Gedichte-Eiland

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Claudi 22.03.2016 16:14

Hallo Chavi,

Zitat:

Ob es allerdings hilfreich ist, pauschal zu argumentieren, dass sich dies oder jenes schwülstig anhört oder banal klingt,
ich fände so ein kurzes Feedback über den Eindruck, den mein Text beim Leser hinterlässt, auf jeden Fall hilfreicher als gar nichts von dieser möglicherweise ungünstigen Wirkung zu erfahren. Ausführliche Kommentare kosten immerhin die Zeit und die Energie des Kritikers.


Zitat:

Ebenso ist eine Hilfestellung fragwürdig, die bewusst eingesetzte rhetorische Stilmittel in Frage stellt und sich nicht näher mit bestimmten Metaphern befasst, sondern lieber Argumente wie z. B. die Schlacht am Buffet des Seniorenheims
Eddie ist doch nun wirklich kein böser Kerl! Ich sehe, dass er sich sehr wohl mit Deiner Metapher befasst hat. Die Bemerkung über das Seniorenheim sollte Dir doch einfach nur die unfreiwillige Komik aufzeigen, die die Schlacht mit dem "Stocke" bewirken kann.

Deine Replik zu Eddie habe ich sehr genau gelesen. Du sagst, Du hast die angesprochenen Stilmittel bewusst eingesetzt. Das hatte aber (außer beim schwarzen Raben) niemand bestritten. Der Frage ist doch, ob sie auch die beabsichtigte Wirkung erzielen. Das war bei einigen Lesern offensichtlich nicht der Fall. Damit kannst Du Dich auseinandersetzen oder nicht. Mir kann es egal sein.

Zitat:

denn meinen Standpunkt habe ich dir ja bereits schon an anderer Stelle zur Kenntnis gebracht.
Du beziehst Dich jetzt hoffentlich nicht auf unser Streitgespräch im nichtöffentlichen Bereich, an dem ich nicht mehr teilnehmen kann? Soweit ich mich erinnere, habe ich Deine Werke immer sachlich kommentiert. Das kann ja jeder nachlesen und sich ein eigenes Bild machen.

LG Claudi

Chavali 22.03.2016 19:58

Hallo Claudi,

um was geht es jetzt hier?

Kannst du dir vielleicht vorstellen, dass jeder Mensch seine eigene Vorstellung von Lyrik und Poesie besitzt?
Und jeder eine andere, eigene Art, diese auch umzusetzen?

Ich habe hier viele Gedichte gelesen, vor denen ich nur den Hut ziehen konnte und ich wusste,
dass ich das so nicht hinbekommen würde, siehe z. B. nur einmal die wirklich gekonnten Schüttelreime eines Fridolins.

Auch ich schreibe und veröffentliche seit vielen Jahren meine Gedichte und tausche mich darüber aus.

Wer will mir jetzt auf diese Weise mit Rüge und Tadel beibringen, dass ich meine individuelle Art verändern soll,
nur weil andere meine Lyrik nicht mögen?
Wer will es sich anmaßen, dass ich meine Art, die Dinge auszudrücken, zu verbessern hätte,
weil es andere vielleicht nicht verstehen, was ich damit sagen möchte?
Wer will mir vorschreiben, dass ich mich weiter entwickeln muss, wenn ich mit dem Erreichten bis dahin zufrieden bin?

Über die Absichten eines ehemaligen Users werde ich mich hier nicht auslassen, darüber kann sich
jeder sein eigenes Bild machen.

Details unseres Streitgesprächs im nichtöffentlichen Bereich, an dem du nicht mehr teilnehmen wolltest,
sollten wir uns hier ersparen, die Erwähnung sollte nur ein Hinweis sein.

Dabei möchte ich es jetzt belassen.

Und das bitte ich zu akzeptieren.

LG Chavali


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