![]() |
Es möge dich Fraktur nur schreibend
betreffen und nicht knochenhart, denn manche Schäden sind so bleibend, dass man sie sich ganz gern erspart. Welch Schäden und bei wem? Ich schweige! Wer siebzehn Klassen überspringt, hofft wohl, dass ich Verständnis zeige, obwohl ihm das doch auch nichts bringt. Zumindest kannst du ja Addieren - wie fünf plus eins. Gut, setzen, sechs! Doch wie ist's mit dem Subtrahieren? Ich helfe gerne - ich versprech's. Ein kleiner Test (nicht für die Doofen): Zieht man von fünf noch einen ab, was kommt heraus? Genau - vier Strophen. Deshalb ist Schluss hier, kurz und knapp. Bleibe mir gewogen! Die Waage wird es überleben... Stefan |
Das Knochenharte hatt' ich auch mal.
Da war ich fünf und altmarksmart. Ich sprang vom Dach, das war fatal, der Unterarm war noch recht zart. Nun gut! Du sollst nicht übertreiben. Die Siebzehn hab ich nicht erwähnt. Du kannst das Wort „Verständnis“ schreiben, verstehn ist ihm nicht immanent. Mit Konrad Lorenz kam ein Rabe beim Zählen immerhin bis sieben. Du hast, wie's scheint, nicht ganz die Gabe, bist stets so um die sechs geblieben. Das ist am Anfang gar nicht übel, als Rabe wärst du gut im Schnitt. Im Federkleid und Studierstübel kämst du wohl grade noch so mit. Heb jetzt bitte nicht ab! Meint grüßend Freihammer. |
Du weißt ich hab's nicht so mit Zahlen -
schon gar nicht, wenn's ans Zahlen geht! Drum schleich ich gern aus den Lokalen, die Kellner kommen meist zu zu spät. Wie kleinlich, drauf herumzureiten - beim Zählen bin ich schuldbefreit! Ich zähl auf Dich, auf jeden zweiten, doch komme ich damit nicht weit. Der Rabe schaffte es bis sieben? Das ist schon eine arge Qual. Ich zähle mehr, ganz nach Belieben, von Hotzenplotz bis Rübezahl. Die Federn tauche ich in Tinten (als Kleid säh das wohl komisch aus) und überliefer die Korinthen, die dir entfallen (hinten raus). So, fertig sind acht Strophen (tolle)! Wo bitte bleibt da der Applaus? Du zählst nur fünf? Oh, Mann! Kontrolle: Eins, drei, fünf, sieben, acht und aus! wie soll man mit Schreibfedern denn abheben? Komm mal wieder runter! Erdnahe Grüße von Stefan |
Gut, Themenwechsel, Zahlenkritzler.
Half dir die Home-Officin aus? Ich will auch gar nichts Schlimmes denken, du bist doch wohl der Herr im Haus?! Dass du auf mich zählst, find ich nobel. Alfred, denk dran, der Preis ist heiß! Dass man die Schädel mit dem Hobel, nun, manchmal denk ich echten Scheiß! Dafür muss ich um Reue bitten, um Wehmut und Malteser Kreuz, um Demut, Wermut, Primaspriten, für meinen fahrbereiten Deutz. Lass quasi federn mich und teeren, (ich liebe übrigens Korinth), ich kann mich heute nicht mehr wehren, weil wenig dran und viel absinth. Dein Zählen wird mich überwinden, verlier den Faden tief im Wald. Werd ihn im Eiland* wieder finden *Elend (s.u.) und wiederkehrn als Urgestalt! Wer den Faden hat, muss den Pott nicht besorgen. Oder so ähnlich. IEE grüßt zurück Freihammer. Im ewigen Elend! (Erklärung folgt später) |
So, so, du drohst mit "Wiederkehren",
als Urgestalt, als Urgewalt? Und wenn es tausend Kehren wären, dein ganzes Elend lässt mich kalt! Auf Englisch heißt ein Eiland "island", nur so, falls du's mal eilig hast und auf dem Eiland Island weilend, am Englisch feilst, bis es dir passt. Absinth macht blind, das noch zur Warnung! Da hilft dann nur dem Faden lang durchs Labyrinth bis zur Umgarnung von Ariadne beim Empfang. Das war's, der Pott muss länger warten, bevor's zu mythologisch wird und einer (wer wohl?) durch den Garten der Hesperiden hilflos irrt. Tröstende Grüße und auf ein Neues! Stefan |
Apropos Stichwort „Wiederkehren“:
Geh doch auf 83 mal zurück! Ich will mich noch ein wenig wehren, denn das Wort „kleinlich“ bringt kein Glück! Als ich von dir einst „Außer Späßen“ gekauft hab, du erinnerst dich, warn das plus zwei drei Cent gewesen, als Trinkgeld für „Allzu menschlich.“ Die hab ich praktisch mir vom Munde, wenn man so will, echt abgespart. Das schmeiße ich hier in die Runde, obwohl, es ist nicht meine Art. Doch ich will wieder ruhig schlafen, und geht dein Buch in den Verkauf, dann schlage ich, um dich zu strafen, den Wert in Bitcoins oben drauf. Tut mir leid, das brannte auf meiner Seele. Herzlich Freihammer. |
Du meinst, das "kleinlich" wäre kleinlich
und träf die Sache nicht im Kern. Du weißt, mir ist fast gar nichts peinlich, nicht mal mein Bankdepot in Bern. Gut, änder ich's in "groß" und zügig verzeihst du mir so allerlei. So mache ich dich noch gefügig und schmiere um den Mund* viel Brei. Dann brauchst du nichts mehr abzusparen, vom Mund, von Nase oder Ohr. Mit Einheitsbrei in Kapillaren kommt dir die Einheit Spanisch vor. So Spanisch wie dereinst die Grippe, die raffte einige dahin. Bleib sicher und umschiff die Klippe, mit Bitcoins kriegst du das schon hin. * für "Maul" bekäme ich wohl auch keinen Gaul geschenkt... Mit besten Wünschen für einen ruhigen Schlaf! Stefan |
Die Kurve ist dir gut gelungen.
Die Nummer vom Depot in Bern, die hab ich dir längst abgerungen. Du müsstest deinen Rhythmus sperrn. Das heißt, aus jeder deiner Zeilen, vermag ein Fachmann, der ich bin, verschiedne Codes heraus zu feilen. Dein ganzer Reichtum, der ist hin. Zur Zeit gehn grad die Kofferträger zum Geldfahrzeug gleich um die Ecke. Sie bringen aus den Safes integer die Inhalte diskret zur Strecke. Dann startet schon das Fluggeschwader von Bern bis weit hinter den Rhein. Dem Zoll schwillt sofort jede Ader, dir Ex-Besitzer droht die Pein! Du schaust zu Hause tief betroffen, dein Schnutentüch* verbleibt dir offen. *Für Leute, denen außer Mund und Maul nichts, aber auch gar nichts, einfällt! Danke für den warmen Segen. LG von Freihammer. Werden wir schon klein kriegen. |
Nimm nur alle meine Kröten,
setz sie aus in deinem Teich, Mitleid ist hier nicht vonnöten, ich bin ohne Kröten reich. Alle die Koffer voller Franken zu behüten, bringt nur Stress. Gerne darfst du mir jetzt danken - und viel Spaß beim Strafprozess! Nein, ich hetz dir nicht die Steuer auf den Hals, bin viel zu faul. Die kommt so und dann wird's teuer, man zerreißt sich schon die Schnüss! Viel Erfolg dabei und tschüß! |
Plötzlich werden Bitcoins Franken.
Hehlerei steht unter Strafe. Macht man sich seine Gedanken, sieht man gleich die schwarzen Schafe. Erst mit Kohle rum hantieren, Falschgeld fordert Energie, dann den dicken Max markieren: (wir sind grün und hehlen nie). Da willst du dich drunter mischen, fürchtest keinen Whistleblower? Ich könnt Spuren noch verwischen, sonst, du weißt schon: game is over! Du stehst schon lange auf der Liste! Herzlich FH. PS: Schnüss. Alle Achtung! |
Bitcoins, Franken - welch ein Jammer!
alles kommt jetzt untern Hammer! Erst hab ich mich noch geweigert, doch umsonst, es wird versteigert. Nur weil einige Gestalten wieder nicht *** halten konnte und dabei den Fragern steckte, wo die Piepen lagern. Du bist ja zum Glück verschwiegen, nichts wär aus dir rauszukriegen, selbst in einer Folterkammer - alles andre wär der Hammer! *** wahlweise einzusetzen: das Mundwerk; die Gosche, die Fresse, die Schnauze, den Schnabel, den Babbel, den Sabbel, die Klappe Mit aufrichtigem Dank für Dein Stillschweigen und herzlichen Grüßen! Stefan |
Wirst du?
Ich habe doch von der Enigma
die Variante Minus Sigma. Das glaubt uns weder Mensch noch Vieh: sie läuft bis jetzt auf Garantie! Dass das hier unter uns bleibt, plotzn, befindet mancher Dienst zum Speien. Drum muss man solcher Maaßen trotzen und zähnefeixend sich befreien. Man kann sehr leicht auch fletschend sagen, denn mancher Hund hat Sonderrechte. geht’s uns zwei beiden an den Kragen, dann duldet keiner* Folterknechte. * wahlweise streichen: Regierungsvertreter, Tier- und/oder Datenschutzbeauftragter, Klimaschutzsachverständiger, Masken- und/oder Impfstoffbeschaffer, Genderismus- und/oder Feminismusauseinanderhalter. Lass dich herzlich mit dem Wort zum Sonntag grüßen von Freihammer. |
Das "Wort zum Sonntag" strahlt das Fernsehn
bereits am Samstag Abend aus. Du sendest richtig (was wir gern sehn!) und trotzdem gibt's nicht nur Applaus. Denn "speien" klingt mir sehr nach "kotzen", glaub ja nicht, dass ich das nicht sah! Mit plotzn-kotzen so zu protzen und zu schmarotzen? Ein Eklat! Wir stritten bisher schön und plötzlich wirfst du die Reglen über Bord. Das nenne ich glatt hinterfötzlich und rufe Ruf- und Meuchelmord! Letzte Warnung! Noch so ein versteckter plotzn-Reim und ich lasse den Hammer der Vergeltung auf Dich niedersausen! Lieb drohende Grüße, Stefan |
Die Absicht schimmert durch die Scheiben,
sind sie geputzt, wie hier im Land? Bei euch lässt man das oftmals bleiben, das wurde mir unlängst bekannt. Je nun, ob speien, spucken, brechen, der Hochmut kommt doch stets zu Fall. Das Regelwerk dir abzusprechen, erwirke ich gern überall. Doch hier, ringsum steht uns das Nasse, dir bis zum Hals, mir bis zum Knie, dass ich dich nicht mehr fallen lasse. Dazu fehlt mir die Fantasie. Ist es recht so, ehrenwerter Herr Dichter? Vergeltung hört sich ein wenig nach V2 und Wernher von Braun an. Koserow, Villa Maria, haben wir beide übernachtet. Nicht ganz gleichzeitig. Sei hochachtungsvoll gegrüßt von FH. |
Wieso sollt ich die Scheiben putzen?
Dann kann man ja nach drinnen sehn. Das würde nur den andren nutzen, die draußen schon mal Schlange stehn. Vergeltung will ich gar nicht üben, ein Reim auf "Hammer" gibt nichts her. Fisch du nur weiterhin im Trüben und träum von Sonne, Wind und Meer. Ich geh derweil in meine Berge* mit frischer Luft bis übern Hals. Von Weitem seh ich kniend Zerge am Fuße eines Wasserfalls. * Nur, damit Dein "hochachtungsvoll" auch wirklich passt. Die nassen Knie seien Dir gegönnt! Liebe Grüße, Stefan |
Bei dir liegt vieles schon im Argen.
Jetzt fällst du mit der Tür ins Haus. Nur mit der Tür? Mit Wand und Zargen. Sie sehn bei dir wie Zergen aus. Was heißt das denn? Ein Wasserfall, der fließt bei dir vom Fuß zum Kopf, von dort bergauf und dann im Schwall dir an die Scheiben. Alter Tropf! Die drückt der Schwall, weil sie nicht dicht sind, was ist schon dicht bei dir im Haus, und siehe da, etwas ist nicht blind, samt Inventur und -tar hinaus. Ich hoffe, dass dir jemand bei der Inventur geholfen hat. Zergen gefällig? Ich meine Zeugen! Vorher muss es wüst ausgesehen haben. Und jetzt? Mitleidig grüßt FH. |
Wie billig, mir den kleinen Lapsus,
so vorzuhalten, also echt! Mein Bild vom Berg aus war ein Schnappschuss, doch Dir macht es wohl keiner recht. Dir fehlt ein "w"? Das kannst du kriegen: Wie wüchse wilder Wölfe Wanst, wenn Wasserwaagen wenig wiegen? Nimm dir, soviel du tragen kannst! Bei mir im Haus sind alle dichter, die Zimmer, Wände, auch das Dach, dein Haus dagegen scheint mir schlichter, da nässt es schon mal, wirst du wach... Gott sei Dank gibt es Dichtungsmaterial. Versuch's mal mit einer Rolle Teerpappe. Viel Glück dabei wünscht Dir Stefan |
Typen, die alles runter spielen,
die hängen meist links vom Klavier. Man denkt, sie können nicht gut zielen, dabei liegt's oft am letzten Bier. Wer so wie du am Wasser nistet, der Biber grüßt, der Stichling auch, der weiß, das Dasein ist befristet. Als Dichter steht er auf dem Schlauch. Mit Reimen aus dem Wasserwagen versuchst du deinen Glanz zu retten. Dein Ruf: Es brennt! ist nicht zu schlagen. Ist alles hin! Was woll'n wir wetten? Wer im Leben nur Pech hat, rät anderen, es mit Teer zu versuchen. Welch Ironie. Hast du eh nicht verstanden. Herzlich! FH. |
Mein Pech war nur, dich je zu treffen -
und das noch nicht mal richtig gut. So angeschossen rumzukläffen, zeugt nicht von übergroßem Mut. Es brennt - und wie! Natürlich brennt es! Wie mein Verlangen, dich fortan in Pech zu tauchen, doch (man kennt es!) dann kommt das Mitleid irgendwann. Man sollt sich nicht ins Wasser wagen, wenn man beim Seepferdchen versagt, denn keiner hört dein leises Klagen, wenn dich das Wasser überragt. Baderegel Nummer eins, mehr brauchst Du nicht zu wissen! Mit feurig anfeuernden Grüßen! Stefan |
Das ist korrekt! Denn Zielgewässer,
gleich welcher Art, die muss man trinken. Du wusstest es wie immer besser, wollt'st wochenlang nur Fuselduft. Selbst deine Haut schien sich zu lösen. Wer reibt sich denn mit Wodka ein? Das kommt von deinem Hang zu dösen. Und ich bewundre dich, du Schuft ... Dass ich Kampfschwimmen und auch -tauchen als Wahl- und Lieblingsfächer hatte, will ich dir ins Gedächtnis stauchen. Per Hammer, Richtung Fontanelle. Um es freundlich auszudrücken! Bleib aufrichtig! Deo, wir fahrn nach Łódź. Gruß Freihammer. |
Zielgewässer muss man trinken?
Man hast Du vielleicht 'nen Zug! Wo wir hilferufend winken, kriegst du einfach nicht genug. Pionieren kann das glücken, deren Motto gibt's frei Haus: Können wir's nicht überbrücken, saufen wir es eben aus. Doch zum Schwimmen und zum Tauchen (selbst im Kampf), so dachte ich, könnte man das Wasser brauchen, ja, es wär erforderlich! Du wirst sicher eine Erklärung haben... Immer ein Handbreit Wasser unterm Bauch! Wünscht Stefan |
Dass der Mensch in seinen Zellen,
sieben Zehntel ganz bestimmt, Wasser schleppt, weiß man aus Quellen, die uns jede Hoffnung nimmt, dass da etwa goldne Herzen schimmern, oder dein Verstand glüht, dann macht er freilich Schmerzen. Steck samt Kopf ihn in den Sand! Andrerseits, die Handbreit Wasser, liegt sie dir schon unterm Leib, und wirkt feurig anstatt blasser, sei ein Pionier und bleib! Den Pioniergruß aus dem Osten kennst du ja nicht: Seid bereit! Immer bereit! Da fehlen dir die Argumente? Hofft FH. |
Gehn wir doch Mal zum Urschmerz zurück:
Lieber plotzn, Niemals! Nein, du weißt es wohl!!! Du wirst mich doch nicht verdrießen! Bin mein eigenes Idol, ich will deinen Schmerz genießen. Ich liebe diesen Spaß, liebe Grüße Dana |
Liebe Dana,
schön, dass Dir der Spaß gefallen hat, aber mit solcher Gegenwehr bringst Du mich nicht von meinem Wutlevel 7 herunter. Wirst du endlich mal begreifen, dass mich Widerstand verletzt? Wirst du, anstatt rumzukeifen, mich verehren- wirst du jetzt?? Liebe Grüße, Stefan |
Lieber allzu freier Hammer,
nach gut hundert ist jetzt Schluss und es ist ein wahrer Jammer, weil für mich war's ein Genuss. Nicht, weil ich die Schläge liebe (bin bestimmt kein Masochist!), aber solche feinen Hiebe, voller Spitzen, voller List, können keinen Mensch erfreuen, der noch nie Humor besaß, ich jedoch will nichts bereuen - danke für den großen Spaß! Auf ein Neues anderswo! Liebe Grüße, Stefan |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:15 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg