint, nicht nur das nackte, bloße kalte Gedankenüberbreiten, in das wir uns so leicht verlaufen, wenn man die Basis nicht mehr spürt von Wurzeln, die im Sein ersaufen bis an die Feuer, die es schürt! |
Quo vadis ? sich fragen
und weiterhin suchen. Oh Traum, bleib uns nahe, Verbirg nicht das Licht! Als Hoffender wagen, der Liebe nicht fluchen. In Demut erwarten, was sanft zu uns spricht. |
(6. Zeile: "der Liebe nicht fluchen"... wäre das so nicht eleganter?)
Immer begehren wir, hüten, verehren wir unserer Hoffnung leutseligen Drang nach Liebe und Treue und ewig auf's neue an Klippen der Reue bricht unser Gesang. Wir suchen wie Kinder und strafen den Finder, dem ein Erkennen gelang. So tasten wir bleiern, ein Sein zu erneuern, dem unser Hoffen erklang. |
Lieber Erich,
"der Liebe nicht fluchen" ist in jedem Fall die elegantere Lösung..... Alles hast du nun gesehen, Keinen Winkel ausgespart. Ruht dein Blick gelassen-heiter Oder starren Argusaugen Schneidend scharf, im Kerne hart? Tränen sind zu oft geflossen, Irrtum hat auch blind verführt. Charme und Witz hast du genossen, Hass und Liebe kurz berührt. Ohne Einsicht geht's nicht weiter: Nur der Off'ne lebt und spürt! |
Süße Frucht
Wunder war die wunderbare Eine, kleine Frucht der Jahre, Spät gereift im Licht des Lebens. Ewig suchte ich ihr Bildnis Nah am Zweifel in der Wildnis Toter Träume blassen Strebens. Losgelöst von solchem Drange Irrer Tage ging ich lange; Chaos ließ ich in mir zu! Haltlos fand ich ihre Süße, Endete und sandte Grüße Schweigend meiner Seelenruh. |
Endlos schweigen
Stumme Weiten, Regenbogenüberspannt. Unterm Himmel Halten Schwalben Eilgerichte. Wolkenhohe Einsamkeiten Regnen Wieder Ihre Träume über Längstvergess'nes Land. |
Noch'n Akrostichon!
Freistehend in lastende Leere gespeert
Ragen die Zeilen strukturentleert Erektil untermalt in die Sinne, Irrlichtern durch's Seelengerinne Entkoppelt und ohne Bezug. Lyrik war Tätern wohl niemals genug! Yakgebrüll und psychedelische Flocken Rotieren ins Wühlen gestammelter Brocken Im Konglomerat gehäckselter Sätze. Kann's nicht ertragen! Ich kriege die Krätze! |
Na, so "frei" war meine Lyrik aber gar nicht, nur anders aufgeschrieben. Schau mal:
Endlos schweigen stumme Weiten, regenbogenüberspannt. Unterm Himmel halten Schwalben Eilgerichte. Wolkenhohe Einsamkeiten regnen wieder ihreTräume über längstvergess'nes Land. Reim gefunden? Na gut, dann geht's jetzt weiter: Zuviel Ernst macht Gallenschmerzen, zuviel Würgen Magenweh, Das , was kommt, es kommt von Herzen - weise oder auch mit Schmäh! |
;)
Ach, Larinchen, gute Seele, denkst du, dass ich mich so quäle? Bin ein altes Lästermaul, und mein alter Reimegaul, er geht manchmal durch mit mir. Nun, er ist halt nur ein Tier! Deine Worte waren innig, wohl gewählt und hintersinnig. Nur mich nervt halt diese Form wie zerhäckselt ganz enorm! Mach dir aber nichts daraus- anderen bin ICH ein Graus! |
Na, dann soll'n sie sich halt grausen!
Jeder hat so seine Flausen, jeder hat so seinen Tick in der Welt. Durch manchen Trick suchen wir sie zu gestalten, um darin uns zu entfalten, ganz nach Eigenart und Sinn drehn wir uns die Dinge hin. Mal auf Biegen , mal auf Brechen, dass sie uns auch wohl entsprechen ! Unbewusst bleibt oft das Ziel: Stehe dort, wo ich dich will, Welt, denn DU sollst MIR genügen - wie gebettet will ich liegen! |
Hybris
Stark ist manches Wort geworden,
das ich großzog wie ein Kind. Dorthin, wo sie wichtig sind, gab ich sie wie blanke Orden. Steckte sie an Heldenwesten, widmete sie "edlen" Taten, die ihr Wichtigsein bejahten. Hielt mich für den Allerbesten! Ach, wie bin ich fehlgegangen! Hörte keine Untertöne und verriet das wahre Schöne. Starke Worte sind wie Zangen! |
Zarte Worte sind wie Stangen?
Oh, ich hab mich wohl verfangen! Leise Worte sind wie Schnauben ? Nein, das kann ich auch nicht glauben! Klare Worte sind wie Schnaps? Hochkarätig! Ja, ich hab's! |
"Starke Worte sind wie Zangen!"
Dieses schrieb ich wohlbedacht. Doch es ist dir wohl entgangen. Hast den falschen Reim gemacht. Dennoch ist die Botschaft richtig, die dein Schreiben letztlich fand. Vieles ist den Menschen wichtig. Leicht beschreibt es unsre Hand. |
Oh, ich hab dich wohl verstanden,
doch ich machte einen Scherz! Nie kommt mir der Spaß abhanden, er erfreut so sehr mein Herz! Darum lasse dich auch necken- "Hoppala" hat einen Sinn: Möcht dir Lustiges entdecken, unvollkommen, wie ich bin! |
Ich bin keiner, der nur kritelt,
doch dein Werk, mit "Scherz" betitelt, beugte vor dem Missverstehen jener, die die Worte sehen.;) Vieles malt sich unser Wille durch der Laune dicke Brille je nach Stimmung: Böse, hitzig:mad:, ernsthaft:cool:, traurig:(, froh:o und - witzig!:D Eins versteht das andre nicht, drum so schreibe zum Gedicht, sei es unten oder oben, was dich dabei angeschoben.;) |
Wie du willst! Dann mach ich Mienen :confused::):D:mad::eek::cool::rolleyes::
welche zum Verständnis dienen! Einfach ist's ja wirklich nicht: Unbekannt das Angesicht, ungehört der Klang der Stimme - schon vermutet man das Schlimme, schon befürchtet man das Arge, und bedenkt nicht, alles war ge= (:D Räuberreim! ) meint im besten Herzensdrang, nur die Leitung ist zu lang! |
Ach wie wahr sind deine Zeilen!
Dieses schreib, dir mitzuteilen, ich hier hin, vom Geist getrieben, der uns wünscht, dass, was geschrieben, leicht und gut verständlich sei! Sonst ist alles einerlei!;) |
Einer leih dem andern gern das Ohr-
leider kommt das nicht so häufig vor, denn wir Menschen sind geschwätzig, aber oft nicht konzentriert- hörn uns selber gerne reden und verliern uns leicht in jedem Krach, der täglich wo passiert. Und wir plaudern und wir brabbeln, denken uns nicht viel dabei- mit dem Handy wirds noch schlimmer, denn nun schnattern wir fast immer Alltagszeug und Einerlei! Also wär es doch vernünftig hin und wieder auch zu schweigen, doch die Umsatzzahlen zeigen, der Mobilfunk wird noch steigen! Und die Quasselstrippen künftig werden reden, reden, reden, murmeln wie der Griechen Chor in den guten , alten Dramen (keiner kennt mehr ihre Namen!): Zuhörn kommt nur selten vor! |
Reden schult - so möcht man glauben!
Doch was manche zum Ertauben laut und witzlos von sich geben, kann dem Mensch die Ruhe rauben, der mit Sprache und mit Worten stilvoll Kunst webt allerorten! Und weil jeder frech und munter Blödsinn redet, geht er unter! Einstmals hörte man nur jene, die das Wesen und das Schöne unsres Deutsch verinnerlicht. Heute nicht, weil jeder spricht! |
jepp - der faden zum daneben-benehmen :D
ja, wirklich, es ist unerhört und der rede mehr kaum wert, wird dünnpfiff nur artikuliert fühlen wir uns angeschmiert, wir, die dichter unserer sprache treten prompt in braune lache, 's schmerzt überall und immerzu mein gott - wann find' ich endlich ruh? *stöhn* Ich, der Dichter Voraussichtlich werde ich dich absichtlich hinsichtlich meiner gedichtlichen Abspritzer wieder nicht inhaltlich wirklich rücksichtsvoll oder nachsichtig stimmen können, was angesichts deiner kurzsichtigkeit nur lamentierlich für mich spricht, so sartyrlich wie ich bist du nicht, nur chaotisch, ständig, auch lyrisch, unbefriedigt heuer, und das nur, weil du allabendlich hinsichtlich stichling-dichtung bleich, ja, blassgesichtig mich eigentlich aufrichtig bewunderst. *ööööps* |
Grade schrieb hier "Schreibattacke"
von der "braunen" Laberlacke, die die bunte Welt erstickt. Das ist gar nicht so verrückt! Doch ob braun, ob grau und fade, ob gerötet grell von Zorn, s'ist um jede Stunde schade, die in plattem Tratsch verlorn. Dennoch: "Menschlich" ist auch dieses, wenn der Mensch es gerne tut. Machen wir's auch gerne mies, es liegt uns letztlich doch im Blut! |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 17:13 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg