Gedichte-Eiland

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lingua 10.06.2009 13:37

ich hab derweil mal nachgedacht und mir nen reim darauf gemacht,
dass ich ja gar nicht reimen kann, versucht' ich es auch, dann und wann ... :rolleyes:

Einsicht

Zugegeben, doch nur passabel
meine Gedichte
deine daneben, ganz formidabel,
schreiben Geschichte.

Unabwägbar beider Vergnügen
unvergleichlich meist in Form
du leistest dir drum, mich zu rügen:
‚Unantastbar bleibt die Norm!’

Ich halte Dir auch gern dagegen
in angestammt’ Chaotentum:
‚Ich stell’ Dir frei zu überlegen
ob Reim auch führt zu Regelboom.’

Erich Kykal 10.06.2009 15:57

Liebe Lingua!

Blickst nur ein Stück
du im Faden zurück,
so merkst du, worum
es da ging: Das, was dumm
und gedankenlos,
herz-, hirn- und schrankenlos
Menschen sich sagen
an allen den Tagen
dank Handy, Computer und Co!

Meine Replik
war keine Kritik!
Beim Thema "Dummschwätzerei"
ist dein Gedicht nicht dabei!
So lass mich nur schimpfen
von kulturlosen Pimpfen
und sei einfach nur wieder froh!

lingua 11.06.2009 10:01

Hi Erich
 
Oh! Hier ficht man munter um des Fechtens willen -
So hab' ich unlängst noch gedacht im Stillen;
dass frau-man Klingen lachend wetzt,
ich fühlt‘ mitnichten mich verletzt 

a.c.larin 11.06.2009 17:36

hi lingua, nur diese bitt:
vielleicht ficht hier man auch zu dritt?
dann wär ein wechsel öfter möglich.
(und das geschriebene erträglich :D)

Erich Kykal 15.06.2009 09:21

Erträglich? Na, da dank ich schön!
Kaum hörte ich der Musen Flehn
und warf mich auf die Dichterei -
schon ist ein Kritikus dabei!

Kaum nach der ersten Zeile schon
spricht er mir Spott und blanken Hohn,
erklärt mein Schaffen für veraltet,
bei dem ihm schier das Herz erkaltet.

Doch nichts ist Dichtern hier auf Erden
so schrecklich - wenn sie männlich sind -
als wenn sie grob verrissen werden
von strengen Frauen, wie ich find!

a.c.larin 15.06.2009 16:01

herrje, was ist denn nun geschehn?
wie kann man(n) frau so missverstehn?
ich meinte , einfach nur humorig,
(nicht hinterhältig - bös, schlitzohrig),
zu dritt wär unser spiel noch feiner,
größer der radius, nicht kleiner,
denn jeder, der dem spiel beiwohnt,
erweitert auch den horizont.
gekränktes, wehes dichterherz-
ich machte spaß, du fühltest schmerz?
du hörtest ernsthaft da kritik?
welch ausgefuchstes schelmenstück!
dann werd ich jetzt darob mich schämen,
doch seh ich weiterhin den sinn,
vergnügt zu bleiben , wie ich bin,
mich selbst nicht all zu ernst zu nehmen!

Erich Kykal 17.06.2009 08:34

Es sei, du Gute, wie es sei.
(Und letztlich ist's auch einerlei!)
So wollen wir uns denn bequemen,
aus jener Masse würd'ger Themen,
die stetig der "Bedichtung" harren,
uns eins zu wählen, um wie Narren
darüber uns gereimt zu zanken,
bis sich Legenden um uns ranken!
:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

a.c.larin 17.06.2009 15:51

O weh, der Wunsch nach "legendär"
entpuppt sich rasch als illusionär!
Oft will wer nach den Sternen greifen
und muss zuerst den Schuh abstreifen,
mit dem er- himmelsfern geschmachtet-
wo reingelatscht ist (Blick umnachtet).

Das Himmlische verleiht uns Schliff,
doch hat die Erde fest im Griff
die Träumer wie die Realisten!
Auch Pessim-, Optim-, Nihilisten,
sie scheitern an denselben Grenzen,
trotz ihrer Wesensdifferenzen!

Die Welt erscheint uns, je nach Zweck,
mal gut, mal schlecht, mal irgendwie.
Doch eines ändert sich wohl nie:
Denn ewig (k)lebt der Hundedreck!

Erich Kykal 19.06.2009 09:12

So recht hast du mit ird'schen Tiefen,
in denen wir uns stets verliefen;
und auf elysisch-schwanken Höhn
kann keiner auf die Dauer stehn!
So bin ich denn Agnostikus -
und sage nur zu all dem Stuss,
den "schlaue" Menschen gern behaupten:
Woran auch immer wir so glaubten
im Laufe der Geschichtlichkeit,
zu gerne waren wir bereit,
ihn immerzu nur zu verdrängen -
Den Scheißeberg, in dem wir hängen!

a.c.larin 20.06.2009 10:14

Doch ehrlich sag ich dir, es ist
was Gutes dran an jedem Mist!
Auch wenn er stinkt: Er ist doch Dünger!
Es wird der Boden durch ihn jünger.
Der Mist ist wie das Vitamin,
das Leben selbst nährt sich aus ihm,
holt aus dem Mist die neue Kraft
und lebt und strebt mit Meisterschaft
zu neuer Form und neuer Blüte
und wird im Reifen Frucht und Güte.

Lisa 20.06.2009 11:26

Und Frucht und Güte nach dem Reifen
Lehrt uns das Leben zu begreifen
Als Wechsel von Werden und Vergeh`n
Mal ist`s schwer, mal ganz einfach zu verstehn.

Panzerknacker 20.06.2009 11:43

Zur Begrüßung Lisa

gibts vom Knacki oder Panzerknacker nicht nur Willkommensgrüße, sondern auch eine riesen Anerkennung für deine ersten Zeilen. So ist das Leben.

Also, lass wieder von dir hören, der Knacki

Dana 20.06.2009 12:12

Nur angenommen:

Wir wüßten viel und würden auch
verwenden alles zum Gebrauch
nach Sinn und seiner Losigkeit,
käm wieder einer, der uns breit
erschlagen tät, und das zu recht,
denn alles ist so gut wie schlecht.:)

Lisa 20.06.2009 12:36

Danke Knacki, für deine netten Willkommensgrüße und die Ermutigung.

Ich bin voll Freude und Anerkennung über die Beiträge, die ich hier im Forum schon gefunden hab ( noch laaang nicht alles gelesen ... ) und freue mich , vielleicht ab und zu auch mal mit einem brauchbaren Einfall, den mir der Zufall in einem Anfall von Schreibwut schenkt vorbeizuschauen. Befallen von euren Künsten bin ich jedenfalls schon. Fein, dass ich dieses Forum entdeckt hab.

L.G. Lisa

Erich Kykal 22.06.2009 09:36

Reime bitte!
 
An Lisa und den Panzerknacker:
Was soll den das, ihr argen Racker!
Wollt ihr hier was zu sagen wagen,
so muss es Reim und Rhythmus tragen!
Drum ändert bitte eure Prosa,
sonst seh ich schwarz für euch, nicht rosa!
Ihr macht ihn mir ja ganz zu Schaden,
den schönen REIMEfechten-Faden!

Lisa 22.06.2009 17:37

Es tut mir lieber Erich Leid :o
Bin hier doch erst ganz kurze Zeit
Wollte den Fadenbrauch nicht stören
und deshalb selbstverständlich hören
der Knacki und ich mit Prosa auf
und trinken in der Bar mal drauf ;)

a.c.larin 23.06.2009 13:21

gestrenger lehrer hat gesprochen:
die regel wurde schnöd durchbrochen!
drum schreibt er an die tafel hin:
erbitte wieder disziplin!

man darf in diesem faden nicht
so reden wie der schnabel spricht.
hier sind die sätze zu verdrehen,
dass sie wie ein gedicht aussehen!

Leier 23.06.2009 13:39

Muß ich wirklich gar erbleichen?
Der Könner ohne Fragezeichen?
Der Mahner ohne letzten Takt?
Jetzt hat der Zweifel mich gepackt.
Zum Glück liegt noch ein Boot am Hafen.
Dort werd ich fraglos , klaglos schlafen.

a.c.larin 23.06.2009 16:31

liebe cyparis, lieber erich,

ach mensch, gib acht, dass du es lernst:
nimm nicht ein jedes wort soooo ernst!
lass andre auch mal anders sein.
sei gütig, denn ein "fehlerlein",
dass kann auch dir so rasch passieren -
und muss dich trotzdem nicht blamieren!
ein kleiner fehler in der zeit,
was wiegt der in der ewigkeit?

Erich Kykal 25.06.2009 10:33

Der Wert der blanken Ironie:cool: ist dieser:
Man klingt mitunter sehr viel fieser:mad:,
als man es herzensinniglich:p wohl meint.
So will ich denn, damit die Schelte:(
nicht gleich als Seelenschlachtung:eek: gelte,
den Smiley;) nutzen, der mir richtig scheint:D!

a.c.larin 25.06.2009 14:44

Lieber Erich;

Wie wahr: nun hast du wohl bebildert,
uns deinen Seelensinn geschildert!
Worans im Internet gebricht:
Es fehlt des anderen Gesicht!
Es fehlen Mimik, Gestik, Stimme,
und Missverständnisse ( auch schlimme)
entwickeln sich aus diesem Mangel.
(und manchmal seltsames Gerangel.)

Doch eh DICH wer zur Schlachtbank zerrte ,
käm ich, Johanna mit dem Schwerte,
und sagte (eingangs hier vereidigt)
Es wurde nur der REIM verteidigt.
Und damit gebe ich dir Recht:
Wenn schon Gefecht, dann REIM-Gefecht!

Erich Kykal 26.06.2009 09:44

Und wär's auch noch so schlecht!

Womit - das hätt' ich mir verbeten -
ich DIR nicht wollt' zu nahe treten!
Dein Beitrag ohne Fehl und Tadel
erhebt dich in den Reimesadel
mit jedem Mal, da du dich neigst
und uns hier deine Verse zeigst!

Indes, wie wär's mit neuen Themen?
Muss ich mich immer selbst bequemen,
den neuen Knochen in die Runde
zu werfen nach dem Biss der Hunde?

a.c.larin 26.06.2009 17:12

Wir sind beim Thema, denk ich, schon:
Verfehlte Kommunikation!
Wie kompliziert ist's , allgemein,
als Mensch so unter Menschen sein!
Dabei möcht jederman auf Erden ( frau ebenso )
doch einfach nur verstanden werden!
Jedoch : Verstehn ist eine Kunst,
die oft vernebelt wird durch Dunst,
den wir erzeugen. Unser Denken
verschiebt sich oft, kann sich verrenken,
entgleist, entartet, kann verrücken -
und niemand findet dran entzücken.
(am wenigsten der Denker selber,
der rot und blass wird, manchmal gelber).
So gehts dem Kind, der Frau , dem Mann:
Denn jeder spinnt, so gut er kann!

Helene Harding 26.06.2009 18:20

pro domo...


So wag ich mich mal in die Runde,
da ich fern hörte von der Kunde,
es fehlt ein Bild zum Dichterkopf?

Mir wandert alles in den Topf,
rühr um und gieß heiß Wasser nach.
Da brodelte des Dichters Schmach.

Verwirrung gibt’s im Netz zu Hauf,
so stapel ich auch gerne drauf.

Dann kommt von hinten mal ein Tritt,
zu zweit wir sind, oder zu dritt.
Dann bleiben Mimen einfach stumm.

So dreh ich mich im Kreise um,
ob Nächtens oder aller Früh,
und ändere die Strategie.

Doch alle wissen es genau:
Hel/dina ist kein Supergau.
So klopft sie auf die Hafenbar
und findet alles wunderbar.

(c)H.H.

Lord Skarak 27.06.2009 20:58

So bin ich auch da

Entschuldigt, ich bin ungeladen,
Doch frag ich mich was dieser Faden
Zum allgemeinen Inhalt hat.
An Reimen ist er zwar recht satt,
Nur Themen schwirren kreuz und quer
Durchs breite Kommentarenmeer!

Der Erich hat - ich hab's gelesen -
Ersonnen dieses Fadens Wesen!
Ist NUN die allgemeine Diskussion
- Und Klärung mancher Aversion -
Die Absicht die sich hier versteckt?
Was wird hier letztlich denn bezweckt?

Der Faden ist hier schon recht lang,
Drum frag ich's ohne größ'ren Zwang,
Zu stillen meinen Update-Drang.

Dass ich mal den Sinn hier schnalle
Liebe Grüße nun an alle,

Skarak.

a.c.larin 28.06.2009 08:30

lieber lord skarak,

der sinn des fadens sollte sein
ein hin-und her an reimereien,
und was an thema hier entsteht
ist das, was grad im kopf rumgeht,
wir quatschen bloß wie im cafe-
erlaubt ist jegliche idee!

Erich Kykal 29.06.2009 14:03

@ larin

Wenn immer wir uns in die Augen schauen,
betrachten wir alles - und nehmen nichts wahr,
da wir uns das Wesen des Schauens verbauen
mit eigener Wünsche verblendeter Schar!

So biegen wir uns uns're eigenen Welten
ins ersehnte Begegnen mit allem, was ist,
und lassen darüber nichts and'res mehr gelten.
Wir haben die Wahrheit noch niemals vermisst!


@ Helene

Sei uns gegrüßt in den Gefilden,
da wir uns munter Reime bilden
zu allem, was an heißen Themen
wir hier uns anzutun bequemen!


@ Lord Skarak

Sei mir willkommen, werter Gast!
Entschlag dich deiner Reimeslast
und aller würdigen Gedanken,
um die wir uns're Geister ranken,

dass eine Antwort wir nie schuldig
dem Dichter bleiben, der geduldig
sich einbringt in den Strophenreigen.
So gib uns, was du uns zu zeigen

nicht müde bist, damit wir alle
Gedanken dir von Fall zu Falle
entgegnen können, für und wider.
So schreibe denn dein Bestes nieder!

a.c.larin 23.07.2009 16:40

WER soll nun spechen von den Dreien,
auf dass sie EINES Denkens seien?
So red halt ICH jetzt für die Schar
(weil erstgenannt ich oben war)
und weil der Faden hier nur funzt,
wenn er genährt wird durch die Kunst!

Erich Kykal 29.07.2009 17:04

Es spricht die Dichterin so wahr
in kurzen Worten, rein und klar -
nur wollt ich gern zu einem Thema,
sei's wohlig mild - oder extremer -
von euch nun einen Standpunkt wissen!

Der Dichtkunst als ein Ruhekissen
gebraucht man hier nicht oft und viel.
Es ist ein kunterbuntes Spiel,
ein für und wider, nehmen, geben -
kurz, es durchmisst das ganze Leben!

So sag ICH beispielsweise hier:
Der Mann ist doch ein rechtes Tier!
Die Tünche der Kultur ist dünn -
nach Geltung, Macht steht ihm der Sinn,
damit was anderes ihm "stehe"!

Der Weise flieht des Jungen Nähe,
wo dieser, von Instinkt gesteuert,
die Frustration der Welt befeuert
mit praller Lust und ohne Fühlung
zu hoher Bildung geist'ger Kühlung!

So muss die Welt, die hier beschrieben,
ein Tollhaus sein von Hass und Lieben,
ein volles Mass an eitlem Streben,
ein Hort der Dummheit, kurz: Ein Leben!

a.c.larin 03.08.2009 07:18

Lieber Erich!

Es ist halt so : Die Leidenschaft
uns Lust und Frust und Leiden schafft.
Jedoch - so ist nun mal die Liebe! -
erfüllt sich auch in diesem Triebe,
eint Mann und Frau in einem Sinn.
(Da liegen Universen drin!)
Ists gut, ists schlecht? Wer wills bemessen?
Man darf doch eines nicht vergessen:
Dass wir längst ausgestorben wärn,
wenn wir nur schriftlich noch verkehrn.
Nicht immer Lösung bringt das Denken.
Wer liebt , will eines nur: Sich schenken.

Erich Kykal 03.08.2009 13:50

O tiefstes Wissen - lass dich küssen...
 
Ach, welche Worte kann ich sagen,
die deine Weisheit überragen,
ihr gar an Wert und Wissen gleich
hintrieben über jenen Teich,
den du an Tiefe in dir trägst
und damit mich, den "Oberflächlichen",
den Seienden am schnöde Sächlichen,
abwechselnd tränkest und erschlägst!

a.c.larin 03.08.2009 14:11

Den Kuss, mein Herr, den nehm ich gerne,
und lächle huldvoll aus der Ferne!
Doch möcht ich Ihm desgleichen sagen,
nie wars mir Ziel, durch mein Betragen
durch Gesten, Winke und Gebärden
zum Konkurrenten auch zu werden,
zum Krieger gar und zum Rivalen!
Was nützte auch das dumme Prahlen?
Ich wollte nur der Trübsal wehren
und Hoffnung - ohne zu belehren -
ins Herz da säen, dass es blühe,
vergessend alle Schmach und Mühe!
Wohl steht es Männern an wie Frauen,
aufs Große, Ganze stets zu schauen!

Erich Kykal 13.08.2009 14:04

Und recht tust du, so wie du schreibst!
Denn heißt es hier auch "Reimefechten",
du schriebest niemals von dem Schlechten,
an dem du niemals kleben bleibst!

So bist du andern Halt und Gnade,
wiewohl du selbst es gar nicht weißt.
Wer über deinen Zeilen kreist,
soeben krumm noch und verloren -
an deinen Versen neu geboren,
landet er frisch gestärkt und: Grade!

a.c.larin 13.08.2009 14:48

So lass uns aufrecht weiter schreiten,
wie aneinander neu geworden,
in trüben wie in frohen Zeiten
wohl wehren dumpfem Sinn der Horden!

Mit neuem Mut um Worte ringen,
die nicht mit Wärme, Liebe sparen!
von Herz zu Herz den Frieden bringen -
und ihn für alle Zeit bewahren...

Erich Kykal 25.09.2009 11:16

Winter? - Bäh!
 
So naht sich denn ein neuer Winter
dem klammen Geiste, der ihn flieht,
dem sich das Eis wie blasser Sinter
durch jedes Bild des Lebens zieht.

Mir ist die Jahreszeit zuwider,
die Kälte um die Seelen häuft
und in die frosterstarrten Lider
ein schmutzigweißes Sterben träuft.


Der Tag zu kurz, die Nächte bleiern,
die Himmel feucht und bleistiftgrau!
Konsum die Feste, die wir feiern,
und jeden Morgen Morgenstau!

Hans Beislschmidt 25.09.2009 16:40

Hier wird geflochten und gefochten
Auf Kerzenflammen köchelts heiß.
Wenn Reime tropfen von den Dochten,
dann erst rinnt der Dichter Schweiß.

norbert 25.09.2009 18:20

schlüge gott doch diesen wintern
kräftig auf die kalten hintern,
dass endlich der frost bei den eskimos bleibt,
der sommer für immer die winter vertreibt...

Hans Beislschmidt 25.09.2009 20:06

Wenn zwei es richtig treiben
schreit sie nach langem Reiben
Winter ade
Scheide tut weh

hehe

Leier 26.09.2009 03:35

Das sagen nur die Schwaben,
wenn sie lang am Holze schaben.
Macht da einer nicht gut mit,
heißt er halt der .....Schmidt...

hahaha!

a.c.larin 26.09.2009 15:33

Bei gewissen Reibereien
hört man manche Weiber schreien.
Doch auch Kerle (alte Knacker)
lassen fröhliches Gegacker
von sich hören zum Behuf
jene Drangs, den Liebe schuf!


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:37 Uhr.

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