Wie wärs mit Kontaktlinsen Erich? :D
Da spricht er laut, verweist auf kleine Mängel,
und lärmt vom Sprachverfall wie kaum ein andrer. Doch seine Worte sind einsame Wandrer und sicher keine weisen Überengel. "Da fehlen Komma und dort hinken Fälle... Ihr macht die Lyrik klein; so eine Schande! Ihr seid so eine ekelhafte Bande: das Wort, das lernt ihr sicher nicht so schnelle!" Doch horche auf, du singst nur noch am Grund! Weil tief in dir, oft in vergessner Pose, dein Hirn zu einem Fragezeichen wird, das einst geniale ist nur noch verwirrt! Dir fällt der Intellekt tief in die Hose; was dabei aufsteigt schweigt in deinem Mund! |
Kykals Po-Ethik
Es müht der große Mahner um Ästhetik
sich im Gedicht, doch wahrlich wenig schafft er davon zu Wort zu geben. Nie hat Kraft er genug und Fühl, sein Dichten braucht Kosmetik. Er predigt kühl uns Wasser als die Ethik, doch trinken Wein und Sonne viele Klafter tief wir vom Fass der Freuden. Aus dem After entstinken fein ihm seine Bläschen stetig. Die Tapferen, o ja, sie lassen Dampf ab, und schon geht unter uns der Klassenkampf ab... dass Wort und Woge sich im Scheitern bricht. Wohl, Leser, jenen Dichterfürst ersehn ich, der gibt, was er denn hat aus diesem Wenig, doch sehe selbst im Spiegel ich ihn nicht. |
Poetenlamento
Die Demut steht dir wacker zu Gesichte,
nach der uns deine letzten Zeilen weisen - in Afterbilder davor zu entgleisen, ist würdelos im lyrischen Gedichte! So manchen Namen trägt uns die Geschichte ein Weilchen weiter, manche Werke reisen Jahrhunderte, und viele Leser preisen Geläufiges - und es wird doch zunichte! Es bleibt nichts übrig, was wir letztenendes vergeblich uns bemühen zu bewahren! Wir werden alt und krumm nur mit den Jahren, und selten überdauert unser Schaffen! Schon hundert Jahre weiter: Keiner kennt es - denn Oberflächlichkeit regiert die Affen! |
So enden Leib und Seele im Gefecht
oft fühllos und erkaltet unter Krusten, und der erschöpften Krieger Münder prusten sich Spottsonette, hart und ungerecht. Mit allem, was er klagte, hat er recht. Als ob wir das nicht selber auch schon wussten, doch interessierte es uns einen Husten. Mir wird vor derart steifem Hochmut schlecht. Es tragen, in der Schlacht nichts zu verschonen, mich leider weiter keine Ambitionen... Es alles kann, schon durch sein Potential, allein das kühne Wort der Poesie muss dem Puritaner passen, optional. Das Übrige der Kunst gehört dem Primus. |
Faldi vs. Erich? oh no....
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Ihr Dirnen taugt dem Kampfe wenig nur!
Die Freuden, die ihr bringt, sind ohne Dauer... das Restliche beschreib ich nicht genauer, es baute sich wohl zur Karikatur. Den Streit seht ihr allein als Prozedur, und schmeckt des Zweikampfs Resultat auch sauer, zerschleunigt zwischen Euphorie und Trauer die Seele sich, was ihr auch widerfuhr. Ja, Äpfel und auch Birnen, die vergleicht ihr mit weltlichem Getös und ohne Ahnung, viskos wie Schatten der Gefallnen schleicht ihr... zu allzu wenig Glanz und Ruhm gereicht ihr, denn, was ich drohe, ist nicht eine Mahnung, und rasch löst das Problem sich mit dem Weichtier. |
Terrapin = Lyrikgott?
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Gegenüberstellung
Mein Gott, man sieht ja nur noch ihre Füße!
Das Falderwald und Kykalchen, ich schwöre, bezahlen mittlerweile schon Claqueure. Verkaufst du dich für Kommentare, Süße?! Selbst wenn ich für das Demaskieren büße, selbst wenn mein Wort an Wahrheit dann verlöre, ich weiß, das ich euch damit wenig störe, und darum hinterlas ich liebe Grüße. Doch dein sonetter Katzenjammer fiel erbärmlich aus und Erich wird bestätigen, dass besser ist, ich will den Hammerstiel, der wartend in der Werkstatt liegt, betätigen, dann bricht dein joyceanes Kammerspiel... man hat zu viel erwartet von den grätigen. |
es zieht den Tag und auch die Nacht Gebell
durch Höhenkamm und stille Alpenkäffer, ein von den Flöhen ausgezehrter Kläffer, ein skelettiert und klapperndes Gestell. Entgegen solchem lesen generell sich meine Baldachine stark wie Pfeffer. Ein jeder Vers bedeutet einen Treffer und klingt im Wortschatz individuell. Die Substantive stellen teure Möbel, des Feindes Adjektive sind Gepöbel und alle Fühlung regt den Pol der Verben. Verzeih, doch bist du mir nicht ebenbürtig, geschweige denn noch irgend lebenswürdig, doch ehr ich deinen Willen nun zu sterben. |
Foul !!! --> Chavali
Zitat:
Frau Chavali, ich muss sie streng ermahnen, es wird nicht von den Regeln abgewichen, denn wenn Sie Zeilen hier veröffentlichen, dann müssen Sie Sonette dafür planen! Dies ist der Kampf für die Sonetttitanen, das sollten Sie sich wohl verinnerlichen, als grobe Fehler werden angestrichen, was abgewichen ist von den Schikanen! Drum bitte ich, die Zeilen zu ergänzen und ein Sonett daraus zu konstruieren, um dies dem Publikum hier zu kredenzen. So lauten hier die üblichen Manieren, sonst fliegt der Beitrag raus, um die Tendenzen bei Nichtbefolgung strikt zu liquidieren. |
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Dana und Falderwald
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