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Lailany 28.12.2014 13:55

einer geht noch
 
Per Weihnachtskarte der Wunsch an den Boss:
Ein Fresssmiley - rund, frech -
und unentbehrlich für alle Gourmets,
Rezeptetauscher, Rosinentätschler,
Hobbyköche und Herdspezialisten.

Originalversion
Weihnachtskarte mit Wunsch an den Boss
Unentbehrlich für alle Gourmets
Hobbyköche und Hobbyesser
Rezeptetauscher Rosinenkacker:
Ein Fresssmiley - rund und frech.

Falderwald 28.12.2014 15:22

Kia ora Lailany,

eine kleine Weihnachtskarte ist besser als nichts und wenn das dann noch etwas mit Essen zu tun hat, dann kann das Genießen losgehen (auch wenn ich den Wunsch nach einem Fresssmiley momentan nicht erfüllen kann ;)).

Ich habe mal eine Frage. Warum hast du innerhalb des Textes keine Zeichensetzung verwendet?
Die gehört eigentlich dahin, wie ich finde, schon wegen der Zäsuren.

Lass uns mal schauen:

Weihnachtskarte mit Wunsch an den Boss
XxXx - xXxxX

Alles ok, vier betonte Silben, Zäsur in der Mitte, Stabreim = "W"

Unentbehrlich für alle Gourmets
XxXx - xXxxX

In Ordnung, wie oben, Stabreim = Vokale "u" und "a"

Hobbyköche Hobbyesser
XxXxXxXx

Vier Hebungen, Stabreim = "H", aber in die Mitte gehört ein Komma zwecks Zäsur

Rezeptetauscher Rosinenkacker:
xXxXx - xXxXx

Vier Hebungen, aber leider kein Stabreim, da das verwendete "R" nicht auf der betonten Silbe steht (auch dazwischen gehört eigentlich ein Komma, es ist ja aufzählend).

Ein Fresssmiley - rund und frech.
xXxx - XxX

Hier fehlt im ersten Halbvers die zweite Hebung.
"Fresssmiley" wird für mich ganz klar "Xxx" betont.
Ich weiß, dass hier ein Spondeus oder Hebungsprall versucht werden soll, aber das funktioniert nicht wirklich, weil, wie ich das jetzt schon mehrfach anmerkte, Spondeen in der deutschen Sprache von heute nicht mehr existieren.

Es heißt im Duden nicht umsonst, dass der Spondeus ein aus zwei Längen bestehender antiker Versfuß ist.

Bei Wikipedia steht u. a. :

Zitat:

Zitat von Wikipedia
Im Deutschen tritt bei der Nachbildung der antiken quantitierenden Versmaße an die Stelle der Silbenlänge als organisierendes Prinzip die Silbenbetonung. Der Spondeus ist nach diesem Prinzip im Deutschen schwer oder überhaupt nicht nachzubilden, da im Deutschen nicht zwei betonte Silben aufeinanderfolgen können. Man kann stattdessen zwar zwei lange Silben aufeinanderfolgen lassen („Blutmond“), von denen dann meist die erste betont ist, das regelhafte Prinzip der Nachbildung (Betonung für Länge) wird dadurch jedoch nicht erfüllt.

Somit sind in der letzten Zeile die Kriterien für den Stabreim ebenfalls nicht erfüllt.

Alles in allem würde ich den Text so schreiben:

Weihnachtskarte mit Wunsch an den Boss;
Unentbehrlich für alle Gourmets,
Hobbyköche, Hobbyesser,
Rezeptekenner, Rosinenkacker:
Ein (gelber*) Fresssmiley - rund und frech.

*grüner, blauer, rosa oder was auch immer.

Nette Idee und bis auf die letzten beiden Zeilen gut umgesetzt. :)


Gern gelesen und kommentiert...:)


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald



Bodo Neumann 28.12.2014 16:55

Hallo Lailany, hallo Falderwald,

auch wenn Falderwald mit seinen (also deinen) Ixen soweit zufrieden war - mir gefällt die Beliebigkeit des Versmaßes nicht. Ich weiß nicht, was für eine bestimmte Art Gedicht ihr euch zur Aufgabe gestellt habt, aber ich finde es nicht ausreichend, nur auf die Anzahl der Hebungen und auf ein Minimum von einem Stabreim zu achten. Daraus wird noch nichts, was sich richtig gut liest.
Aber ich will mich hier nicht reinhängen oder euch gar den Spaß am Experimentieren vereiteln...

Zum spontanen Kommentar bewegt mich eigentlich vor allem Falderwalds fast in Granit gemeißelte Position zur Nichtexistenz von Hebungsprallen im Deutschen. Zwar funktioniert er hier tatsächlich nicht (ich gehe mal davon aus, dass die Hebung auf Smiley gezerrt werden sollte), aber ich kann mich erinnern, dass ich schon gelegentlich auf einen sehr guten Hebungsprall gestoßen bin. Die Suche nach Beispielen ist dann in der Weite der Forenwelten natürlich schwieriger als ich es jetzt gerne hätte, aber ein Beispiel habe ich dennoch gefunden:
"Hör mir jetzt zu, herzlieber Bengel"
Zugegebenermaßen verursacht er im Deutschen wohl zwangsläufig eine Zäsur, weil man eben nicht zweimal hintereinander so stark betonen kann, ohne kurz Luft zu holen, aber das mindert für mich nicht die Vorzüge dieses Stilmittels, ganz im Gegenteil - es legt eine besondere Bedeutung auf eben diese Stelle.

Angewandt auf den hier diskutierten Vers könnte das vielleicht so aussehen, was meint ihr:
Ein Smiley, das frisst - frech, aber smart!
Aber vielleicht habe ich die ganze Geschichte auch falsch verstanden.

Gruß
Bodo

Falderwald 28.12.2014 19:29

Hallo Bodo,

das hast du sehr gut beschrieben und das war auch die ganze Zeit meine Rede:

Ein Hebungsprall funktioniert nur und ausschließlich mit einer Zäsur zwischen den Hebungen.

Ansonsten gibt es das nämlich nicht.

Hier war der Fresssmiley so gemeint: XXx

Und das geht eben nicht. ;)

Beim Stabreimvers ist allerdings die Beliebigkeit des Versmaßes erlaubt, da dieser ja eine antike Versform ist. :)


Liebe Grüße

Falderwald

Claudi 28.12.2014 20:59

Liebe Lai,

lass mal schauen, ich glaube, das könnte rhythmisch etwas mehr Groove vertragen. Auch sprachlich hast Du normalerweise mehr Abwechslung auf der Pfanne. Faldi ist ja schon auf den Stabreimfehler eingegangen. Was den Fresssmiley betrifft, rennst Du damit bei mir offene Türen ein, besonders in puncto Hebungsprall.

Der Fresssmiley wird von mir selbstredend hübsch deutlich und pausiert XXx gesprochen. Klopstock würde uns zustimmen. Als ich mir die Ohren über Jahre mit alternierendem Singsang gründlich versaut hatte, konnte ich das auch noch nicht verstehen. Das kam erst mit der Zeit wieder ins Lot. ;) Hier darfst Du das auf jeden Fall machen.



Weihnachtskarte mit Wunsch an den Boss,
XxXx || xXxxX

Unentbehrlich für alle Gourmets
XxXx || xXxxX

Hobbyköche und Herdspezialisten,
XxXx || xXxxXx

Rezeptetauscher, Rosinenkacker:
xXxXx || xXxXx

Ein Fresssmiley - rund und frech.
xXXx || XxX



Du machst es allerdings den eingeklimperten Gewohnheitsalternierern ziemlich schwer, sich auf den Hebungsprall einzustellen, weil Du vorher in den ersten Vershälften ein ziemlich striktes Auf und Ab eingeführt hast. Wenn Du da schon mehr variiert hättest, hättest Du den Leser von vorn herein zu erhöhter Aufmerksamkeit herausgefordert. Das dauert, bis man ein Gefühl dafür entwickelt. Bin ja selbst immer noch am Üben. ;)


Liebe Grüße
Claudi

Bodo Neumann 29.12.2014 11:05

Guten Tag miteinander,

ich will mich an dieser Stelle mal in meiner Rolle als "eingeklimperter Gewohnheitsalternierer"* äußern. :)

Zunächst sei darauf hingewiesen, dass der Begriff, den du (Claudi) hier benutzt, nicht hundertprozentig passend ist. Wenn ich dich richtig verstanden habe, schließt du in die "Leierfraktion" sicher auch die Verse ein, die vollständig in Daktylen geschrieben wurden. Und die kann man ja schlecht als alternierend (in der eigentlichen Bedeutung) bezeichnen.

Aber mir ist schon klar, was du sagen willst. Und ich stimme dir gerne zu - allerdings bedingt. Sorry. :cool:

Denn es gibt sowohl bei den "metrisch glatten" als auch bei sogenannten freien Versen sehr gelungene Werke und ebenso den allergrößten Schrott.

Bei den metrisch glatten besteht große Leiergefahr ab einer gewissen Länge und vor allem dann, wenn auf andere Stilmittel (Enjambements, Binnenreime, inhaltliche Überraschungen) verzichtet wird und die Endreime vorhersehbar sind. In diesem Fall - ab in die Tonne, egal wie sauber die Metrik ist.

Bei allem, was Claudi über die Ästhetik und die Möglichkeiten eines freien Versmaßes sagt, gebe ich ihr Recht, wenn(!) der Bruch im Metrum, die sperrige Zäsur, die Verkürzung des Verses usw. bewusst verwendet wurde, um beim Leser eine bestimmte Wirkung auszulösen, die den Inhalt unterstützt. Wenn das gelingt, stimme ich ein helles Hallo an - denn das ist ganz großes Kino - ein Genuss für jeden Leser.

Und jetzt mein großes ABER: In gefühlt 90 % der Fälle (in Internetforen) werden freie Verse benutzt, weil man es nicht besser kann. Und in diesen Fällen täte den Versen ein einheitliches Versmaß schneller gut als ein Berufen auf die hohe Kunst freier Verse.

Aus dem wenigen, was ich bisher von Claudi gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass sie ein ziemlich gutes Gefühl für den Bruch der Rhythmen gefunden hat - ich selbst traue mich noch nicht so recht ran, vielleicht kommt die Zeit noch...

Eine These, die mir gerade in den Kopf kommt, ist, dass man die Möglichkeiten der freien Verse erst dann richtig zu nutzen weiß, wenn man sich vorher ein sicheres Rhythmusgefühl angeeignet hat. Aber da gibt es vielleicht auch Ausnahmen - ja, ich denke, die gibt es sicher. Das sind Leute, die auch im Alltag eine hochentwickelte Sprache benutzen und es verstehen, das Wesentliche einer Sache auszudrücken.

Entschuldigt bitte die ausführliche Diskussion hinter einem so kleinen Werk - es bot sich eben hier an.

Gruß
Bodo

*sehr hübscher Terminus übrigens

Claudi 29.12.2014 16:59

Liebe Lai,

Deine Überarbeitung sieht jetzt schon besser aus. Den Fresssmiley weiter nach oben zu rücken und mit einem weiteren Spondeus zu stützen, war schon mal eine gute Idee. Da ist allerdings noch Luft nach oben. Vor allem in den letzten Versen wirst Du ziemlich eintönig. Schau Dir mal diese schönen langen Wörter an:

Rezeptetauscher, Rosinentätschler

Diese beiden beschreiben exakt die gleiche rhythmische Figur: xXxXx und die Hobbyköche sind ihnen bis auf den fehlenden Auftakt gleich. Wenn es Dir gelingen würde, sowas wie die Herdspezialisten XxxXx (der Fuß kommt Dir bekannt vor?:D) doppelt zu bringen, wäre es etwas anderes. Lange Wörter, die gleichmäßig alternieren sind eigentlich noch ungünstiger für eine lebendige Versbewegung als Einsilber. Ansonsten ist die Idee schon gut. Ich probiere es mal etwas kecker:


Boss, hör mal, der Herd ruft:
nicht kleckern, klotzen, Gourmetkoch!
Schenk uns zum Fest, am besten sofort,
den Fresssmiley, so frech und so smart
wie du, Boss! Danke und prost!


Vielleicht leckst Du ja doch nochmal Blut? Lass Dir Zeit! Ich will Dich gar nicht drängen.


Hi Bodo,

soweit ich sehe, gehen wir völlig konform. :) Vermutlich kamen meine Eindrücke nur deswegen etwas einseitig rüber, weil ich sie nicht ausführlicher beschrieben habe. Ja, grob gesehen, zähle ich auch regelmäßige Daktylen zu den alternierenden Maßen. Die können genauso leiern, aber darum ging es hier gar nicht, sondern nur um den Gewöhnungsfaktor, der manchmal das Umschalten in eine andere Gangart erschwert. ;)


Liebe Grüße
Claudi

Falderwald 29.12.2014 17:23

Kia ora Lailany,

sorry, aber für mich funzt das immer noch nicht mit dem "Fresssmiley" und durch die weitere Zäsur und der damit verbundenen Kürzung der Zeile komme ich auch nicht klar.

Sicher ist Letzteres möglich, doch man muss nicht alles einbauen, was auch möglich ist, du weißt doch, die Dosis macht das Gift und sparsam gewürzt kommt meines Erachtens alle Male besser. Auch wenn das sicherlich jetzt nur mein subjektiver Eindruck ist.

Mit "Rosinentätschler" nimmst du im Gegensatz zu "Rosinenkacker" auch eine gehörige Portion Frechheit aus dem Text.
Dieser wirkt auf mich jetzt weniger keck und damit weniger "Lailany". :)


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

Chavali 29.12.2014 21:58

Hi zusammen, liebe Lai :):)

eine tolle Diskussion, die mich amüsiert und erfreut hat, zu der ich aber leider wegen Stabreimerstellungsdefizit
nichts beitragen kann.

Daher kann ich nur staunend mit dem Kopf nicken oder wackeln ob der schlauen fachlichen Diskussionen :Aua

Für deine Idee, Lai, schenke ich dir eine :Blume:

LG Chavi ;)

juli 30.12.2014 20:14

Liebe Lailany :)
 
Wie ich sehe hast du 2 Versionen " einer geht noch" geschrieben.
Ich habe keine Ahnung von " Stäben" und bin daher voller Bewunderung, dass du dich damit beschäftigt hast. Ich habe von dieser Gedichtsform Null Ahnung.
Mir gefällt die Originalversion, wegen dem "Rosinenkacker". Aber du bist die Chefin im Ring.:)
Allerdings scheint der Boss keinen freien Platz für den Fresssmiley zu haben.:(

Sehr gerne gelesen:Blume::Blume::Blume:

Liebe Grüße sy

Nachteule 05.01.2015 23:44

Hallo Lailany,

dein Gedichtlein beginnt recht abgehackt. Vielleicht wäre
"Eine Bitte geht, als Wunsch, an den Boss:"
besser?
Der Fressmiley macht mir als Wort mit Mittelspondäus eigentlich keine Probleme. Ich spreche ihn, wie Claudi, mit Pause dazwischen, weil ich den Hebungsprall mitlesen. Dass du ihn nach oben gezogen hast finde ich besser, da du so kein Jonglage betreiben musst, um das irgendwie zu vermeiden. ;) Dafür würde ich aber "Rund und frech" schreiben.
Die H- und R-Verse sind mir in beiden Varianten zu sehr Aufzählungen. Die mag ich in Gedichten nicht wirklich.

Mit Ausnahme des Rezept- und Rosinenverses in der Ursprungsversion. die Falderwald ja schon angesprochen hat, hast du die Regeln des Stabreimverses passend umgesetzt.

Das sollte für den ersten Durchgang unter einem so kurzem Gedicht. :rolleyes:

nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem
Nachteule

Lailany 07.01.2015 04:03

Liebe Kommentatoren,
ich bitte Euch, mir meine Säumigkeit nachzusehen, hier ist perfektes Strand- und Badewetter, welches genutzt werden muss, solang es uns ge:)sonne:)n ist und genau das hatte ich auch heute vor, hätte ich mir nicht gestern bei einer Std unbekümmerten Ballspielens am Strand einen Sonnenbrand von olympischen Proportionen eingefangen. Der muss erst mal abklingen und bis dahin bin ich schon froh, wenn ich zumindest wieder im Liegen schlafen kann.
Zum Stehschläfer hab ich so gar kein Talent, das wurde mir letzte Nacht bewusst.

Zum Text allgemein:
Ich hab mich fürchterlich geplagt bei dieser Aufgabe, so sehr, dass mir nicht mal ein Thema eingefallen ist. Ich brauch den Beat, wenn ich den nicht haben haben kann, kommt mir, scheints, selbst die einfachste Wortfindung abhanden.
Leider kann man auf der insulanischen Müllhalde nicht posten (ich hab nachgesehen), denn dort hätt mein Mist hingehört. Kneifen steht aber außer Frage, also muss ich halt mit der Blamage leben.
Ich hab bis dato nicht mal das Konzept des Stabgereimes völlig verstanden und weil mir als passionierter eingeklimperter Gewohnheitsalternierer solcherart Lyrik auch nur selten gefällt, hab ich mich zwar bemüht, aber es ist dabei nur Frust rausgekommen.
Und meine Muse kommt auch nur, wenn es fließen darf. Ich sagte schon an anderer Stelle, dass ichs sowieso pervers finde, Buchstabengleichheit einen Reim zu nennen und das allein erzeugt schon Widerwillen und eine innere Blockade bei mir.

Kia ora @ Faldi,
schade, dass es keinen Fresssmiley für uns gibt.
Die Zeichensetzung hatte ich absichtlich weggelassen, da sie beim Stabreimvers nicht sein muss und außerdem dachte ich, die Zäsuren könnten und sollten diesen Zweck genausogut erfüllen.
Ich betone XXx Fresssmiley. 'Smiley' allein: Xx Es ist nicht so, dass ich hier einen Spondäus versucht hätte, die Wortfindung hat sich bei der Suche nach passenden Anfangsbuchstaben und chronischem Ideenmangel sozusagen aufgedrängt.

@ Claudi,
Groove... genau das ists, was fehlt, aber bei diesen Daumenschrauben kam leider keiner auf, das sonstige Sprachgefühl- und vermögen ließ mich auch im Stich.
Meine Liebe für Harmonie und Schönklang ließ sich auch nicht auf Knopfdruck abstellen.
Das war wohl nix diesmal.:o

@ Bodo,
ich las und lese Sachdiskussionen immer mit großem Interesse und hie und da bleibt auch ein Krümelchen hängen. Das heißt aber noch nicht, dass ich es jemals zu etwas Anständigem verwerten kann.:o
Volle Zustimmung zu dem, was Du sagst bzgl 'freier Lyrik'...
ich finde ebenfalls sehr selten etwas in dieser, das mich anspricht und wenn dieser rare Fall eintritt, dann bin ich die Erste, die applaudiert.
Mein Text gehört auch in die Tonne und wenns eine gäbe, hätt ich ihn genau dorthin verfrachtet, aber das ging diesmal eben nicht.
Dennoch freut es mich sehr, dass Du Dich hier an der informativen und
lehrreichen Diskussion beteiligst.:)

@ Claudi nochmals....
Deine keck-fröhliche Version werd ich ebenfalls dazustellen.:)
Ich wünschte, mir wär nur annähernd sowas eingefallen, so wie zB auch
Deine Fingerübungen im Quasselfaden.

@ Faldi,
die Rosinenkacker kommen auch wieder rein.:)

@ Chavi,
nur wer den Stabreim kennt, weiß, was ich leide... oder so ähnlich.:Aua
Geteiltes Leid ist halbes Leid und dass wir es uns redlich geteilt haben, offenbarte sich eindeutig.:)

@ Sy,
ja, es ist schade, dass wir kein Fresserchen bekommen können, also hab ich mich umsonst geplagt, meinen Weihnachtswunsch lyrisch zu verpacken.:eek: Vllt ging er auch an die falsche Adresse, das nächste Mal schreib ich ans Christkind, aber GEREIMT! :D

@ Nachteule,
mangels besserer Einfälle hab ich mich eben mit Aufzählungen begnügt. :o
Der Stabreimvers ist wohl der einzige Weg, einen notorischen Vielsag wie mich zum Schweigen zu bringen.:rolleyes::D

Liebe Kommentatoren :)
Euch allen herzlichen Dank für Euren Besuch und die interessanten
Beiträge.

LG von Lai:Blume:


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