Mein König
Mein König! Ich liege dir zu Füßen! |
Hi chavilein... |
Hi ginnie, |
Hi chavilein... |
Zitat:
Erst mal dringend: S1Z2 - geht so gar nicht! Entweder "Doch du achtest meiner nicht" oder "Doch du beachtest mich nicht" - aber NIE diese Phrasen mischen! Falsch! S1Z4 - Sprachlich rundere Alternative: "ich wollte Kür und nimmer Pflicht." S2Z4 - "Fort mit ihr" würde metrisch passen. Du hast dort einen Senkungsprall. S3Z3 - Richtig: "Am Himmel wird der Mond sich röten" S4Z2 - "So weit und ..." - in allen anderen Str. hat die 2.Zeile unbetonten Auftakt. Ganz ehrlich? Die Mischung aus Pathos und teilweise recht flapsigen Sätzen, Wendungen und Begriffen lässt eher an eine Persiflage oder Comedyversion denken - ich habe extra nachgesehen, in welchem Unterforum ich bin! :D:rolleyes: Nix für ungut, ich dachte beim ersten Lesen gleich, es sei komödiantisch gemeint, aber dann erkannte ich: "Finstere Nacht"! (Echt jetzt?):eek: Ich würde es in die Humor-Rubrik verschieben. Gern gelesen - als "lustig"!:) LG, eKy |
Lieber Erich, |
HI, Chavi!
Respektlos wollte ich nicht sein, entschuldige, wenn ich den falschen "Ton" angeschlagen habe. Inhaltlich stehe ich zu meinem Eindruck. Sätze wie "ich wollt die Kür und nicht die Pflicht" oder "Gib mir die Lanze! Her mit ihr!" wirken auf mich im sonstigen gravitätischen Lyrikstil des Gedichts irgendwie unpassend, so als würde hier jemand persiflieren, indem er modern wirkende Sprache/Phrasen verwendet, um komische Wirkung zu erzeugen. Auf die anderen, eindeutigen sprachlichen Unrichtigkeiten habe ich ebenfalls hingewiesen, doch das hast du wohl bisher ignoriert. Ich wollte dich nicht miesmachen, aber ich schreibe ehrlich. Ich werde nicht immer loben, bloß weil ich mich lieb Kind machen will. Ich beschrieb aufrichtig meinen Eindruck - es tut mir leid, wenn dich das gekränkt hat. Ich formuliere es gern anders, aber zurücknehmen oder leugnen werde ich meine Kritik nicht. Ich hoffe, damit kannst du leben! LG, eKy |
Lieber Erich, |
Hi, Chavi!
Du hast meine Vorschläge eingearbeitet, das freut mich. Dennoch bleiben jene sprachlich fragwürdigen Stellen, die so nicht zur "antikisierenden" Sprachhabung passen, die du ansonsten hier - aus durchaus guten Gründen - gewählt hast. Damit du verstehst, was ich meine, wage ich es, dir zu zeigen, wie ich jene Stellen interpretiert hätte, damit sie sich in den allgemeinen Stil und Duktus fügen. Auch die meist sprachmelodisch und taktlich problematischen oder unkorrekten ersten Zeilen der Strophen - ich weiß, du hast sie "mit Absicht" so gemacht - habe ich metrisch angeglichen, ich konnte nicht anders.:rolleyes: Meine Version: Dir, König, liege ich zu Füßen, doch deine Größe sieht mich nicht! Dein Leben wollte ich versüßen, dein kleinstes Wollen war mir Pflicht. Wie gab ich meine Seele dir! Die blaue Nacht, die Schicksalsfrage, die Sonne und die Regentage! Was soll die Lanze? Fort mit ihr! Mein wundes Herz ist ausgeblutet, die Waffe wird es nicht mehr töten. Am Himmel wird der Mond sich röten - er hat die Schicksalsnacht geflutet. Mein König! Ich seh Schwalben fliegen, so weit und hoch ins Himmelblau! Ich werde deinen Hass besiegen - im Jenseits bin ich deine Frau. Dir gab ich meine Seele hin! Die blaue Nacht, die Schicksalfrage, die Sonne und die Regentage! Die Lanze ende, was ich bin. LG, eKy |
Lieber Erich, |
nicht getan wird. meinHi chavilein, |
Hi ginnie, |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:53 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg