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Zarte Worte sind wie Stangen?
Oh, ich hab mich wohl verfangen! Leise Worte sind wie Schnauben ? Nein, das kann ich auch nicht glauben! Klare Worte sind wie Schnaps? Hochkarätig! Ja, ich hab's! |
"Starke Worte sind wie Zangen!"
Dieses schrieb ich wohlbedacht. Doch es ist dir wohl entgangen. Hast den falschen Reim gemacht. Dennoch ist die Botschaft richtig, die dein Schreiben letztlich fand. Vieles ist den Menschen wichtig. Leicht beschreibt es unsre Hand. |
Oh, ich hab dich wohl verstanden,
doch ich machte einen Scherz! Nie kommt mir der Spaß abhanden, er erfreut so sehr mein Herz! Darum lasse dich auch necken- "Hoppala" hat einen Sinn: Möcht dir Lustiges entdecken, unvollkommen, wie ich bin! |
Ich bin keiner, der nur kritelt,
doch dein Werk, mit "Scherz" betitelt, beugte vor dem Missverstehen jener, die die Worte sehen.;) Vieles malt sich unser Wille durch der Laune dicke Brille je nach Stimmung: Böse, hitzig:mad:, ernsthaft:cool:, traurig:(, froh:o und - witzig!:D Eins versteht das andre nicht, drum so schreibe zum Gedicht, sei es unten oder oben, was dich dabei angeschoben.;) |
Wie du willst! Dann mach ich Mienen :confused::):D:mad::eek::cool::rolleyes::
welche zum Verständnis dienen! Einfach ist's ja wirklich nicht: Unbekannt das Angesicht, ungehört der Klang der Stimme - schon vermutet man das Schlimme, schon befürchtet man das Arge, und bedenkt nicht, alles war ge= (:D Räuberreim! ) meint im besten Herzensdrang, nur die Leitung ist zu lang! |
Ach wie wahr sind deine Zeilen!
Dieses schreib, dir mitzuteilen, ich hier hin, vom Geist getrieben, der uns wünscht, dass, was geschrieben, leicht und gut verständlich sei! Sonst ist alles einerlei!;) |
Einer leih dem andern gern das Ohr-
leider kommt das nicht so häufig vor, denn wir Menschen sind geschwätzig, aber oft nicht konzentriert- hörn uns selber gerne reden und verliern uns leicht in jedem Krach, der täglich wo passiert. Und wir plaudern und wir brabbeln, denken uns nicht viel dabei- mit dem Handy wirds noch schlimmer, denn nun schnattern wir fast immer Alltagszeug und Einerlei! Also wär es doch vernünftig hin und wieder auch zu schweigen, doch die Umsatzzahlen zeigen, der Mobilfunk wird noch steigen! Und die Quasselstrippen künftig werden reden, reden, reden, murmeln wie der Griechen Chor in den guten , alten Dramen (keiner kennt mehr ihre Namen!): Zuhörn kommt nur selten vor! |
Reden schult - so möcht man glauben!
Doch was manche zum Ertauben laut und witzlos von sich geben, kann dem Mensch die Ruhe rauben, der mit Sprache und mit Worten stilvoll Kunst webt allerorten! Und weil jeder frech und munter Blödsinn redet, geht er unter! Einstmals hörte man nur jene, die das Wesen und das Schöne unsres Deutsch verinnerlicht. Heute nicht, weil jeder spricht! |
jepp - der faden zum daneben-benehmen :D
ja, wirklich, es ist unerhört und der rede mehr kaum wert, wird dünnpfiff nur artikuliert fühlen wir uns angeschmiert, wir, die dichter unserer sprache treten prompt in braune lache, 's schmerzt überall und immerzu mein gott - wann find' ich endlich ruh? *stöhn* Ich, der Dichter Voraussichtlich werde ich dich absichtlich hinsichtlich meiner gedichtlichen Abspritzer wieder nicht inhaltlich wirklich rücksichtsvoll oder nachsichtig stimmen können, was angesichts deiner kurzsichtigkeit nur lamentierlich für mich spricht, so sartyrlich wie ich bist du nicht, nur chaotisch, ständig, auch lyrisch, unbefriedigt heuer, und das nur, weil du allabendlich hinsichtlich stichling-dichtung bleich, ja, blassgesichtig mich eigentlich aufrichtig bewunderst. *ööööps* |
Grade schrieb hier "Schreibattacke"
von der "braunen" Laberlacke, die die bunte Welt erstickt. Das ist gar nicht so verrückt! Doch ob braun, ob grau und fade, ob gerötet grell von Zorn, s'ist um jede Stunde schade, die in plattem Tratsch verlorn. Dennoch: "Menschlich" ist auch dieses, wenn der Mensch es gerne tut. Machen wir's auch gerne mies, es liegt uns letztlich doch im Blut! |
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