![]() |
Hallo Falderwald,
Zitat:
ein blick in den spiegel müsste doch eigentlich den unterschied zutage treten lassen.(es sei denn, jemand sähe selber aus wie ein gockel....:p) ach, die männliche logik hinkt doch beträchtlich! nämlich, es ist ja so: die giraffe hat AUCH sieben halswirbel - und ist trotzdem kein mensch! sei also froh, dass deine ex keine giraffe war - du wärst vor lauter hals-küssen-müssen kaum noch zum verzehr der ölsardinen gekommen und folglich jämmerlichst verhungert...:eek: und mit wem würden wir uns dann hier so liebreizend unterhalten? es ist übrigens kein wunder, dass beim mann vieles im gehirn sofort ins unterbewusstsein entschwindet: das liegt an der gelegentlichen blutunterversorgung - also, immer dann, wenn das blut gerade tiefer gelegenen körperpartien zuströmt, bleibt obenrum eher nix.... ist halt ein gewisser biologischer engpass, kann ma nix machen....;) wir nehmen auch dieses ganz locker! :p larin |
Hat dieser Mann Falderwald überhaupt schon einmal Holz herbeigeschafft?
Hat er nicht! Er hat nur ein Feuer geschürt, ohne sich in die Nähe des Scheiterhaufens zu wagen. Er weiß schon warum.:D Ich habe immer so ein Hexendreiecktuch bei mir und habe es auf dem Wege zum Feuer mit gesammeltem Reisig auf den Rücken gebunden. Ich lege mal nach.... Es ist wie in der Steinzeit. Die Frau hockt und hält das Feuer, der Jäger jagt und orientiert sich an Halswirbeln und Hühnern.:p Saßen hier nicht einst Feuerfrauen, Dichter und Philosophen? Meine Oma, eine weise und tolle Frau, hat mir einst beigebracht: "Du musst deinem Mann (oder dem Mann) immer das Gefühl geben, er sei ein ganz Besonderer und Kluger. Er wird dann stolz wie ein Pfau seine Oberschwanzdeckenfedern zum prächtigen Halbkreis aufschlagen, um zu gefallen. Lächle ihm liebend zu und mach dein Ding.":cool: Allerdings war meine Oma nicht unbedingt eine "Spaßfrau". Sie hat das Feuer gehalten, die Familie bekocht und stets lächelnd dreingeschaut. Wir haben es immer als gegeben hingenommen. Heute erst frage ich mich: "Wie und was hat sie gedacht?" Ich hätte sie gern in diesem Faden.;) Sie hat die Gene streng getrennt und ich glaube, sie wusste sehr genau warum. Sie lebte in einer Zeit, die es zu meistern galt. Faldi, deine Ex-Frau mag gewesen sein... Du hast wieder eine ... :eek:. Wir leisten es uns heute, die Hirngene (Logik, Realität und Romantik) gemeinsam am Lagerfeuer zu verinnerlichen. Es ist verdammt schwer und unendlich lustig. Wehret den Anfängen - die nackte Wahrheit ist im Kommen. Männer und Frauen erkennen sich als siebenwirbelige Wesen, die gemeinsam zur Gattung Mensch gehören. (Der Ernst darin geht nicht so tief, wie er sich vielleicht anfühlt. Mit der Unterschiedlichkeit erhalten wir uns den Spaßfaktor.):rolleyes: Liebe Grüße Dana |
Hallo, liebe larin:), liebe Dana:),
*Holz nachleg*, *Feuer schür*. Schön, dass wir so gemütlich am Lagerfeuer sitzen können. Da darf auch ein Würstchen nicht fehlen, stimmts? Was wäre denn ein Feuer, wenn wir nicht auch was zum Grillen hätten. Ich teile immer gerne, keine Frage. Ja, das wäre nicht das Wahre, wenn man alleine am Feuer sitzen würde. So im Freundeskreis ist es doch erst richtig schön, finde ich. Man tauscht sich aus, unterhält sich, trinkt gemütlich Kaffee oder Tee, und klönt ein bisschen, während gegrillt wird. Möchtet ihr Senf oder vielleicht Ketchup dazu? Ich habe auch frische Brötchen dabei. Das ist das Schöne an Freundschaft, man teilt gerne die Freuden, und manchmal passt dann die eine auf die andere auf, damit sie nachher kein verkohltes Würstchen zwischen ihre Brötchenhälften packen muss, und sagt ihr rechtzeitig Bescheid. Dabei heißt es doch immer, Männer wären von Natur aus "Grillmeister". Nun ja, das kann man so oder so sehen, nicht wahr? Ich finde, wir Frauen können das genauso gut, mindestens. Dabei hilft uns sicher unsere Fähigkeit, viel schneller "umschalten" zu können, wir sind besser in der Lage, mehrere Dinge gleichzeitig "im Auge" zu behalten, da hat uns die Natur einfach eine Begabung mitgegeben. So können wir beispielsweise ohne Schwierigkeiten eine Unterhaltung führen und trotzdem auf das Würstchen achten, damit es nicht aus Versehen ins Feuer fällt. Ja, Freundinnen, das ist schon etwas ganz Anderes als die "Kumpanei" zwischen Männern. Wobei ich irgendwo mal las, dass die Männer genau so viel (oder sogar noch mehr!) reden, wenn sie wirklich ganz "frauenlos" unter sich sind. Da entstehen wahre "Romane", der Unterschied liegt wohl nur in der Wahl der Themen. Während wir Frauen über alles Mögliche und Unmögliche reden, mühelos von einem Thema zum anderen wechseln, sind da die Männer doch ein bisschen benachteiligt. Irgendwie läuft es immer auf dasselbe hinaus: Frauen, Autos, Essen; Frauen, Essen, Autos; Autos, Essen, Frauen; Autos, Frauen, Essen ... die Reihenfolge je nachdem, beliebig austauschbar. Und dann gibt es, jedenfalls bei sehr vielen Exemplaren - liebe larin, ich glaube, du musst das Würstchen jetzt mal umdrehen, ja, prima, gerne darauf aufmerksam gemacht - noch das Thema überhaupt: Fußball. Dabei wundert mich immer wieder, warum sie nicht alle Trainer der Nationalmannschaft sind, denn schließlich sind sie ja wahre Experten, die ganz sicher gewonnen hätten, sie hatten ja nur nichts zu sagen gehabt. Immer wieder erstaunlich, wie so ein Sessel zu sportlichen Höchstleistungen führen kann, bis zum Weltmeister, und das im Sitzen ... Moment, ich wende gerade auch das Würstchen - so. Wo war ich? Ach ja, es kann natürlich auch ein Sofa sein, wobei es dann durch den gemeinsamen Sport zu erstaunlichen Rekorden kommen kann. Ob Frauen da nicht manchmal überlegen sollten, ob Kronkorken-Sammeln als Hobby nicht geeignet wäre? Ja, die Männer verstehen natürlich überhaupt nicht, was so eine Frauenfreundschaft ausmacht. Durch den Austausch wirklich wichtiger Themen und die Bandbreite der Unterhaltung sind wir Frauen einfach "kollektiver" im Umgang miteinander, so lernen wir natürlich mehr dazu. Anstatt unsere Erkenntnisse verschämt für uns zu behalten, teilen wir viel offener unsere Erfahrungen, so dass wir uns gegenseitig unterstützen. Bei Männern ist es doch so, dass sie eher beginnen, "Seemanssgarn" zu spinnen, denn so ein Rudel unter sich zeigt dann auch ein echtes Rudelverhalten, ja ja, besonders, wenn sie sich darüber auslassen, wer den größten - ach genau, liebe Dana, paß auf dein Würstchen auf - beruflichen Erfolg hat. Dominanzverhalten, dabei wird selbstverständlich kräftig übertrieben, mit erstaunlichen Steigerungseffekten, denn es will ja keiner an letzter Stelle landen. Wir Frauen dagegen denken nicht so unflexibel, denn wir neigen ja nicht so dazu, Positionen und Stellungen über zu bewerten, es sind uns doch eher andere Dinge wichtig. Wobei, das möchte ich betonen, Frauen in sportlichen Dingen ebenso fähig sind wie Männer, das steht außer Frage. Wir interessieren uns nur für viel mehr, das liegt vor allem an der unterschiedlichen Anatomie. Während Männer mehr Muskelkraft haben und daher eher für kurze Spitzenleistungen geeignet sind, haben Frauen viel mehr Ausdauer. So, ich glaube, jetzt müsste es langsam durch sein. Ich denke, wir machen dann eine Essenspause. Inzwischen könnnen wir überlegen, wie wir unser Gespräch fortführen sollen. Wer macht weiter? Ich nehme gern ein bisschen Senf, danke. :) Liebe Grüße Stimme der Zeit (Hokus Pokus, wei-o-wei, aus zwei "Zicken" - wurden drei ...:eek::D:cool:) |
Guten Morgen Dana, guten Morgen Stimme der Zeit,
dann will ich euch mal ein wenig beim Würstchen-Hüten helfen.... (Gibts hier vielleicht auch ein paar Wurst-Hütchen, damit die ihr Fett nicht so heftig ins Feuer spritzen?) Ich bitte euch aber darum: Beruhigt euch ein wenig, was das Gezeter über die Männer anlangt! Sonst sehen wir noch am Ende den (Falder)Wald vor lauter Bäumen nicht! Sie können ja nichts dafür, dass sie so hölzern sind, und das manchmal der (Borken) Wurm in ihnen drin ist: So sind se eben! Von ihrer genetischen Ab - Stamm-ung her können die gar nicht flexibel sein. Jäger und Sammler? Pah! Eher schon Säger (an unseren Nerven) und Jammerer.....:p Aber was solls? Wir brauchen schließlich Holz für das Feuer... Und was eine echte Vestalin ist, die lässt sich von so ein paar Oberge -Scheiten nicht die Glut verderben! ;) Jeder Mann will halt ein Ram(m)bo(ck) sein..... :p Na dann: Her mit euch, ihr Kerle! Das wollen wir doch gar nicht erst auf die lange (Hobel) Bank schieben.... Ich liebe Würstchen! :D Hungrige Grüße, larin |
Ich musste das hier zweiteilen, da der gesamte Beitrag mit allen verwendeten Grafiken zu groß für einen einzigen Post ist.
Ich bitte um Verständnis. --------------------------------------------------------------------- Ein freundliches Hallo an die drei Damen, das habt ihr aber schön gemacht. Wie ich sehe, habt ihr fleißig Holz gesammelt und das Feuerchen unterhalten, das lob ich mir. Da macht es doch gleich dreifach Spaß, sich in der gemütlichen Runde niederzulassen. :) Wie ich sehe, ist den Damen die Sprachachse des X-Chromosoms nicht abhanden gekommen. Da ein Mann ja nicht so viele Worte macht :rolleyes:, werde ich jetzt einmal ganz kurz, aber gezielt in diese lockere Unterhaltung einsteigen. Zitat:
Im Gegensatz zu ihnen, sie drehen sich nämlich beständig ins Profil und in allen Stellungen, musternd von oben nach unten, streichen sich dabei über die Haut, als ob ihre Hand ein Bügeleisen sei, beim Anheben der Brüste eher wie eine Baggerschaufel, stehe ich immer und grundsätzlich nur frontal vor dem Spiegel. Direkt, ehrlich straight geradeaus und ich sehe immer dasselbe, nämlich mich. Ich könnte jetzt nicht sagen, daß mich mein Anblick an einen Gockel erinnert, obwohl ich natürlich keine Aussage darüber machen kann, wie ich mich in den Vorstellungen meiner Mitmenschen präsentiere. Dagegen habe ich die Frauen natürlich, wie meine o.a. Beschreibung beweist, sehr pflichtbewusst bei dieser Tätigkeit beobachtet und ich muss sagen, daß manche, ich betone manche, nicht alle natürlich, also einige, vielleicht auch ein paar mehr oder weniger, ich würde das jetzt nicht beschwören wollen, also schon nach und nach Ähnlichkeit mit einem leckeren Brathühnchen vor der weiteren Verarbeitung bekamen und nach dem Sonnenstudio wie nach derselben. Wie auch immer, geschmeckt haben sie meist...;) Zitat:
Zitat:
Ihr quasselt doch ständig und lasst uns gar nicht zu Wort kommen. Zumindest war das bei meiner Ex so. :eek: Zitat:
Zitat:
Zitat:
------------------------------ Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Also meine Ex-Frau hat mir immer das Gefühle gegeben, ich sei das Allerletzte, ein Klugscheißer und das ein ganz Besonderer. Und wenn ich wirklich mal meine Oberschwanzdeckenfedern zum prächtigen Halbkreis aufschlagen wollte, um zu gefallen, dann traf mich meist ein formvollendeter Vollkreis voller Verachtung. Dabei schaute sie lächelnd zu und machte ihr Ding. Ich kann dir sagen...:eek: Zitat:
Zitat:
Und die Gene konnte sie auch streng trennen: Es gab mein Kind, dein Kind und unser Kind...:p Zitat:
Zitat:
Es ist wirklich verdammt schwer, aber lustig auch, wenn die nackte Wahrheit ans Tageslicht kommt. :D Zitat:
Im Englischen heißt es doch "mankind", also Männerart. Zitat:
--------------------------------------------- Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jeder macht was er will. Die Frauen klönen und ich grille. :D Zitat:
Zitat:
Also ich sage auch immer vorher Bescheid, damit sich hinterher niemand über ein verschrumpeltes Würstchen beklagen kann. Aber wenn die Brötchenhälften wirklich frisch sind, lohnt sich das ja auch. ;) Zitat:
Zitat:
Eben eine Laune der Natur, die ist ja auch weiblich. Ohne Schwierigkeiten eine Unterhaltung zu führen ist sicherlich eine der weiblichen Stärken, wie man sehen kann. Daß dabei manches Würstchen zu kurz kommen muss, ist doch eigentlich klar ersichtlich. Und welche Frau kann schon ordentlich Eier kochen. Entweder sind die zu hart oder zu weich. :eek: Zitat:
Da reicht manchmal nur ein Wort: Frauen ! Ich sage dir, mit diesem Begriff kann man(n) Bände füllen, ach was, Wälzer...:D Fortsetzung nächster Post... |
Zweiter Teil. Bitte einen Beitrag höher anfangen. :D
Zitat:
Gute Figur, gute Figur, gute Figur. Und das kann man drehen und wenden wie man will, es wird nix daran ändern, selbst wenn manchmal vielleicht noch die neue Frisur zur Sprache kommt. Jegliche geistige Kommunikation unter Frauen kommt aber zum Erliegen, wenn es um das Thema Schuhe geht. Und das, ehrlich, bei meistens Größe 39...:D Zitat:
Da glaubst du als Mann, du seist ins Halbfinale eingezogen, da schießt sie dich gnadenlos ins Viertel- wenn nicht ins Achtelfinale zurück, weil sie immer noch nicht gemerkt hat, daß der Mann diese Spiele schon längst gewonnen hat. Sollte es aber gelingen ins Finale zu kommen, dann wehe, dann spielt die Frau einen so destruktiven Stil, daß der Mann mit seiner klaren und logischen Strategie einfach nicht punkten kann. Und da hat mancher Mann seine Weltmeisterin schon zuhause, und das im Sitzen. :D Zitat:
Und Sofa? Ist mir auch egal, Hauptsache ich kann bequem darauf liegen. ;) Zitat:
Das nenn ich einen kollektiven Umgang. Das Problem der Männer hingegen ist ein ganz anderes. Sie müssen ja prahlen und angeben, ja manchmal sogar maßlos übertreiben, weil sie ihre Frauen doch schützen müssen. Sie wissen doch, wie diese miteinander und untereinander umgehen. Das geht doch gar nicht, da kann man als Mann doch nicht zusehen und das zulassen. Wenn einer meine Frau quält, dann will ich das gefälligst sein und dafür nehmen wir sogar in Kauf, die Wahrheiten eben so darzustellen, wie sie in unserer Vorstellung sind. Wir Männer sind mit uns jedenfalls zufrieden und deshalb verstehen wir uns untereinander auch so gut. Mit festen Hierarchien. Jeder ist der Größte, da gibt es keine Verlierer. ;) Zitat:
Zumindest im Nerven strapazieren...:eek: Zitat:
Zitat:
Ich habe dir nämlich gerne etwas von meinem Senf gegeben. :) Zitat:
------------------------------------------------ Zitat:
Zitat:
Alles eine Frage der Technik. Wohl nicht unbedingt Frauenstärke. ;) Zitat:
Frauen wären doch ganz froh, wenn manchmal der Wurm in ihnen drin wäre. Da sie aber so ausdauernd zäh sind, geschieht dies viel seltener, als es eigentlich sein könnte. Deshalb sind sie auch oft so frustriert in ihrem Gezeter. Ich bin da eigentlich ganz froh, daß mein Stammbaum nicht flexibel ist. Das sorgt meist für gute Unterhaltung. ;) Zitat:
Ja, das schwache Geschlecht ist schon bedauernswert. Jetzt weiß ich auch, warum Schopenhauer sagte, Liebe sei gleich Mitleid. :D Zitat:
Also tut mal schön euren Job: Kochen und Putzen. :D Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dann haltet das Feuerchen mal schön in Gang, meine lieben Vestalinnen. :) Viele liebe Grüße ;):D:) Euer Pontifex Maximus Falderwald |
:eek:, oh Entschuldigung,
ich bin bei der Wortkargheit dieses Mannes für einen Augenblick eingenickt. Guten Abend, Freundinnen und Freunde :) Hm, keiner sagt etwas, halloooo :confused: Ich bin dann mal weg ...:D |
Oh Gott :eek: |
Ist er endlich fertig? :confused:
Ich habe in der Zwischenzeit Kurzurlaub gemacht..... Typisch Mann. Behauptet etwas Zitat:
Zitat:
Zitat:
lange und ausführlich? :p (möglicherweise braucht er dann das ganze forum für sich alleine! :D) sein erleben wäre aber bestimmt das gleiche. er hätte wohl auch dann noch das gefühl: Zitat:
die antwort findet sich daselbst: Zitat:
Zitat:
dabei hätte auch dazu keinerlei grund bestanden: Zitat:
Zitat:
ja, das glauben sie alle! :D Zitat:
zugreifen, meine damen! würstchen gibt es noch genug! schönes wochenende, haltet sie euch heiß! lg, larin |
Hallo, liebe Dana:),
keine Sorge, mein Beitrag hält dich wach. :) Hallo, liebe Chavali:), danke für die moralische Unterstützung. :cool: Hallo, liebe larin:), dieser Einladung kann ich umöglich widerstehen. Ich greife dann mal zu. ;) Hallo, liebe Männer (ja, ich denke an den Plural, Dr. Aldwal, ich achte darauf, auf seine Störungen einzugehen, deshalb antworte ich ja auch gleich für alle mit), wie geht's denn so? Mal schauen: Zitat:
Ja. Es ist ein echtes Problem, wenn eine Frau in den Spiegel schauen möchte - und ständig so ein Kerl im Wege steht, der offenbar nichts anderes zu tun hat, als sich vor den Spiegel zu stellen. Bedenklich sind natürlich auch die Assoziationen mit Baggerschaufeln, hatte er als kleiner Junge keinen Bagger zum Spielen bekommen? Das könnte auch ein Kindheitstrauma sein. Ebenfalls besorgniserregend: Also egal, wer oder was vor dem Spiegel steht, er sieht nur sich, in Gestalt eines Gockels. Deshalb redet er auch von Brathühnchen, wobei, Brathühnchen im Sonnenstudio zu grillen könnte Ärger mit den Besitzern verursachen. Hm. Ich empfehle einen Besuch bei Dr. Aldwal. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das sehe ich auch so. Danke. :cool: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Danke, das ist sehr rücksichtsvoll, das muss ich dir lassen. Einer der wenigen Männer, die nicht zulassen, dass ihre Frauen sie so erkennen müssen, wie Kerls nun mal wirklich sind - ja, davor sollte man uns schützen, das könnte einen bösen Schock zur Folge haben. Dafür nehme ich als es als Frau gerne in Kauf, dass die Größe des Größten nur so dargestellt wird, wie sie in der männlichen Vorstellung ist. Sonst gäbe es so viele Verlierer, da würde Dr. Aldwal beim Therapieren von Komplexen total überfordert sein und müsste feste Hierarchien für die Behandlungen einführen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ja, genau. Eben, so ein verkorkster Mann kann einer Frau ja nur leid tun. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ach, so ein Windrad erleichtert das Feuermachen doch sehr, und es ist gut für die Umwelt. Deshalb habe ich schon überlegt, ob ich mir ein paar Aktien kaufe. Und ein sauberes Linnen eignet sich gut als Unterlage für die Teller, dann wächst auch das Gras nicht über das Würstchen. Zitat:
Lirum larum Männerkniff, Faldi hat die drei im Griff. Lirum larum Frauengriff, Faldis Schiff prallt an ein Riff. :D |
Alles für mich...
Wunderschön wie sich die Damen mir hier aufgereiht haben. Und wie ich sehe, hat meine Jüngerinnenschaft Zuwachs bekommen, denn die liebe Chavali hat sich dazu gesellt. Nun denn, dann will ich euch mal der Reihe nach begrüßen. :) Ich will mich diesmal wirklich so kurz wie möglich halten...:D ------------------------------------------------ Zitat:
Vielleicht ergibt sich dann aus dem nun Folgenden, daß du zur Abwechslung auch mal den Kopf schüttelst, damit das nicht so einseitig wird. Sagen wir es mal mit den Beatles: Hello Goodbye. .. .:) Zitat:
Zitat:
Außerdem ist die Frage falsch gestellt. Es muss heißen: Wie kann ein Mann nur soviel reden über ein Stück ? Oh, ja, wir können. Und ich hab hier noch nicht mal richtig angefangen. Zitat:
Und immer, wenn's mir mal schlecht geht oder ich miese Laune habe, dann denke ich, jenachdem wie ich so drauf bin, mal traurig mitleidig, mal boshaft und voller Wut zurück, wobei ich ersteres auf mich, das zweite auf meine Ex-Frau beziehe, und dann geht es mir sofort besser, ehrlich. Denn das habe ich überlebt und es ist vorbei und schlimmer kann es gar nicht mehr kommen. Und darüber sind meine Ex und ich uns auch einig. Und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön es ist, wenn man immer gleicher Meinung ist. :D Zitat:
Zitat:
Zitat:
Auf jeden Fall fand ich es ganz besonders reizend, daß auch du dich nun an unserer Runde beteiligst... :) --------------------------------------------------- Ach meine Vestalin... Zitat:
Das kann ja nix geben. :D Zitat:
Im Übrigen habe ich kein Problem mit meiner Ex-Frau (mehr). Echt, ich freue mich jeden Tag meines restlichen Lebens und deshalb muss ich mir mein Glück täglich vor Augen halten. Und das hält meine Ex genauso. Immer wenn wir telefonieren und uns unsere gegenseitigen Schandtaten vorhalten, dann machen wir das in einem lockeren und befreiten Ton, wir scherzen und solche Floskeln wie "du alter sturer Idiot" oder "du auf ewig bornierte dumme Gans" klingen dann fast schon wie Liebkosungen. Irgendwie vertraut aber dennoch mit einem völlig neuen Gefühl; nämlich das ist mir sowas von egal... Ich hab sie letztens mal gefragt, ob sie ihre Würstchen immer noch so lange schmoren lässt. Sie meinte zwar, das ginge mich nichts an, sagte aber, daß sie bisher noch jedes Würstchen weich gekriegt hätte. Das habe ich ihr aufs Wort geglaubt, warum sollte sie mich auch anlügen. Und da war ich sowas von froh, ehrlich, das stimmte mich so fröhlich, daß ich mich zu einem Kompliment hinreißen ließ und bei mir so dachte, ihr sagen zu müssen: Wir haben uns jetzt (glücklicherweise) so lange nicht gesehen (und dieser Zustand kann auch gerne noch lange andauern), aber ich muss wirklich sagen (und zwar mit voller Überzeugung), du hast dich überhaupt nicht verändert (du Miststück und ich bedaure deinen neuen Typen überhaupt nicht, er wollte es ja so). Du wirkst so munter und frisch (giftig und zänkisch) wie nie zuvor (eh und je) und ich freue mich (diebisch), daß du endlich dein Glück (500 km entfernt von mir) gefunden hast. Da hat sie aufgelegt. Ich weiß gar nicht warum...:o --------------------------------------------------- Zitat:
Hm...:rolleyes: Zitat:
Zitat:
Du solltest den Mund nicht so voll nehmen. Damit redet es sich so schlecht. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das ist ungefähr wie der Tiefausläufer des Tages; 12 Uhr mittags, quasi. Hat gerade noch die Sonne geschienen, ziehen beim ersten Blick schon Wolken am Horizont auf. Der Himmel verdunkelt sich zunehmend, aus den leichten Böen werden stürmische. Dann blitzt es, gefolgt von einem furchtbaren Donnerschlag und plötzlich prasselt eine ware Sintflut von Regen und bis zu hühnereigroßen Hagelkörnern herab. Ein Tsunami ist gar nichts dagegen und der Super-Gau ist endgültig erreicht, wenn sie sagt, daß sie neue Klamotten braucht - und natürlich Schuhe. Da kann jedes Hoch nur zum Tief werden. Zitat:
Denn hätte die Frau lange Beine und einen knackigen Hintern, dann könnten die Hörner ruhig an den Giraffen wachsen. Aber so? Zitat:
Zitat:
Dann konnte ich das ja verständlich machen. Da nicht für. Zitat:
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Ich weiß zwar jetzt nicht, in welchem Zusammenhang du dich freust, aber Hauptsache du freust dich. Zitat:
Zitat:
Ich brauche eben meinen Platz als multifunktionale Persönlichkeit. Störungen kann ich mir da nicht erlauben, ich muss doch hier ständig meine integrale Funktionsausnutzung zur funktionalen Integration meiner Multiplen unter Beweis stellen. Was glaubt du denn, wie schlimm das ist? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zusammen haben wir also drei. Alles klar? Zitat:
Zitat:
Dann sind wir uns ja einig. Zitat:
Guter Tipp, danke, aber ich brauch das nicht. Mir gefällt meine Schokoladenseite. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die einen putzen, kochen, waschen, bügeln usw., die anderen machen was Anspruchsvolles. Da hat halt jeder so seine eigenen Grillen. Zitat:
Zitat:
Aber wir können uns ja einigen: Die Frauen gehen Würstchen kaufen und die Männer besorgen den Brötchendienst. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die genießen einfach mal die Ruhe. Frauen sind dort selten zu finden. Dort befindet sich nämlich ein Schild: Oben steht "Hunde bitte draußen anleinen" und unten "Ruhe im Lesesaal halten". Die meisten Hunde und Frauen finden sich deshalb größtenteils draußen. :D Zitat:
Zitat:
Du glaubst gar nicht, wieviele sprechende Frisuren ich kenne. Und weißt du was? Immer steckte eine Frau darunter. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Man kann so viel...;) Zitat:
Zitat:
Und nein, ich habe auch keinen Appetit auf Schuhe, obwohl ich mir vorstellen könnte, daß die durchaus verschiedene Geschmacksrichtungen aufweisen könnten. Kannst es ja mal ausprobieren und mir dann Bescheid sagen. Zitat:
Meine Ex-Frau hat auch nicht erkannt, wie ich wirklich bin. Trotzdem war es ein Schock für sie, denn ich war auch nicht so, wie sie das wollte. Zitat:
Das weiß doch keine Frau. Was willst du da in Kauf nehmen? Frag mal Dr. Aldwal... Zitat:
Zitat:
Wenn ein Satz doch ausreicht. Mannomann...:rolleyes: Zitat:
Zitat:
Wenn eine Frau und ein Mann zusammen kommen, dann ist das zwar sehr schön, aber wofür muss man da reden? Zitat:
Außerdem nehme ich keine Sonnenbäder, ich will doch nicht ins Ozonloch...:cool: Zitat:
Das nennt man dann wurmstichig. Zitat:
Zitat:
Es gibt keine sicheren Frauen, das ist sicher. Ich habe eben einen Stammbaum, du etwa nicht? Zitat:
Das Mitleid der Frau zu einem Mann verhält sich etwa so, wie das des Löwens zum Antilopenjungen. Beobachten, Ziel anvisieren, anschleichen, hinterher jagen, anspringen, schlagen. Und hinterher sagen, oh, das hat mir aber jetzt leid getan. Zitat:
Zitat:
Und bei Frauen, die aus Wänden bestehen, muss man(n) halt nur gut kleistern und tapezieren können. Das nennt sich dann Wandschmuck. Zitat:
Wie soll man bitteschön eine Wand hobeln? Da musst du erst mal alle Bohrlöcher auffüllen, alles gut verputzen, kräftig mit dem Pinsel bearbeiten und wenn alles fertig ist, kannst du wieder von Neuem nageln. Von nix ne Ahnung, aber vom Hobeln reden. Zitat:
Da mache ich mir keinen Kopf und die Frau wohl auch nicht...:D Zitat:
Ich kann dir ja mal mit einem 100 Gramm Hammer einen verpassen. Was meinst du, wie du dann erst jammerst. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da verschwindet das Würstchen höchstens mal im Sauerkraut. :D Zitat:
Du müsstest mal meine Augenringe sehen. Zitat:
War nett mit euch zu plaudern. Dann lasst das Feuer mal nicht ausgehen und bis denne...:) Liebe Grüße Falderwald |
Holz, Reisig, Gräser - alles ist nass.
Ich kann euch weder mit Feuer noch mit Qualm locken - nichts zündet, es regnet. Es haben tolle Frauen gesprochen, ein Matcho schlug dazwischen, und :D Nicht Frau nicht Mann haben mundtot gemacht - es war das Wetter. Frauen reden - und das ist gut so. Männer verteidigen, greifen an und überzeugen doch nie! Wie denn, womit und wozu?:D Noch bin ich hier ganz allein. Es ist dunkel und schon ganz schön kühl. Herr, bau uns eine Hütte, damit wir ein Feuer schüren können. Über dieses Feuer und unsere Gesellschaft kommst du eventuell zu Wort, und sagst uns, was wir schon lange wissen. Unsere Antworten werden dir helfen, uns einmal doch zu verstehen, du musst es nur wollen. Unsere Geduld und Redegewandtheit sind unendlich - unsere Messlatte.:D Ich schlage vor, dass wir nach einer solch langen Pause mit einem gereimten Vierzeiler unsere jeweilige Stimmung darstellen. So lang schon haben wir nicht ausgeteilt, in Nebeln, Wanderungen uns verloren. Kommt wieder her, lasst nieder euch, verweilt, damit erglimmt, wozu wir auserkoren. .... |
Hallo, liebe Dana:),
dann versuche ich mal, zumindest ein kleines Feuerchen in Gang zu bringen. Allerdings hatte ich einfach a) zu viel Arbeit, b) zu viele Gedichte im Kopf und c) zu viel zu kommentieren und daher zu wenig „Muße“ für einen gemütlichen Plausch am Lagerfeuer. :o Natürlich habe ich es nicht vergessen, aber die Thematik hatte sich wohl erschöpft – und allen Anderen mangelte es wohl zeitweilig auch an „neuen“ Ideen. ;) Und was den „Macho“ betrifft: Ach, der ... :p:D Zitat:
Diesen Vorschlag finde ich nicht schlecht. (Das ist schwäbisch für: … finde ich hervorragend.:D) Mal sehen, wie meine Stimmung gerade ist: Zu lange hatten wir uns diesen Platz geteilt, :o kein Thema, kein Gedanke, wurde neu geboren. :( Die Zeit nahm ihren Lauf, sie ist mir frech enteilt: :eek: Erkannt, geschnappt, gebannt: Nun hat sie mich verloren! :cool: |
Wahrlich bin ich euch kein guter Geist, |
Ok, dann machen wir das, was nur Liebende können - gemeinsam schweigen.:D
Es sprach der Scheich zum Emir, gleich zahlen wir, dann gehn wir. Der Emir sprach zum Scheich, wir zahlen später und gehn gleich.:D (So hat sich mein Chef heute von mir verabschiedet - ich kann mich immer noch nicht einkriegen.) Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana,
au ja, lass uns über unsere Chefs ablästern. :D Du hattest ja dann heute wenigstens was zu lachen. Bei mir war des etwas anders: Nur kurz war heut mein Chef zu sehen, er sagte bloß: "Bis morgen!" und ließ mich einfach da so stehen mit allen meinen Sorgen. :rolleyes: Ansonsten lass uns schweigen...;) Liebe Grüße Falderwald |
Hallo, alle zusammen:),
ich schätze, es wird irgendwie Zeit für ein neues Thema am Lagerfeuer, denn hier glimmt ja nur noch ein kleines Holzstückchen, das beinahe ein Forenspiel ist. *Holz nachleg, Feuer schür* Ich habe mir den Inhalt meines Kopfes (doch, doch, da ist was drin!:cool:) fürchterlich zergrübelt, zerdacht, verrenkt und verknotet, und – mir fiel tatsächlich etwas ein! Heureka, auch ohne Badewanne! :) Das Thema bietet sich an, gerade weil er sich dieses Jahr besonders viel Zeit ließ. Der Herbst! Was gefällt jedem von euch persönlich am besten an dieser Jahreszeit? Was gefällt euch gar nicht? Ich fange mal an: Für mich ist der Herbst keine trübsinnige Zeit, auch in regenreicheren Jahren, in denen das Wetter kühler und nasser ist als dieses Jahr. (Trübe finde ich den Übergang vom Herbst in den Winter – alles ist kahl, dunkel, kalt, farblos und nass.:() Mir gefällt der Herbst als Allergikerin schon deshalb, weil ich gegen keine spätblühenden Pflanzen allergisch bin und so ganz unbeschwert im Park spazieren gehen kann. Besonders schön sind die bunten Laubfarben überall; der eine Baum ist noch hell-, ein anderer dunkelgrün; sein Nachbar leuchtet gelb, der nächste orange und wieder ein anderer leuchtend rot. Dazu noch das Braun des trockenen Laubs. Das Ganze natürlich auch „bunt gemischt“ in allen denkbaren Schattierungen. Einfach toll, diese Farbenpracht! Als Kind sammelte ich bunte Blätter, je größer, desto besser und presste sie unter einem enormen Bücherstapel. Danach klebte ich sie in ein Album (leider „zerbröselten“ sie irgendwann und als Erwachsene stellte ich eines Tages fest, dass ich das Album einfach nicht mehr hatte – keine Ahnung, wo oder wann es „verloren ging“:confused:). Kastanienbasteln! Zuerst ich selbst als Kind und dann wieder mit meiner Tochter. Es macht mir immer noch Spaß, nur meiner (erwachsenen) Tochter mittlerweile nicht mehr. Na ja, mir bleibt ja die Hoffnung auf Enkel ... ;) Keine Stechmücken mehr, die mich besonders gerne mögen; keine Wespen, die ich überhaupt nicht mag, ich bin im Leben schon zu oft gestochen worden. :mad: Die Herbstluft ist angenehmer zu atmen, wenn die schwül-warme Sommerzeit vorüber ist. Und der kulinarische Aspekt? Nüsse, Nüsse und noch mal Nüsse – ich bin ein hemmungsloser „Nuss-Freak“, frisch vom Baum, getrocknet, geröstet –Leckerschmecker! Äpfel, Birnen und Trauben aus der Region, mjam. Nicht zu vergessen mein Lieblingsobst: Zwetschgen (nicht zu verwechseln mit Pflaumen). :):):) Wie schön ist es, mit einer großen Tasse heißen Tees ausgestattet aus dem Fenster zu schauen, wenn es draußen regnet und der Sturmwind um das Haus pfeift. Was mag ich nicht am Herbst? Bei so einem Wetter nach draußen gehen zu müssen ... :rolleyes: Nur die wirklich „grauen“ Regentage, wenn es richtig schüttet und man trotz Regenschirm schon nach wenigen Metern durchnässt ist, da Sturmböen das Ihrige tun, können mir den Herbst ein wenig „verleiden“. Das ist für mich auch immer „Erkältungswetter“. Jetzt würde mich interessieren, was ihr so über den Herbst denkt! :) Liebe Grüße :) Stimme http://www.smilies.4-user.de/include..._devil_006.gif |
alle denken so intensiv, doch keiner sagt etwas.....:rolleyes:
1)also mir gefällt am herbst: kachelofen einheizen und ins knisternde feuerchen gucken..... 2)heißen tee schlürfen und absolut nicht rausgehen, wenn der wind ums haus pfeift.... 3)einen nachmittag mit einem guten buch auf der bank verpennen.... was ich nicht mag? weiß ich nicht - denn sobald ich mich unbehaglich zu fühlen beginne, fange ich sofort wieder bei punkt 1 an.....:D liebe grüße, larin |
Hallo zusammen,
mir gefällt der Herbst am besten, wenn er bis Mitte November sommerlich warm bleibt und am Herbst eigentlich nur die Ferien. :) Nächstes Thema! :D Liebe Grüße Dana |
*Holz nachleg, Feuer schür* ;)
Hallo zusammen:), mir kam beim Lesen ein Gedanke, bei dem mich die Ansichten darüber wirklich interessieren würden. Ob nun bei den "Großen" oder "Kleinen", bei den Dichtern der "Klassik" oder der "Moderne", es werden häufig "verschlüsselte" oder "versteckte" Botschaften in Gedichte "verpackt". Dazu kommt noch, dass sich Gedichte in manchen Fällen auch "mehrfach" deuten bzw. verstehen lassen (ich "baue" das selbst auch gerne "mit ein", wenn auch nicht in jedem Werk). Allerdings gibt es Gedichte (unabhängig von deren "Qualität" oder dem Namen dessen, der sie geschrieben hat) bei denen "Hintergründe" mit "hineingeschrieben" werden, die ein hohes Maß an literarischer Bildung voraussetzen. Tatsache ist, dass zum Einen dieses "Bildungsmaß" naturgegeben bei Lesern stark variiert und zum Anderen ist es auch so, dass dabei unwillkürlich persönliche Interessen mit ins Spiel kommen - was sowohl für den Autor als auch für den Leser gilt. Worauf will ich hinaus? Es gibt Werke, die meiner Meinung nach "sehr kryptisch" sind. Achtung: Damit will ich nicht behaupten, dass nur "einfach gestrickte, leicht verständliche" Gedichte geschrieben werden sollten, nein, ich möchte hier zunächst überhaupt nicht "werten", sondern einfach die "Frage" an sich in den Raum stellen. Ich finde die Problematik äußerst komplex, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Warum liegt einem Dichter daran, seine Werke auf komplizierte Art zu verschlüsseln, indem er "verlangt", dass jemand z. B. die Edda gelesen hat oder Platon? Möchte er Leser ein wenig "anschieben", damit sie sich "weiter bilden"? Möchte er zeigen, was er alles "weiß"? Wo liegt die "Grenze", gibt es eine und was sind/waren die Motive des Verfassers? Möchte er den Lesern etwas "geben" oder dient es der Selbstdarstellung? Mich würden hier Meinungen sehr interessieren, aber ich verzichte bewusst auf Beispiele, denn es geht mir nicht um konkrete Personen (lebend oder nicht). Ich frage mich, ob ein Gedicht "Sinn" besitzt, wenn es vom größten Teil der Leserschaft nicht mehr verstanden werden kann. Ist es "zu viel", wenn eigentlich ein Äquivalent des Steins von Rosette/Rosetta dazu gehörte, um es einem Leser zu ermöglichen, die "Hieroglyphen" zu entschlüsseln? Und die "andere Seite": Sollte ein Dichter überhaupt "Rücksicht nehmen" und zumindest einen Teil seiner Werke anderen auf eine "leichter verständliche" Art zugängig machen oder sollte er in jedem Fall so schreiben, wie er möchte - mal ganz unabhängig von seinem Motiv betrachtet. Jedenfalls würde ich mir eine Diskussion darüber wünschen, denn - beziehe ich das hier von mir Geschriebene auf Lyrikforen, dann sind es meist die "schwer(er) verständlichen" Werke, die unkommentiert "unterzugehen" pflegen. (Hier auf Gedichte-Eiland ist es eher nicht so, aber ich stellte eine "generelle Tendenz" dazu fest.) Das "Grundproblem" meiner Überlegungen ist: Ein Dichter schreibt, um "jemanden" zu erreichen. Dafür muss er aber auch verstanden werden. Nehme ich dann noch den (leider) immer niedriger werdenden "Stand der Allgemeinbildung" (von "höherer" Bildung spreche ich gar nicht, denn diese besitze ich auch nicht) hinzu, macht es die "Sache" schwierig ... Was meint ihr? :confused: Liebe Grüße :) Stimme http://www.smilies.4-user.de/include..._devil_006.gif P. S.: Alle Links führen zu Wikipedia, nur zur Information. |
Liebe Stimme,
ich denke, das ist ein sehr gutes "Lagerfeuerthema". Zitat:
Wichtig und schön wäre, wenn sich möglichst viele dazu äußerten. Wir betonen meist die Liebe zur Lyrik, wenn wir in Foren eigene Gedichte posten. Die Motivation scheint eindeutig und ist es doch nicht, wenn man sich ein wenig im Forensein auskennt. Abgesehen von einer Bewertung der Gedichte, die unterschiedlich ausfallen darf und soll, ist der Umgang der "Berufenen" unter einander oft abschreckend. Liest und glaubt man Biographien über die Altmeister, gingen die auch nicht gerade zimperlich mit einander um. Erst recht nicht die Kritiker, die oft über "Sein und Nichsein" entschieden haben. Ich glaube es mangelt haupsächlich an Ehrlichkeit. Das unterstelle ich nicht den anderen. Ich habe mich selbst dabei erwischt. Darum schreibe in weiter in der "Ichbeispielform". Z.B.: Ich schreibe mir etwas von der Seele und ernte statt eines "Beifalls" tiefstes Mitgefühl und bekomme Ratschläge für eine Lösung des Problems, der Traurigkeit oder des Mißgeschicks. Ich fühle mich "entlarvt" und berufe mich sofort darauf, das lyr. Ich nicht mit dem Autor gleich zu setzen. Lasse ich alles Persönliche bewusst aus und mache eine "Lehre oder Moral" daraus, kommt sofort das Missfallen des erhobenen Zeigefingers. D. h. ich werde selbst in der Motivation "beschnitten" und hüte mich, mir treu zu bleiben. Bei den "Altmeistern" hat man damit kein Problem mehr. Man liest ihre Gedichte und entscheidet für sich, ob es anspricht, gefällt oder lyrisch wertvoll ist. Den unterschiedlichen Geschmack in der Beurteilung erkennt man schon in der Rubrik der Lieblingsgedichte. Bei den "Altmeistern" sucht man sich seinen "Liebling" aus und kann es kundtun. Ist man lebendig ;) und stellt sich vor/dar, muss man mit Kritiken leben. Fallen sie positiv aus, ist die Welt in Ordnung - zunächst. Mit der Zeit hat man selbst viel gelesen, geschrieben und kann sehr wohl unterscheiden, ob man beständig nur freundlich behandelt wird, weil eh nichts zu wollen ist, oder ob man sich tatsächlich zum "Dichter" entwickelt hat. Die gegebene "Eitelkeit" darf man dabei nicht unterschätzen. Bei der Dichtung spricht man von der schönen Kunst. Schon bei "Kunst" gehen die Meinungen weit auseinander. Die Schönheit hatte schon Kriege zur Folge.;) Zitat:
Gibt aber jemand beständig seine "hohe Bildung" preis und spricht mir deshalb ein Verständnis für seine Lyrik ab, dann sprechen wir nicht mehr über eine gemeinsame Liebe zur Lyrik, sondern über seine Bedingungen zur Lyrik. Das ist aber auch nur relativ. Denn ich bestehe auf Einhalten der Rechtschreibung - während der andere Dichter meint, es käme nur auf den Inhalt an. Fazit: Dichtung ist entweder Berufung oder Hobby. Etwas, was mir kein anderer nehmen kann. Er kann mir mit konstruktiver Kritik helfen oder mich mit einem Lob anspornen. Die Liebe zur Dichtung kann mir niemand nehmen. Was jeder können sollte, ist ein entsprechender Umgangston. Man nehme zwei Liebende. Sie lassen sich von niemanden sagen, sie passten nicht zu einander, wenn sie wahrhaft Liebende sind. Sie werden es bleiben, selbst wenn sich die ganz Welt gegen sie verschwört.:) Liebe Stimme, du hast so viel angesprochen. Ich weiß gar nicht, ob ich auf alles eingegangen bin. Ich lege etwas Holz nach und lausche. LG Dana |
Liebe Dana,
nun, leider scheint das Interesse an diesem Thema nicht sehr groß zu sein - oder es hat sich bisher noch niemand beim Lesen hierher "verirrt". Leider wird das Lagerfeuer recht wenig frequentiert, das finde ich eigentlich schade, da wir hier sowohl diskutieren, über "Gott und die Welt" sprechen als auch einfach nur gemütlich "klönen" können. Aber, wie dem auch sei, ich habe deine Antwort sehr interessiert gelesen. :) Zitat:
Ich weiß, dass ich mir selbst gegenüber unmöglich immer ehrlich bin, denn ich sehe in mir zwangsläufig, es ist gar nicht anders möglich, "meine Vorstellung von mir" - und diese ist dadurch bedingt subjektiv. Daher sehe ich mich sicher in vielen Bereichen anders, als ein Betrachter von "Außen". Ehrlichkeit ist ein weites Feld, und ich bemühe mich sehr, mir selbst und anderen gegenüber so ehrlich zu sein, wie ich kann. Dass das keine 100% sein können, ist mir leider auch klar. Denn "schonungslose Ehrlichkeit" kann auch sehr verletzend sein! Nehmen wir an, meine Tochter kommt zu mir, und trägt eine neue Jacke. Sie strahlt mich an und sagt: "Mama, ich habe mir diese Jacke gekauft. Ist sie nicht einfach toll?" Was sage ich nun, wenn ich sie einfach scheußlich finde? Soll ich ihr gegenüber dann "absolut ehrlich" sein und ihr "knallhart" sagen: "Das Ding ist ja grauenhaft, ich finde die Jacke scheußlich und sie steht dir überhaupt nicht, die Farbe beißt sich total mit deiner Haut- und Haarfarbe!" Liebe Dana, ich versuche in solchen Fällen, eine Lüge zu vermeiden, das tue ich in solchen Fällen immer. Dann hilft aber nur "elegantes Ausweichen". Z. B. könnte ich fragen, wo sie sie gekauft hat, wie viel sie gekostet hat und ihr mitteilen, dass ich schon bemerkt hätte, dass solche Jacken jetzt groß in Mode sind u.s.w., u.s.f. Meistens gelingt es mir, und sie bemerkt gar nicht, dass ich eine direkte Antwort "vermieden" habe. Ich bringe es aber meistens "nicht übers Herz", jemandem offen ins Gesicht zu sagen, was ich denke; nicht, wenn ich Gefahr laufe, den anderen zu verletzen. Da ist bei mir die "Grenze". Aber was ich wirklich nicht tue, und wenn es mir auch zum Nachteil gereicht, das ist: Lügen um meines persönlichen Vorteils willen! Das verabscheue ich zutiefst, bei mir selbst und bei anderen, und ich möchte auch weiterhin getrost in den Spiegel sehen können. Da liegt meine "andere Grenze". Warum also poste ich meine Gedichte im Forum? Anfangs waren Lyrikforen für mich etwas völlig Neues, ich wusste zuvor nicht, dass es sie gibt - ungelogen. Zunächst las ich mehrere Wochen lang, versuchte, erst mal herauszufinden, wie die Software funktioniert. Als ich die geposteten Gedichte las, dachte ich mir: Da gibt es alles, jede Art. Bin ich eigentlich gut oder sind meine Gedichte "grottenschlecht"? Habe ich eigentlich "Talent" oder sollte ich lieber Pullover stricken? Ja, ich wollte wissen, ob mein "Geschreibsel" jemandem gefällt. Nein, es gefiel nicht sehr, was ich heute sehr gut verstehe. Endlos lang, zig Wiederholungen, metrisches Chaos und eine Inversion nach der anderen. Ich werfe die Flinte aber nicht gleich ins Korn, also fing ich an, in den "alten Fäden" zu lesen, da gab es viele "Anleitungen" für "Schreibanfänger". Und dabei ist es "passiert". Dort gab es Verweise auf klassische Dichter, also begann ich, auch im Web mehr und mehr "klassische Werke" zu lesen - und war verzaubert, hingerissen und danach schwer am Schlucken. Würde ich es überhaupt je schaffen, so etwas Wunderschönes zu schreiben? Da begann ich zu arbeiten, und zwar ernsthaft. Ich sah meine "Erstlinge" fast als "Beleidigung" der Dichtkunst an, und ich wusste: Wenigstens "gut" müssen meine Werke werden, ansonsten höre ich auf. Ich habe erst hier auf dem Eiland damit begonnen, meine Werke als Gedichte zu bezeichnen und mich selbst als Dichterin zu sehen, denn zuvor war beides nicht der Fall! Auch heute noch bin ich mit keinem meiner Gedichte wirklich zufrieden, ich denke immer, sie könnten sicher noch besser sein - deshalb lerne und übe ich weiter. Und ich brauche die Lyrikforen, denn wie soll ich selbst meine Gedichte beurteilen? Dafür brauche ich Rückmeldungen, denn ich möchte mich weiterentwickeln, immer noch besser werden, denn - und das ist "meine" Wahrheit - für mich ist Lyrik die "ganz große Leidenschaft", sie ist "das Eine", wonach ich mein ganzes bisheriges Leben lang gesucht habe und nein, für mich ist das kein Hobby. Ich nehme die Lyrik sehr, sehr ernst. Zitat:
Zitat:
In anderen Fällen schreibe ich höfliche "Blümchenkommentare". Aber auch da lüge ich nicht - ich picke mir die "Rosinen" heraus (selbst im schlechtesten Werk finden sich solche), halte mich daran fest und ansonsten lasse ich das meiste ungesagt. Ich schweige, anstatt zu lügen. Keine Sorge, liebe Dana, wenn wir Forendichter mal alle tot sind, werden unsere Werke sicher sehr positiv betrachtet! :D Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und ja, die Schönheit führte schon zu Kriegen, man denke nur an die schöne Helena, das "Paradebeispiel" ... :( Wobei ich persönlich aber immer überzeugt war, dass Helena keine Schuld traf - was konnte sie denn für ihre Schönheit? Nein, Paris war hier ein Schuft, und Menelaos noch mehr. Ich bezweifle, ob es ihm wirklich um seine Frau ging, und ob dessen Bruder Agamemnon darin nicht nur einen passenden Grund sah, Troja endlich angreifen zu können. Und na ja, es ist ja auch überhaupt nicht sicher, ob es Helena überhaupt gab. Schließlich handelt es sich um antike Mythologie. Was nervt, ist die Tatsache, dass Männer machtgierig sind und der Frau die Schuld in die Schuhe geschoben wird. :rolleyes: Zitat:
Ich habe versucht, mit meinen Fragen ganz bewusst keinen Standpunkt einzunehmen, sondern alles "offen" zu lassen. Ich baue manchmal auch etwas in meine Gedichte ein, wie z. B. in meinem Antwortgedicht an Faldi zwei Pflanzennamen und die Geschichte der Haimonskinder. Allerdings gehe ich selten so weit, bei ihm weiß ich, dass er a) das richtig auffasst und b) darin keine "Angabe" von mir sieht. Schließlich habe ich gerade von ihm sehr viel über Rhetorik gelernt, über lyrische Werke und über Philosophie. In meinen Postings dagegen versuche ich schon, nicht zu viele unbekannte Begriffe zu verwenden, da ich das von dir angesprochene "Problem" gerne vermeiden möchte. Ich sage aber auch ganz ehrlich: Wenn jemand sich weigert, auch nur die elementarsten Grundregeln der Rechtschreibung einzuhalten, dann bin ich mir sicher, dass es sich um einen Fall von "Seht her, ich bin's" und nicht um ein echtes Interesse an Lyrik handelt. Zitat:
Zitat:
Jetzt bleibe ich gerne bei dir am Feuer sitzen, lege auch noch ein wenig Holz nach, halte eine Kanne Tee warm und warte, ob sich noch jemand dazusetzen möchte. Liebe Grüße Stimme http://www.smilies.4-user.de/include..._devil_006.gif |
hallo dana, hallo stimme der zeit,
ich setz mich mal zu euch ans feuer und mache das kleeblatt komplett. ihr habt bereits so vieles übers dichten räsoniert, ich weiß gar nicht, ob mir dazu noch wesentlich neues einfällt. aber ich schwafel halt mal munter drauflos, zb. über die "ehrlichkeit". ich würde es eher: die diskrepanz von "selbstbild und fremdbild" nennen. klar sieht man sich selbst nicht in allem so wie einen die anderen wahrnehmen! das hat für mich nichts mit unehrlichkeit zu tun - nur mit einer frage des standortes. dass man das dichten "erlernen" kann (und ich glaube, manche tun das wirklich) erfüllt mich mit staunen und ver- bzw bewunderung. also, ich glaube ganz ehrlich: ich könnts nicht. ich halte mich aber auch nicht für einen dichter. ich schreibe bloß gedichte, hab das immer schon getan. seit ich via internet die möglichkeit habe, sie unmittelbar zu kommunizieren nur umso lieber und umso öfter. :) warum? das ist eine gute frage! die treffendste antwort nach dem motiv für "kunst" scheint mir jene zu sein, die einmal daniel düsentrieb ( der geniale erfinder) einem kleinen vögelchen entlockte auf die frage: "vogel, warum sitzt du auf dem baum und singst?" er musste es zu diesem zweck an einen lügendetektor anhängen. der vogel entwischte ihm aber immer und immer wieder( und der arme daniel geriet auf der vogeljagd in alle möglichen bedrängnisse und notlagen :p ), schließlich konnte er des federviehs aber doch habhaft werden. und dann sagte das solcherart wissenschaftlich erforschte vögelchen auf die frage: vogel, warum sitzt du auf dem baum und singst? folgendes: "vielleicht bin ich beglückt, vielleicht bin ich bedrückt, vielleicht auch ein bisschen verrückt!" dem ist aus meiner sicht, was das dichten und das schreiben in foren an anbetrifft, eigentlich nichts hinzuzufügen! so , ich leg jetzt mal ein wenig holz nach und dann mache ich tee für uns alle.... lg, larin |
Hallo Lagerfeueristen,
Feuer gab es, Tee gab es und ein paar Worte:D wurden gewechselt. Inzwischen hat die Flut alles mitgenommen, auch unsere Spuren.:cool: Ich stelle jetzt mal ein Fähnchen in den Wind und fange an zu kokeln. So lange ich allein bin, denke ich laut: Alle sagen, dass Politiker lügen, dass Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer wie Sklaven behandeln, dass der "kleine Mann" für alles zahlen muss. Doch diese ALLE sind wir, die absolute Mehrheit! Ohne uns könnten die das alles nicht machen. Rechnerisch gesehen schon, oder? Und doch funktioniert es so, wie es ist, so wie wir es nicht mögen - warum? :confused: |
|
hmm...
lagerfeuer finde ich gut. dann setz ich mich mal dazu, son feuer mit ein wenig gitarre, nur bitte keinen tee, der passt nicht wirklich an den strand, bei dem wetter vielleicht glühwein? ups... die katze ist auch schon da, da haben sich unsere beiträge überschnitten, den ersten punkt hast du schon für dich gewonnen, wegen dem rum. so und nun was mir spontan zu deinem thema einfällt. ob es so funktioniert, weiß ich gerade nicht und ob man was ändern muss auch im moment nicht. ich fange mal so an, es liegt in unserer natur, dass wir unzufrieden sind und in unserem system hat ein jeder die chance alles zu erreichen. (bis auf die ausnahme, dass ich kein könig werden kann, was eigentlich schade für das volk ist) von dieser perspektive aus betrachtet bin ich eigentlich schon mal sehr zufrieden damit in einem solchen land wie dem unserem leben zu dürfen. das waren meine anfangsgedanken dazu, aber ich denke das wird eine richitg schöne runde.;) |
Liebe Chavi,
schön, dass du gekommen bist. Der Rum mit viel Zucker nimmt deinen "Weils" jede Bitterkeit.;) Was du sagst, ist so schrecklich wahr, dass es fast unglaublich ist. Vielleicht sind wir, die "ALLE", auch nur verdeckte Politiker, Arbeitgeber und Feiglinge, die sich nicht trauen. Manchmal ist es nicht auszuhalten, was man erfährt. Ich meine nicht einzig die großen Sachen in den Nachrichten. Das Erlebte im Alltag ist teilweise noch grotesker und doch da. Wir trinken erst unseren Rum, weil es so kalt ist, und dann gehen wir ganz vorsichtig anders an die Dinger heran - wenn wir uns trauen. :confused: Vielleicht kommt noch jemand. *Edit* Lieber Cebi, Chavi hatte gutes Proviant mit, darum habe ich dich nicht gleich gesehen. :D Ich weiß, was du meinst und schwanke (nicht wegen Chavis Rum) gedanklich oft hin und her. Beim Vergleich der Länder und Lebensqualitäten ist es fast unmoralisch, undankbar und unverzeihlich zu meckern. Es gibt Kinderarbeit, es gibt immer noch echte Versklavung, es gibt bestialische Diktaturen und immer noch Kriege - ich weiß. Daran gemessen, können wir für uns und unsere Kinder froh sein, dass wir das so direkt nicht erleben müssen. Doch all die oben genannten Dinge sind hier über Jahrhunderte erarbeitet, demokratisiert und endlich nicht mehr da. Was mich laut denken ließ, ist die leise, nicht merkliche Umkehr in eben diese Zustände. Wer keine Arbeit hat, ist faul. Wer nicht flexibel ist, braucht sich über nichts zu wundern. Wer in Schulden gerät, hat selbst Schuld. Ich sage "jain" - denn es schwindet immer mehr die Menschlichkeit und Berücksichtigung dessen, was man haben kann. Schau dir die Werbung an, was man alles haben muss. Uns können sie damit nicht mehr kriegen und uns wollen sie auch nicht mehr. Thema Arbeit: Als Zuhörer und Beobachter weiß ich, was und wie gespielt wird. Du darfst 10 Stunden arbeiten, bekommst aber nur 8 Stunden bezahlt, weil die Ein- und Aufräumstunden nicht zählen. Das gibt es wirklich. Natürlich ist das im Vergleich zur Kinderarbeit und Löhnung in anderen Ländern immer noch keine Katastrophe. Doch wenn wir uns dem hingeben, dann ist auch bei uns Kinderarbeit und Unterbezahlung bald kein Grund mehr zum Aufheulen. Das hatten wir aber und fanden es nicht gut. Der Vergleich hinkt. Ich meinte nicht einzig uns. Wenn z.B. ein Markenartikel hier und überall für 300 Euro verkauft wird, dann ist das nicht gerecht. Dort wo er für Cents hergestellt, gefertigt wird, muss er auch für ein paar Cents mehr erwerbar bleiben. Hier geht es uns noch relativ gut, weil wir die "Sklaverei" anderswo in Kauf nehmen. Mir wird wieder kalt, Chavi schenk noch mal nach. :) Ich denke jetzt leise weiter. |
Hallochen zusammen,
ich setz mich mal ein wenig dazu - war etwas im Mondschein am Strand spatzieren, da sah ich das Lagerfeuer - was mir gut gefiel. Nein, ist ne Lüge, ich bin fasziniert von dieser Lagerfeueridee, die euch hier so eng zusammenbringt. Habe mal im Schnelldurchgang alles etwas überflogen. Das hier ist ein wichtiger Ort ... Zum Thema möchte ich nicht soviel sagen, ich lecke noch meine Wunden. Aber auf ein Gläschen Amaretto bleibe ich. :) |
jep, ich verstehe dana,
wenn man wirklich mal in den fernseher schaut und das was man da sieht einen repräsentativen querschnitt unseres landes darstellt, dann... fehlen mir die worte. aber was ist der weg daraus? revolution? hmm... ich werde mal ein paar palmwedel holen und das ganze hier ein wenig winddicht machen. |
darum erst ein kleines Lagerfeuer.:o
Ich weiß es nicht wirklich. Revolution ist gleich schrecklich einem Krieg. Ich vermisse echte und wahre Ideologien - nicht die in Schrift und Wort, sondern die in der Umsetzung. Dabei kann ich mir vorstellen, dass die wirtschaftlichen Abhängigkeiten in der Welt keinen Raum für Ideologien frei lassen. Selbst die Herstellung und Lieferung von Kriegsmaterial bedeutet bei Einstellung tiefgreifende Einbußen, Krisen usw. Das kann doch nicht wahr sein. Trotzdem ekelt es an, wenn Diktatoren als Demokraten hofiert werden, solang die Unterdrückung nicht beim Namen genannt wird. Revolutionen, sobald sie entstehen, werden doch auch nur noch für neue, andere Machtverhältnisse erwittert und wahrgenommen. Doch selbst hier. Drei, vier demokratische Parteien werben einzig mit Unzulänglichkeiten des anderen für die Wahl der eigenen Person. Sie verprechen, was sie nicht halten können und berufen sich beim Nichteinhalten auf die Vorarbeit des Vorgängers. Beim Aufdecken von "Amtsmißbrauch" wird schief gelächelt, höchstens noch für den Zeitschriftenumsatz verrissen und dann mit neuen "Aktualitäten" überdeckt. Mich erschüttert die Kurzlebigkeit der Aktualitäten und vermute eine Absicht dahinter. Die Welt dreht sich seit jahrmillionen nicht schneller. Unsere Betrachtungen für Recht und Unrecht, für Freiheit und Pflicht werden je nach Bedarf gewandelt und galoppieren von dannen. Ich fühle mich nicht wohl und habe manchmal Angst, trotz gegebener Verhältnismäßigkeiten. |
Leider regnet es schon den ganzen Tag und das Feuer ist wieder fast aus :(http://www.gedichte-eiland.de/schoki |
Hi ihr,
ich denke die Missstände sind uns allen wohlbekannt und es liegt an jedem selbst etwas zu ändern. Klar als Einzelner kann man da nicht so viel ausrichten und wenn, dann ist der Prozess schleichend. Auf solche Gedankengänge treffe ich eigentlich überall und ein Allgemeinrezept gibt es nicht, alles was ich darauf antworten könnte, wäre nicht mehr als die gängigen Stammtischparolen. Politik ist ein Geschäft und viele gehen, meiner Meinung nach, vom Ansatz her mit dem Grundgedanken daran etwas besser zu machen als der Andere/Vorgänger, nur zwingt die gegenwärtige Situation immer zu Kompromissen. Die Politiker vergessen gerne, oft, immer das was Herr Adenauer mal gesagt hat, das ging glaube ich so. „Die Partei ist für das Volk da und nicht für sich selbst.“ Es ist leider zu oft so, dass nicht nur die Partei für sich selbst da ist, sondern ein jeder nur an sich und seine Vorteile denkt. Ich selbst habe es mal erlebt, dass jemand sagte er wähle die CDU, weil die das Kabelnetz ausbauen wollen, da habe ich dann nichts mehr zu gesagt. Und so hat jeder seine Partei für sich gefunden, der Selbstständige wählt die CDU, weil die sich wie auch immer für ihn einsetzen, der Arbeiter die Sozialisten, der Biolehrer die Grünen, der andere die Piraten, warum auch immer. Bei mir hat sich so etwas wie eine Politikverdrossenheit breit gemacht, ich informiere mich nicht mehr, mich interessiert es nicht mehr und ich bin nun so egoistisch, dass ich mich um mich selbst kümmere. Ich bin für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass es wichtigeres im Leben gibt. Wenn ich einen Chef hätte, der von mir verlangen würde, dass ich ich zehn Stunden arbeiten soll, aber nur acht bezahlt bekomme, dann würde ich das nicht machen, mir was anderes suchen und gut. Klar werden jetzt Gegenargumente kommen die dann sagen, dass manche Menschen keine andere Wahl haben, doch ich sage, dass man immer die Wahl hat. Natürlich ist das nicht immer der leichte Weg, aber der mit dem ich Leben kann und den ich auch immer gegangen bin. Und vor allen Dingen, etwas das ich so lebe, weil ich es so will und bei mir hat es bisher so geklappt, aber das ist meine Erfahrung und mein persönlicher Eindruck. Es soll nicht heißen dass diese Enstellung generell gültig ist und andere Menschen haben andere Werte, weil wir, und das ist gut so, individuell sind. Soviel fällt mir gerade dazu ein, ich gehe mal Holz holen. |
Guten Abend zusammen,
mal ein bisschen aufwärmen, wird ja zur Zeit schon recht frostig im Laufe des Abends. Nette Runde ist das hier. Habe mir aber, trotz Cebrails Abneigung, sorry, ein Kännchen heißen Tees mitgebracht, denn ich steh nicht so auf Rum. Ein Prost in die Runde...:) Ein Stück Schoki nehme ich aber gern von Chavali, aber wirklich nur eines. ;) Ich habe mal ein wenig zugehört und ich muss sagen, es gibt da so einige interessante Ansichten. Ein paar davon habe ich mir mal rausgepickt: Zitat:
Sie machen es ja für uns und solange es dem überwiegenden Teil noch einigermaßen gut geht, wir haben ja den Vergleich zu anderen Lebensstandards auf dieser Welt durch die Medien täglich vor Augen, solange nur Vereinzelte im Winter aus Not erfrieren, solange nicht wirklich jemand verhungern muss in diesem Land und wo jedem auch eine medizinische Grundversorgung garantiert ist, egal wer das zahlt, solange funktioniert das System. Jedes Mitglied dieser Gesellschaft versucht auf seine Weise das Beste für sich dabei herauszuholen, sei es das Emotionelle, Materielle, Spirituelle, Künstlerische, Intellektuelle, Ideelle, Machthaberische oder gar unendlich viele Kombinationen dieser Motive mit verlagerten Gewichtspunkten und Variationen. Und wahrsheinlich kann niemand dafür, daß er so ist, wie er ist, weder die einen, noch die anderen. Das Dasein ist so ausgerichtet, es gibt immer die Schwächeren und die Stärkeren und die ganz besonders Starken, sind die Herrscher. Zumindest solange bis sie Platz machen mussten, aus Altersgründen oder weil ihnen ein Stärkerer begegnet. Dann rücken aber sofort die nächst Stärkeren auf usw. Das geht bis ganz unten und führt soweit, daß der Betroffene nicht mal mehr einen Hund in den Hintern treten kann. Aber solange es funktioniert...:) Zitat:
Die Justiz, also die Judikative, ist die dritte oder richterliche, also rechtssprechende Gewalt in unserem Land. Die Rechtsprechung der unabhängigen Richter ist dabei an Gesetz und Recht gebunden. Ihre Urteile sind bindend, können aber aus verschiedenen Gründen angefochten werden. Gesetz und Recht aber unterliegen der Legislative, also der gesetzgebenden Macht in unserem föderalistischen Land, und das sind die Länderparlamente, durch sie der Bundesrat und das Bundesparlament. Dort werden die Gesetze beschlossen. Abschließend müssen sie vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden. Dann können sie in Kraft treten und daran haben sich die Richter zu orientieren. Und um das jetzt nicht zu vergesen, wir haben noch eine zweite Macht, das ist die Exekutive. Sie führt die Gesetze aus und verfolgt Verstöße gegen diese. Das wären dann z. B. Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden, Landesverwaltungen, Staatsanwaltschaft, Polizei, Finanzamt, Kreisverwaltungen usw. Dabei müssen sich also Exekutive und Judikative an die Vorgaben der Legislative halten. Kommt es zu Uneinigkeiten, muss die Judikative anhand der bestehenden Gesetzeslage für alle Parteien bindende Entscheidungen treffen. Und diese Urteile müssen nicht zwangsläufig mit der Meinung des Volkes übereinstimmen, sondern lediglich mit den Gesetzen der Legislative. So ist das Leben...;) Zitat:
Was verstehst du z. B. unter einem Selbständigen? Es sind eine ganze Menge Leute selbständig, aber nicht alle haben die Größe von Daimler, Bayer oder dem FC Bayern München, um ein paar Beispiele zu benennen. Manche sind so klein, daß sie nicht einmal Arbeitnehmer beschäftigen können, sondern üben ihre Selbständigkeit in eigener Person aus. Die wählen nicht alle CDU...;) Zitat:
Aber es gibt auch solche Selbständige, die fragen nicht nach ihrer Arbeitszeit, sondern sie machen das, was notwendig ist, um den Betrieb am Laufen zu halten und somit die Bedingungen für Arbeiststellen, welche auch immer, sicher zu stellen. Die reißen sich den Hintern auf und verdienen auch keine Millionen, nicht mal Hunderttausende im Jahr, sondern kommen auch gerade mal so eben über die Runden. Da heißt es aber, die müssen das auch machen, die sind ja selbständig. Und sie tun es, ohne zu Murren und ohne zu Knurren, manchmal 280 Stunden und mehr im Monat. (Und z.B. bei einem kleinen Transportunternehmen ist es so, daß du als Fahrer einen Auftrag oder eine feste Tour bekommst. Da gibt es dann eine Pauschale von z. B. 100 € für und es ist sch...egal, ob du dafür acht oder vierzehn Stunden, weil du in einen Stau gekommen bist, brauchst. Das machst du oder du machst es nicht. Dann hast du 100 € oder eben nicht. So einfach ist das. Wenn du was Besseres findest, dann bitte.) Das ist die Kehrseite der Medaille. Wollt ich nur mal anmerken...:) Interessante Runde, komme gerne mal wieder vorbei...:) Liebe Grüße Falderwald |
Hallo Lagerfeuerphilosophen ;-),
ich war auf einer, sagen wir mal, Expedition und nun bin ich ganz froh mal wieder eine Pause auf der Insel machen zu können. Holz habe ich gesammelt und was zu trinken habe ich auch mit (auch nen alten Kessel für Tee ;-)). Ich setze mich mal und nehme den Faden wieder auf. „Zitat: Zitat:
Nu ja, da habe ich mich wohl mal wieder nicht klar genug ausgedrückt. Das was ich da geschrieben habe, sind Stammtischparolen, weder begründet noch durch fundiertes Wissen unterlegt, einfach mal in den Raum geworfen, weil man es kann, weil wir es können und dürfen. Verstehst du? Ich meine es ist nicht wichtig, wer was wählt sondern, dass man wählt und vor allen Dingen, dass man die Wahl hat. Was der Einzelne nun damit anfängt oder nicht, ist ihm selbst überlassen. Und das ist gut so. Ich wollte da wirklich nichts begründen oder Standpunkte festmachen, einfach nur sagen, dass wir die Wahl haben, dass wir uns entscheiden können. Zitat:
Verdienen, all das, aber auch hier meinte ich, man hat immer die Wahl. Es kommt drauf an was du vom Leben verlangst, welche Ansprüche du stellst, wie die gegenwärtige Lage gerade ist. Wir sind in der Situation, dass es immer Alternativen gibt und so verschrien unser Staatsgebäude und die Politik auch immer ist, wir sind im gewissen Maße frei und das ist leider noch lange nicht überall auf der Welt Standard. Es wird immer Hierarchien geben, und da knüpfe ich wieder oben an, wir haben einfach das Glück, dass wir in eine Gesellschaft hineingeboren wurden in der es erträglich, ich finde sogar schön, ist, denn wie wichtig ist den ein Arbeitsplatz bei uns? Was ist eine Existenz und vor was müssen wir denn Angst haben, wenn wir diese verlieren? Im Großen und Ganzen gesehen, müssen wir nicht verhungern, dürfen unsere Meinung sagen, können uns frei bewegen. Ich meine, das sind alles Luxusprobleme und das wovor viele Angst haben, ist es den sozialen Status zu verlieren, ich kenne Menschen die mir von ihrer Bescheidenheit erzählen, während sie sich die Fingernägel machen lassen ;-), aber das ist ihr gutes Recht. Auch kenne ich genug Selbstständige die jeden Tag kämpfen, das soll ein jeder für sich entscheiden und sich seine Prioritäten selber setzen, was für mich nicht denkbar ist, ist für die anderen die Erfüllung, wir sind individuell, dürfen und können das. Ein jeder geht Kompromisse ein und in wie weit er seinen Kompormiss leben will und ob er dann letzten Endes damit glücklich wird, soll er selbst entscheiden. (Am Rande die Frage; kann man halb geliebt werden oder halb lieben? Nur mal als Ansatz für eine andere Runde). Und klar, ist da dann der Gedanke daran, dass es schön wäre sich dieses oder jenes zu leisten und ich versuche mich dann daran zu erinnern was ich habe, was ich kann und vor allen Dingen was mir wichtig ist und dann sehe ich wieder die kleinen Dinge im Leben. Mich hat eine sehr gute Freundin wieder darauf gebracht, dass es viele kleine Dinge gibt die groß sind und ich selbst habe diese leider zu oft aus den Augen verloren. Ich will jetzt nicht mit der Blume am Wegesrand kommen oder den wunderschönen Wolken, ne ne ;-), uns ist nur zu vieles selbstverständlich geworden. Diese Freundin hat mir mal gesagt, dass der Himmel blau ist und das hört sich im Moment vielleicht ein wenig kitschig an, aber es stimmt. Ich erfreue z. B. mich gerade daran, dass in etwa in vier Metern Entfernung ein ganzes Sinfonieorchester den zweiten Satz der Orchestersuite Nr. drei von Bach, nur für mich allein spielt und empfinde es als großes Glück so was hören zu dürfen. Es gibt Länder, da wäre das nicht so einfach möglich. Mag sein, dass ich nun ein wenig abgeschweift bin, aber so sind Lagerfeuer nun mal, die bringen mich zum Träumen und dies ist zum Glück kein politisches Forum, sondern ein Ort an den ich zum Träumen hin komme, an dem ich von meinen wirren Gedanken erzählen kann, ohne dafür in Gewahrsam genommen zu werden. Das Leben kann schön sein, wen man es lässt. Noch jemand einen Tee? ;-) Nen Gruß an euch C. |
Hi Cebi, |
he katzi,
he alle, die weste sieht sch.... aus ;). ich hab dann mal ein paar decken dazu gelegt. und politisch bin ich eh nicht gerne. eher eigentlich nie ;). |
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:48 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg