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ich hab derweil mal nachgedacht und mir nen reim darauf gemacht,
dass ich ja gar nicht reimen kann, versucht' ich es auch, dann und wann ... :rolleyes: Einsicht Zugegeben, doch nur passabel meine Gedichte deine daneben, ganz formidabel, schreiben Geschichte. Unabwägbar beider Vergnügen unvergleichlich meist in Form du leistest dir drum, mich zu rügen: ‚Unantastbar bleibt die Norm!’ Ich halte Dir auch gern dagegen in angestammt’ Chaotentum: ‚Ich stell’ Dir frei zu überlegen ob Reim auch führt zu Regelboom.’ |
Liebe Lingua!
Blickst nur ein Stück du im Faden zurück, so merkst du, worum es da ging: Das, was dumm und gedankenlos, herz-, hirn- und schrankenlos Menschen sich sagen an allen den Tagen dank Handy, Computer und Co! Meine Replik war keine Kritik! Beim Thema "Dummschwätzerei" ist dein Gedicht nicht dabei! So lass mich nur schimpfen von kulturlosen Pimpfen und sei einfach nur wieder froh! |
Hi Erich
Oh! Hier ficht man munter um des Fechtens willen -
So hab' ich unlängst noch gedacht im Stillen; dass frau-man Klingen lachend wetzt, ich fühlt‘ mitnichten mich verletzt |
hi lingua, nur diese bitt:
vielleicht ficht hier man auch zu dritt? dann wär ein wechsel öfter möglich. (und das geschriebene erträglich :D) |
Erträglich? Na, da dank ich schön!
Kaum hörte ich der Musen Flehn und warf mich auf die Dichterei - schon ist ein Kritikus dabei! Kaum nach der ersten Zeile schon spricht er mir Spott und blanken Hohn, erklärt mein Schaffen für veraltet, bei dem ihm schier das Herz erkaltet. Doch nichts ist Dichtern hier auf Erden so schrecklich - wenn sie männlich sind - als wenn sie grob verrissen werden von strengen Frauen, wie ich find! |
herrje, was ist denn nun geschehn?
wie kann man(n) frau so missverstehn? ich meinte , einfach nur humorig, (nicht hinterhältig - bös, schlitzohrig), zu dritt wär unser spiel noch feiner, größer der radius, nicht kleiner, denn jeder, der dem spiel beiwohnt, erweitert auch den horizont. gekränktes, wehes dichterherz- ich machte spaß, du fühltest schmerz? du hörtest ernsthaft da kritik? welch ausgefuchstes schelmenstück! dann werd ich jetzt darob mich schämen, doch seh ich weiterhin den sinn, vergnügt zu bleiben , wie ich bin, mich selbst nicht all zu ernst zu nehmen! |
Es sei, du Gute, wie es sei.
(Und letztlich ist's auch einerlei!) So wollen wir uns denn bequemen, aus jener Masse würd'ger Themen, die stetig der "Bedichtung" harren, uns eins zu wählen, um wie Narren darüber uns gereimt zu zanken, bis sich Legenden um uns ranken! :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D |
O weh, der Wunsch nach "legendär"
entpuppt sich rasch als illusionär! Oft will wer nach den Sternen greifen und muss zuerst den Schuh abstreifen, mit dem er- himmelsfern geschmachtet- wo reingelatscht ist (Blick umnachtet). Das Himmlische verleiht uns Schliff, doch hat die Erde fest im Griff die Träumer wie die Realisten! Auch Pessim-, Optim-, Nihilisten, sie scheitern an denselben Grenzen, trotz ihrer Wesensdifferenzen! Die Welt erscheint uns, je nach Zweck, mal gut, mal schlecht, mal irgendwie. Doch eines ändert sich wohl nie: Denn ewig (k)lebt der Hundedreck! |
So recht hast du mit ird'schen Tiefen,
in denen wir uns stets verliefen; und auf elysisch-schwanken Höhn kann keiner auf die Dauer stehn! So bin ich denn Agnostikus - und sage nur zu all dem Stuss, den "schlaue" Menschen gern behaupten: Woran auch immer wir so glaubten im Laufe der Geschichtlichkeit, zu gerne waren wir bereit, ihn immerzu nur zu verdrängen - Den Scheißeberg, in dem wir hängen! |
Doch ehrlich sag ich dir, es ist
was Gutes dran an jedem Mist! Auch wenn er stinkt: Er ist doch Dünger! Es wird der Boden durch ihn jünger. Der Mist ist wie das Vitamin, das Leben selbst nährt sich aus ihm, holt aus dem Mist die neue Kraft und lebt und strebt mit Meisterschaft zu neuer Form und neuer Blüte und wird im Reifen Frucht und Güte. |
Und Frucht und Güte nach dem Reifen
Lehrt uns das Leben zu begreifen Als Wechsel von Werden und Vergeh`n Mal ist`s schwer, mal ganz einfach zu verstehn. |
Zur Begrüßung Lisa
gibts vom Knacki oder Panzerknacker nicht nur Willkommensgrüße, sondern auch eine riesen Anerkennung für deine ersten Zeilen. So ist das Leben. Also, lass wieder von dir hören, der Knacki |
Nur angenommen:
Wir wüßten viel und würden auch verwenden alles zum Gebrauch nach Sinn und seiner Losigkeit, käm wieder einer, der uns breit erschlagen tät, und das zu recht, denn alles ist so gut wie schlecht.:) |
Danke Knacki, für deine netten Willkommensgrüße und die Ermutigung.
Ich bin voll Freude und Anerkennung über die Beiträge, die ich hier im Forum schon gefunden hab ( noch laaang nicht alles gelesen ... ) und freue mich , vielleicht ab und zu auch mal mit einem brauchbaren Einfall, den mir der Zufall in einem Anfall von Schreibwut schenkt vorbeizuschauen. Befallen von euren Künsten bin ich jedenfalls schon. Fein, dass ich dieses Forum entdeckt hab. L.G. Lisa |
Reime bitte!
An Lisa und den Panzerknacker:
Was soll den das, ihr argen Racker! Wollt ihr hier was zu sagen wagen, so muss es Reim und Rhythmus tragen! Drum ändert bitte eure Prosa, sonst seh ich schwarz für euch, nicht rosa! Ihr macht ihn mir ja ganz zu Schaden, den schönen REIMEfechten-Faden! |
Es tut mir lieber Erich Leid :o
Bin hier doch erst ganz kurze Zeit Wollte den Fadenbrauch nicht stören und deshalb selbstverständlich hören der Knacki und ich mit Prosa auf und trinken in der Bar mal drauf ;) |
gestrenger lehrer hat gesprochen:
die regel wurde schnöd durchbrochen! drum schreibt er an die tafel hin: erbitte wieder disziplin! man darf in diesem faden nicht so reden wie der schnabel spricht. hier sind die sätze zu verdrehen, dass sie wie ein gedicht aussehen! |
Muß ich wirklich gar erbleichen?
Der Könner ohne Fragezeichen? Der Mahner ohne letzten Takt? Jetzt hat der Zweifel mich gepackt. Zum Glück liegt noch ein Boot am Hafen. Dort werd ich fraglos , klaglos schlafen. |
liebe cyparis, lieber erich,
ach mensch, gib acht, dass du es lernst: nimm nicht ein jedes wort soooo ernst! lass andre auch mal anders sein. sei gütig, denn ein "fehlerlein", dass kann auch dir so rasch passieren - und muss dich trotzdem nicht blamieren! ein kleiner fehler in der zeit, was wiegt der in der ewigkeit? |
Der Wert der blanken Ironie:cool: ist dieser:
Man klingt mitunter sehr viel fieser:mad:, als man es herzensinniglich:p wohl meint. So will ich denn, damit die Schelte:( nicht gleich als Seelenschlachtung:eek: gelte, den Smiley;) nutzen, der mir richtig scheint:D! |
Lieber Erich;
Wie wahr: nun hast du wohl bebildert, uns deinen Seelensinn geschildert! Worans im Internet gebricht: Es fehlt des anderen Gesicht! Es fehlen Mimik, Gestik, Stimme, und Missverständnisse ( auch schlimme) entwickeln sich aus diesem Mangel. (und manchmal seltsames Gerangel.) Doch eh DICH wer zur Schlachtbank zerrte , käm ich, Johanna mit dem Schwerte, und sagte (eingangs hier vereidigt) Es wurde nur der REIM verteidigt. Und damit gebe ich dir Recht: Wenn schon Gefecht, dann REIM-Gefecht! |
Und wär's auch noch so schlecht!
Womit - das hätt' ich mir verbeten - ich DIR nicht wollt' zu nahe treten! Dein Beitrag ohne Fehl und Tadel erhebt dich in den Reimesadel mit jedem Mal, da du dich neigst und uns hier deine Verse zeigst! Indes, wie wär's mit neuen Themen? Muss ich mich immer selbst bequemen, den neuen Knochen in die Runde zu werfen nach dem Biss der Hunde? |
Wir sind beim Thema, denk ich, schon:
Verfehlte Kommunikation! Wie kompliziert ist's , allgemein, als Mensch so unter Menschen sein! Dabei möcht jederman auf Erden ( frau ebenso ) doch einfach nur verstanden werden! Jedoch : Verstehn ist eine Kunst, die oft vernebelt wird durch Dunst, den wir erzeugen. Unser Denken verschiebt sich oft, kann sich verrenken, entgleist, entartet, kann verrücken - und niemand findet dran entzücken. (am wenigsten der Denker selber, der rot und blass wird, manchmal gelber). So gehts dem Kind, der Frau , dem Mann: Denn jeder spinnt, so gut er kann! |
pro domo...
So wag ich mich mal in die Runde, da ich fern hörte von der Kunde, es fehlt ein Bild zum Dichterkopf? Mir wandert alles in den Topf, rühr um und gieß heiß Wasser nach. Da brodelte des Dichters Schmach. Verwirrung gibt’s im Netz zu Hauf, so stapel ich auch gerne drauf. Dann kommt von hinten mal ein Tritt, zu zweit wir sind, oder zu dritt. Dann bleiben Mimen einfach stumm. So dreh ich mich im Kreise um, ob Nächtens oder aller Früh, und ändere die Strategie. Doch alle wissen es genau: Hel/dina ist kein Supergau. So klopft sie auf die Hafenbar und findet alles wunderbar. (c)H.H. |
So bin ich auch da
Entschuldigt, ich bin ungeladen, Doch frag ich mich was dieser Faden Zum allgemeinen Inhalt hat. An Reimen ist er zwar recht satt, Nur Themen schwirren kreuz und quer Durchs breite Kommentarenmeer! Der Erich hat - ich hab's gelesen - Ersonnen dieses Fadens Wesen! Ist NUN die allgemeine Diskussion - Und Klärung mancher Aversion - Die Absicht die sich hier versteckt? Was wird hier letztlich denn bezweckt? Der Faden ist hier schon recht lang, Drum frag ich's ohne größ'ren Zwang, Zu stillen meinen Update-Drang. Dass ich mal den Sinn hier schnalle Liebe Grüße nun an alle, Skarak. |
lieber lord skarak,
der sinn des fadens sollte sein ein hin-und her an reimereien, und was an thema hier entsteht ist das, was grad im kopf rumgeht, wir quatschen bloß wie im cafe- erlaubt ist jegliche idee! |
@ larin
Wenn immer wir uns in die Augen schauen, betrachten wir alles - und nehmen nichts wahr, da wir uns das Wesen des Schauens verbauen mit eigener Wünsche verblendeter Schar! So biegen wir uns uns're eigenen Welten ins ersehnte Begegnen mit allem, was ist, und lassen darüber nichts and'res mehr gelten. Wir haben die Wahrheit noch niemals vermisst! @ Helene Sei uns gegrüßt in den Gefilden, da wir uns munter Reime bilden zu allem, was an heißen Themen wir hier uns anzutun bequemen! @ Lord Skarak Sei mir willkommen, werter Gast! Entschlag dich deiner Reimeslast und aller würdigen Gedanken, um die wir uns're Geister ranken, dass eine Antwort wir nie schuldig dem Dichter bleiben, der geduldig sich einbringt in den Strophenreigen. So gib uns, was du uns zu zeigen nicht müde bist, damit wir alle Gedanken dir von Fall zu Falle entgegnen können, für und wider. So schreibe denn dein Bestes nieder! |
WER soll nun spechen von den Dreien,
auf dass sie EINES Denkens seien? So red halt ICH jetzt für die Schar (weil erstgenannt ich oben war) und weil der Faden hier nur funzt, wenn er genährt wird durch die Kunst! |
Es spricht die Dichterin so wahr
in kurzen Worten, rein und klar - nur wollt ich gern zu einem Thema, sei's wohlig mild - oder extremer - von euch nun einen Standpunkt wissen! Der Dichtkunst als ein Ruhekissen gebraucht man hier nicht oft und viel. Es ist ein kunterbuntes Spiel, ein für und wider, nehmen, geben - kurz, es durchmisst das ganze Leben! So sag ICH beispielsweise hier: Der Mann ist doch ein rechtes Tier! Die Tünche der Kultur ist dünn - nach Geltung, Macht steht ihm der Sinn, damit was anderes ihm "stehe"! Der Weise flieht des Jungen Nähe, wo dieser, von Instinkt gesteuert, die Frustration der Welt befeuert mit praller Lust und ohne Fühlung zu hoher Bildung geist'ger Kühlung! So muss die Welt, die hier beschrieben, ein Tollhaus sein von Hass und Lieben, ein volles Mass an eitlem Streben, ein Hort der Dummheit, kurz: Ein Leben! |
Lieber Erich!
Es ist halt so : Die Leidenschaft uns Lust und Frust und Leiden schafft. Jedoch - so ist nun mal die Liebe! - erfüllt sich auch in diesem Triebe, eint Mann und Frau in einem Sinn. (Da liegen Universen drin!) Ists gut, ists schlecht? Wer wills bemessen? Man darf doch eines nicht vergessen: Dass wir längst ausgestorben wärn, wenn wir nur schriftlich noch verkehrn. Nicht immer Lösung bringt das Denken. Wer liebt , will eines nur: Sich schenken. |
O tiefstes Wissen - lass dich küssen...
Ach, welche Worte kann ich sagen,
die deine Weisheit überragen, ihr gar an Wert und Wissen gleich hintrieben über jenen Teich, den du an Tiefe in dir trägst und damit mich, den "Oberflächlichen", den Seienden am schnöde Sächlichen, abwechselnd tränkest und erschlägst! |
Den Kuss, mein Herr, den nehm ich gerne,
und lächle huldvoll aus der Ferne! Doch möcht ich Ihm desgleichen sagen, nie wars mir Ziel, durch mein Betragen durch Gesten, Winke und Gebärden zum Konkurrenten auch zu werden, zum Krieger gar und zum Rivalen! Was nützte auch das dumme Prahlen? Ich wollte nur der Trübsal wehren und Hoffnung - ohne zu belehren - ins Herz da säen, dass es blühe, vergessend alle Schmach und Mühe! Wohl steht es Männern an wie Frauen, aufs Große, Ganze stets zu schauen! |
Und recht tust du, so wie du schreibst!
Denn heißt es hier auch "Reimefechten", du schriebest niemals von dem Schlechten, an dem du niemals kleben bleibst! So bist du andern Halt und Gnade, wiewohl du selbst es gar nicht weißt. Wer über deinen Zeilen kreist, soeben krumm noch und verloren - an deinen Versen neu geboren, landet er frisch gestärkt und: Grade! |
So lass uns aufrecht weiter schreiten,
wie aneinander neu geworden, in trüben wie in frohen Zeiten wohl wehren dumpfem Sinn der Horden! Mit neuem Mut um Worte ringen, die nicht mit Wärme, Liebe sparen! von Herz zu Herz den Frieden bringen - und ihn für alle Zeit bewahren... |
Winter? - Bäh!
So naht sich denn ein neuer Winter
dem klammen Geiste, der ihn flieht, dem sich das Eis wie blasser Sinter durch jedes Bild des Lebens zieht. Mir ist die Jahreszeit zuwider, die Kälte um die Seelen häuft und in die frosterstarrten Lider ein schmutzigweißes Sterben träuft. Der Tag zu kurz, die Nächte bleiern, die Himmel feucht und bleistiftgrau! Konsum die Feste, die wir feiern, und jeden Morgen Morgenstau! |
Hier wird geflochten und gefochten
Auf Kerzenflammen köchelts heiß. Wenn Reime tropfen von den Dochten, dann erst rinnt der Dichter Schweiß. |
schlüge gott doch diesen wintern
kräftig auf die kalten hintern, dass endlich der frost bei den eskimos bleibt, der sommer für immer die winter vertreibt... |
Wenn zwei es richtig treiben
schreit sie nach langem Reiben Winter ade Scheide tut weh hehe |
Das sagen nur die Schwaben,
wenn sie lang am Holze schaben. Macht da einer nicht gut mit, heißt er halt der .....Schmidt... hahaha! |
Bei gewissen Reibereien
hört man manche Weiber schreien. Doch auch Kerle (alte Knacker) lassen fröhliches Gegacker von sich hören zum Behuf jene Drangs, den Liebe schuf! |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 17:08 Uhr. |
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Dana und Falderwald
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