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ich wollte nachher nen neues bild einstellen...zum riesenrad haben ja viele etwas geschrieben, super :)
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Steter Tropfen So pflegte ich deinen Garten wo außer Stein nichts wuchs. Ignorierte Härte und sandige Stille, bis steter Tropfen den Boden weichte und zaghaft sich ein Leben zeigte. |
Unendlich
Wie ein Wassertropfen Auf dem heißen Stein So scheint unser Leben So begrenzt und klein Ein ganz kurzer Traum Rasch zu Ende eben Trost erfährt ein Tropfen Ruhend auf dem Stein Ohne trüben Sinn Planvoll tanzt er fein Fast unsichtbar klein Einst zur Wolke hin Neues leichtes Leben |
Die Welt scheint groß,
die Welt scheint klein, die Welt zeigt Perspektiven. Und doch glaubt jedes Käferlein, die Wahrheit wäre einzig sein und ahnt nichts - nicht ein bisschen , nein! - vom Trug des "Objektiven".... |
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Nach vier hübschen Käfergedichten mal wieder was Neues: |
Wellenkämme
Gehst allein am Meeresstrande wo wir waren einst zu zweit. Längst verflossen sind die Tage, nur das Lied des Meeres bleibt. Brechen sich die Wellenkämme, auf und nieder steigt ihr Spiel, weben leise Sehnsuchtsklänge. Werde ich dich wiedersehn? |
Felsen im Meer
Du wankst nicht und weichst nicht doch deine Haut wird dünn im Laufe der Jahrmillionen schleift sie sich ab von den Wellen des Wassers des Ozeans der Ozeane wilder Atlantik |
In blauen, unendlichen,
kaum gegenständlichen Weiten toben Gezeiten - und Strömungen leiten die Schwärme der Fische ins Wasser, ins frische. So steh ich im Banne, verweile die Spanne der Zeit ohne Eile. Die Klippe, die steile, umschwärmt leicht im Fluge die Möwe, die kluge. Die Seeluft, sie heile! Und Sonnenlicht wärmt Gesicht, Nacken, Hand. Da sinke ich nieder und öffne mich wieder. Mein Herz, wie es lärmt! Es gräbt all sein Sehnen in Wellen und Sand.... |
Das Meer
Die Wellen schlagen auf und ab,
mein weisser Schimmel läüft im Trab. Das was ich seh gefällt mir wirklich sehr. Wer mag ihn nicht den, Blick aufs Meer? Wo viele bunte Fische sich friedlich tummeln, als Ausgleich für die Süßen Hummeln. Von dem Anblick wird mein Herz so schwer, bald komm ich wieder her. © Motti´s Own World |
An einem warmen Sommertag: |
tolle Gedichte
Liebe babsi, liebe larin, lieber basti und liebe Motti, |
Esel hopp,
lauf Galopp. Mein Esel du bist top. |
Oma Esel, Opa Esel und ihr Enkel Eselma, |
Lieber Blaugold,
das ist ja ein ganz entzückendes Gedicht ;) Wäre auch was für Kinder. Na gut, ich versuch es auch einmal: Komm, geh mit mir auf die Weide, |
So, da ich nun darum gebeten wurde, mein "Eselchen" auch hier reinzustellen, mache ich das gleich mal =)
Das Eselchen Das Eselchen ist dumm und steht auch gern zur Schau. Doch ich denke: Es ist grau und schlau. Eselchen kann Lasten tragen Und außerdem noch "iah" sagen. Trotzdem ist's nicht wie ein Pferd, So elegant und unbeschwert. Doch ich sag: niemand ist perfekt. Auch das Pferd ist nicht unerschreckt. Doch mag ich den Esel lieber. Weiß auch nicht, warum. Er ist doch viel süßer. Nein, er ist wie wir Menschen: Arrogant und kennt keine Grenzen. |
Es war einmal ein Esel,
der saß auf dem Chefsesel. Er war der Rechtschreibung nicht mächtig, drum schrieb er langsam und bedächtig. Er kratzte seine langen Ohrn: Nanu? Hab ich da was verlorn? Drum grübelte er ganz erheblich, nur leider, leider wars vergeblich! Ein "s" stand heimatlos und dumm am Ende in der Welt herum, beraubt des angestammten Platzes am Ende jenes ersten Satzes. Doch sowas geht schnell in die Hose, drum trug das Grautier dieses lose Ergebnis seiner Schreiberei am nächsten Rosenstrauch vorbei, dem es das "s" großzügig schenkte, im nächsten Blütenkelch versenkte. So wurden aus der Rose Rosse, die munter wiehern, galoppiern Ein Esel, wird er mal zum Bosse, der weiß, sich selbst nicht zu blamiern ! |
Es war einmal ein Eselsohr,
dem kam sein Esel spanisch vor. Doch dies war nicht verwundersam, da jenes Tier aus Spanien kam... |
Vielen Dank |
Allein war ich. Gefangen in Schnee und Eis.
Jetzt lichten sich die Nebel. Und deine Spur führt zu meinem Haus. |
Es liegt ein stiller Zauber
Es liegt ein stiller Zauber |
Winter in den Alpen
Auf der Hütte in den Alpen,
wo die liebe Heidi wohnt, will man ein großes Fest bereiten, weil´s sich dort zu feiern lohnt. Die Tanne ganz vom Schnee bedeckt, die Hänge glitzernd weis. Da hat der Peter dran geschleckt, an einem Zapfen ganz aus Eis. Die Heidi kugelt sich vor lachen, windet sich im kalten Schnee. Wollte sie ja garnicht machen, tuts dem armen Peter weh. Hand in Hand nun stehn sie da, bald endet nun ein frohes Jahr. © Motti´s Own World |
Hochgebirgswinter
Tiefblau umkränzt der Himmel Gipfel, die herrisch aus dem Eise ragen, dieweil die grünen Tannenwipfel noch Puderzuckermäntel tragen, umhüllt von Nebelschleiertuch. Da wehen Winde, kalt und leise und singen durch die Einsamkeit, verwirbelt drehn sie letzte Kreise. Heut Nacht gabs Sturm, es hat geschneit, nun aber wich der Unbill Fluch. Und wieder breitet sich ein Staunen mit Ehrfurcht aus. Das Herz wird weit. Die dunklen Wälder wispern, raunen : Wer bist du, Mensch? All deine Launen verstummen hier, in Ewigkeit.... |
Hier mal wieder ein Neues
Viel Spaß beim Dichten :) ************************************************** ***************** |
Frühlingsgefühle
Es freuten Willi und Luise sich auf ein Frühstück auf der Wiese. Mit Tasse, Teller, Gabel, Messer gelingt das Picknick sicher besser. Und alles stand zum Schmaus bereit im Sonnenschein der Frühlingszeit, denn auch an solchen schönen Tagen geht wohl die Liebe durch den Magen. Zur Stärkung für die Frühlingsfeier gab es erst hartgekochte Eier und ganz zum Schluss, sie freuten sich, ging's schließlich an den Bienenstich. So kann der Lenz dem schnöden Leben mal wieder richtig Auftrieb geben. Und weil die Luft so warm und schwül hing, genossen sie den zweiten Frühling. :o:o:o :p |
Mit dir im Gras sitzen, deine Härchen küssen
einen rosa Schmetterling, Zitronenfalter, und ich streiche dir durch deine klaren Augen feine Wiesenspuren auf entblößte Schultern Honig der sich legt. Zur matten Haut verbrennen wir und streichen dir durch deine klaren Augen feine Wiesenspuren, einen rosa Schmetterling, und Zitronenfalter kratzen Schultern Liebeswunden; die sich auf tun, die an deinen Härchen küssen. Mit dir im Gras Spuren matter Haut verbrennen bis die Wiese Liebeswunden auf Entblößtem malen wir,, den rosa Schmetterlingen Strände… PS: stelle es mal glei ins Forum :) |
Das Picknick
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Lieber Faldi, lieber ginton, vielen Dank :) |
Mit Summselidei
und hummeldibrumm: Das Alte, das Kalte ging lang schon herum! Die Blüte voll Güte, sie lockt mit Odeur! Mit frohem Gemüte fliegt Bienchen daher. So emsig, so eifrig, der Honigtopf ruft! Ihr "Summselidei" liegt froh in der Luft. Nun schwirre, mein Bienchen, und spute dich fein, mit freudigem Mienchen: Der Frühling kehrt ein! |
Zitat:
Bienen-Haiku ein schneller Flug auf |
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wildes Sehen [oder wie die Biene zur Blüte fand]
wildes sehen.. |
Liebe larin, lieber ginton, Hier ein neues Bild: http://www.adlerapotheke-pirna.de/bilder/pollenflug.jpg VIEL SPAß! :) |
Kleine Sternchen schwebthttp://www.adlerapotheke-pirna.de/bilder/pollenflug.jpg zum blauen Frühjahrshimmel erfüllt euren Traum |
schließe mich erstmal faldi an mit nen blümelchensenruy..:) |
Haiku
Flieg weit in die Welt |
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. Meine Blüte gab euch Wurzeln für das Leben. Jetzt habt ihr Flügel. . . . |
Augen zu ein Wunsch |
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Dana und Falderwald
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