Gedichte-Eiland

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juli 14.07.2015 16:40

Desillusion
 
Desillusion

Dein Leben ist ein großes Durcheinander,
so kehrst du deine Düsternis nach oben,
Gedankenfetzen rasen ineinander,
kein ganzes Wort ist klar, du klingst verschroben.

Du bist in einem Labyrinth gefangen,
vergeblich suchst du nach dem Sinn des Lebens,
denn deine Sicht ist wolkig und verhangen,
der helle Sonnenschein zeigt sich vergebens.

Das Chaos läßt sich leider nicht verhüllen,
und deine Welt läßt Freude sich verdunkeln.
Selbst Tropfen auf dem heißen Stein vermüllen
und gleichen eher eiternden Furunkeln.

Es ist, als wäre Schwarz dir einfach lieber!
Du sagst es nicht, du weißt dir kein Entrinnen.
Die Trauerworte schwitzen wie im Fieber.
Sie reichen nie, so kannst du nicht gewinnen.

Erich Kykal 15.07.2015 10:28

Hi, Sy!

Gut geschrieben, bis auf ein paar stilistische Kleinigkeiten. Wenn ich vorschlagen darf:

Dein Leben ist ein großes Durcheinander,
so kehrst du deine Düsternis nach oben,
Gedankenfetzen rasen ineinander, (Sprachlich klarer, inhaltlich ein deutlicheres Bild.)
kein Wort ist klar, als wärest du verschroben. ("ganzes Wort" ist unlogisch - besteht Sprache aus halben Wörtern?)

Du bist in einem Labyrinth gefangen, (verfangen kann man sich im Gestrüpp, man wird physisch berührt und gehalten. Das Labyrinth hält gefangen.)
vergeblich suchst du nach dem Sinn des Lebens,
denn deine Sicht ist wolkig und verhangen,
der helle Sonnenschein zeigt sich vergebens.

Das Chaos läßt sich leider nicht verhüllen,
und deine Welt läßt Freude sich verdunkeln. (Sprachlich gediegener.)
Selbst Tropfen auf dem heißen Stein vermüllen
und gleichen eher eiternden Forunkeln. (Das "Schunkeln" wirkt zu harmlos, es passt nicht in den lyrischen Stil hier.)

Es ist, als wäre Schwarz dir einfach lieber! (Wegen der Zeile darüber wurde dieser Umbau nötig.)
Du sagst es nicht, du weißt dir kein Entrinnen. (Sprachlich eleganter.)
Die Trauerworte schwitzen wie im Fieber.
Sie reichen nie, so kannst du nicht gewinnen. (Klarer in der Aussage.)


Gern gelesen und beklugfummelt!:Kuss

LG, eKy

juli 15.07.2015 19:13

Hallo eKy :)
 
Danke für dein Lob, und für die Vorschläge. Ich habe sie gerne übernommen, da sie den Sinn nicht verändern. :Kuss

Es ist, als wäre Schwarz dir einfach lieber!
Du sagst es nicht, es gibt da kein Entrinnen.
Du sagst es nicht, du weißt dir kein Entrinnen. eky sVorschlag<<<< ich möchte lieber bei meiner Formulierung bleiben, deine klingt so fremd:)
Die Trauerworte schwitzen wie im Fieber.
Sie reichen nie, so kannst du nicht gewinnen.

Der Sinn scheint ja klar zu sein, das freut mich, da ich ja manchmal nicht so leicht zu verstehen bin.:rolleyes::D

Liebe Grüße und ich bedanke mich.:Blume::Blume::Blume:

sy

PS: das "Schunkeln" hat mich auch gewurmt.

Erich Kykal 15.07.2015 20:35

Hi, Sy!

Dann setz wenigstens das "da" nach vorne, der Satzmelodie zuliebe: "..., da gibt es kein Entrinnen."

LG, eKy

juli 16.07.2015 12:39

Lieber eKy :)
 
Zitat:

Zitat von Erich Kykal (Beitrag 85753)
Hi, Sy!

Dann setz wenigstens das "da" nach vorne, der Satzmelodie zuliebe: "..., da gibt es kein Entrinnen."

Klar, das klingt schöner.:)
Ich habe es sofort umgesetzt.

Ich schicke dir Grüße und nachmaligen Dank für dein Lesen und deine Wiederkehr.:Blume::Blume::Blume:

sy

wolo von thurland 16.07.2015 17:08

hallo syranie

die "forunkel" finde ich forumsgemäss getroffen und echt witzig.

den text habe ich untersucht auf "villanelle" und so, weil die einzelnen zeilen sich teils so vorsichtig um inhalte rumdrücken und jegliche rhythmisierung im zeileninnern wie auch im ganzen gescheut wird.

so wird es denn für mich, wenn man von den forunkeln absieht, ein typisches "leierkasten"-gedicht. wer das mag, wird es noch ein zweites mal lesen. mir fehlt was.

gruss
wolo

Dana 16.07.2015 21:19

Liebe syranie,

mache aus Forunkel ein Furunkel und dann ist es nicht mehr forumsgemäss.:confused:
(wolo, das ist zu zynisch und immer wieder zu erhaben - warum, wozu?)

"Desillusion" drückt gut geschrieben aus, was die meisten (Unbetroffenen) nicht verstehen können. Mich hat dein Werk sehr berührt. :Blume::Kuss

Wir sind ein Forum, das sich in Lyrik offenbart und in der "Kunst" gern belehren lässt, wenn ...
Mir fehlt darin (@ wolo), eben das.

Ich habe es gelesen, sehr gut verstanden und kann den Gedankengängen nur folgen.

Liebe Grüße
Dana

juli 17.07.2015 17:50

Hallo wolo,:)
Der "Forunkel" was solls, war ein Fehler. Ist ja jetzt richtig. Ich glaube es ist das erste Mal, daß du mir schreibst. Ich dichte so wie es mir gefällt. Ich bin Hobbydichterin. Du mußt es ja kein zweites Mal lesen. Wir sind hier ein Forum wo die Vielfalt lebt, das gefällt mir. wolo ich weiß deinen Kommentar nicht richtig einzuschätzen. Ich bin friedlich. So wünsche ich dir einen Guten Tag:)

Liebe Grüße sy

Liebe Dana,:)
Danke für den Tipp ;)
Ist ja nur ein Wort. Und du weißt ich schätze jede Hilfe:Kuss

Ich bedanke mich für dein Lob und deine fundierte Rückmeldung.:Blume::Blume::Blume:

Liebe Grüße sy

Erich Kykal 17.07.2015 18:16

Hi, Sy!

Zu deiner Aussage, mein Vorschlag "du weißt dir kein Entrinnen" klänge fremd:

Ein gängiges Beispiel für diese Formulierung:

Du weißt dir keinen Rat. (Hast du sicher schon mal gehört, oder?;))

Statt "Rat" setzt man einfach ein anderes passendes Nomen ein.

Wollte das nur ausführen - natürlich bleibt es deine Entscheidung ... :rolleyes:

LG, eKy

juli 18.07.2015 15:54

Hallo eKy :)
 
Zitat:

Zitat von Erich Kykal (Beitrag 85783)

Zu deiner Aussage, mein Vorschlag "du weißt dir kein Entrinnen" klänge fremd:

Ein gängiges Beispiel für diese Formulierung:

Du weißt dir keinen Rat. (Hast du sicher schon mal gehört, oder?;))

Statt "Rat" setzt man einfach ein anderes passendes Nomen ein.

Wollte das nur ausführen - natürlich bleibt es deine Entscheidung ... :rolleyes:

LG, eKy

Klar habe ich das schon einmal gehört ;) das klingt nicht fremd.

Gerne bin ich deinem Vorschlag gefolgt.:Blume::Blume::Blume:

Liebe Grüße sy

wolo von thurland 19.07.2015 13:49

hallo syranie:

ich bin ein hansdampf in drei foren, wo sich leute mit hilfe von versen, gereimt oder ungereimt darstellen.

ich schätze die möglichkeit, meine eigenen verse zum lesen anzubieten und freue mich, wenn jemand kritik daran äussert.
ich lese auch mit interesse texte von anderen und lerne aus dem, was ich an diesen texten gut oder schlecht finde.

ich kommentiere auch selber gern, wobei ich mich nach bestem gewissen an den sichtbaren text halte und mich nicht den gefühlen, absichten, gedanken des betreffenden autors zuwende.

so, nun kannst du meinen kommentar hoffentlich richtig einschätzen:
ich bin unfriedlich, nur darauf aus, mit dir krieg zu führen.

trotzdem freundliche grüsse
wolo

hallo dana
was eine kritik hier soll? das kann man sich wirklich fragen.
ein gutes gedicht wird deshalb nicht besser.
ein schlechtes gedicht wird auch nicht besser.
also was ums himmels willen treibt mich, diesem nicht wirklich umwerfenden gedicht von syranie überhaupt meine aufmerksamkeit zu schenken?
vielleicht, weil ich im herzen irgendwo doch auch gewisse anwandlungen zum hobbydichter hege?
freundliche grüsse
wolo

Erich Kykal 19.07.2015 16:20

Hi, wolo!

Deine an Dana gerichteten Fragen kann ich vielleicht beantworten, falls du aus den Kommentaren anderer immer noch nicht gelernt haben solltest, worum es hier wirklich geht.

Zitat:

Zitat von wolo von thurland (Beitrag 85801)
was eine kritik hier soll? das kann man sich wirklich fragen.
ein gutes gedicht wird deshalb nicht besser.
ein schlechtes gedicht wird auch nicht besser.
also was ums himmels willen treibt mich, diesem nicht wirklich umwerfenden gedicht von syranie überhaupt meine aufmerksamkeit zu schenken?
vielleicht, weil ich im herzen irgendwo doch auch gewisse anwandlungen zum hobbydichter hege?

Gehen wir deinen Text mal durch:

"was eine kritik hier soll? das kann man sich wirklich fragen."

Kann man. Aber man kann auch von selber draufkommen: Es geht um die Schönheit der Sprache an sich. Ein Dichter schafft ein Werk und feiert die Sprache. Um die Inhalte geht es erst in zweiter Linie - sie sind im Grunde austauschbar. Natürlich sind sie wichtig für das Gesamtkunstwerk, und man kann sie gern besprechen und diskutieren, aber hier geht es primär um Sprachhabung.
Die "Kritik" - ich nenne die Kommentare lieber "Beitrag" - dient nicht dazu, einen Autor zu erhöhen oder runterzumachen, indem man sein Werk über den Klee lobt oder in der Luft zerreißt und dabei teils relativ unempathisch und ohne Einfühlungsvermögen vorgeht, ebenso wenig, wie ein Autor hier publizieren sollte, um sich selbst zu feiern oder feiern zu lassen.
Der Beitrag soll einzig dazu dienen, das Gedicht nach der Sichtweise und den Maßgaben des Kommentierenden zu verbessern und etwaige eindeutige Fehler aufzuzeigen. Eine motivierende Aufmunterung mittels einer wohlwollenden Äußerung ist nicht obligatorisch, wird aber gern entgegengenommen.
Ob die Fehler eingesehen werden oder der Autor die stilistischen Vorschläge annimmt, kann nicht - und sollte nicht - vorausgesetzt werden.

"ein gutes gedicht wird deshalb nicht besser."

Falsch. Wenn der Autor hier einstellt, hat er mittels kompetenter Kommentare durchaus die Chance, seine Werke zu verbessern, denn andere sehen seine Arbeit aus einem anderen, ihm vielleicht bisher verschlossenen Blickwinkel. Deshalb ist es auch so wichtig, tatsächliche Verbesserungsvorschläge zu machen und nicht bloß zu sagen: Das und das und dies hier stimmen nicht, und jenes dort ist auch nicht richtig!
Auch auf manches, was vielleicht übersehen wurde, zB. Flüchtigkeits- oder Umstellungs- und Korrekturfehler, wird er so aufmerksam gemacht.

"ein schlechtes gedicht wird auch nicht besser."

Nur, wenn sich der Autor allen Vorschlägen verschließt und sie als "Einmischung" empfindet, so als wollte hier jeder bloß an seiner Würde kratzen, weil er selbst seine Arbeit als perfekt und unantastbar betrachtet und nicht versteht, warum der Rest der Welt das nicht ebenso erkennen will.
Wer sein Selbstwertgefühl von den Kommentaren abhängig macht, die er hier erhält (oder schlimmer noch, wenn er den Eindruck hat, ignoriert zu werden!), kann ob abschlägiger Meinungen leicht verbittern und will es den anderen dann - bewusst oder unbewusst - heimzahlen, indem er immer giftiger und provokanter kommentiert. Man weiß, wo das hinführt.
Wer andererseits ohne Größenwahn und Verstiegenheit auf das hört, was andere zu seinem Werk sagen, kann dazulernen und sich das für ihn Wesentliche aus den Anmerkungen herauslesen. Das Gedicht selbst kann so verbessert werden und - das Wichtigste - man lernt für künftige Gedichte dazu!

"also was ums himmels willen treibt mich, diesem nicht wirklich umwerfenden gedicht von syranie überhaupt meine aufmerksamkeit zu schenken?"

Meinst du nun die tatsächliche Antwort auf diese für den betreffenden Autor relativ unhöflich formulierte Frage - oder das, was du tatsächlich damit bezweckst?
Such im bisher hier von mir Geschriebenen einen wahren Grund - möglich, dass der richtige schon dabei ist!

"vielleicht, weil ich im herzen irgendwo doch auch gewisse anwandlungen zum hobbydichter hege?"

Der Versuch einer ehrlichen Antwort oder purer ätzender Zynismus? Wenn du Fakten, die klar und offen formuliert sein sollten, hinter dem Ungefähren, potentiell Missverständlichen und Relativierenden einer Fragestellung verbirgst, darfst du dich nicht wundern, wenn man dich möglicherweise fehlinterpretiert.
Auch deine Worte an Syranie: Ernst gemeint oder augenzwinkernde Verlade?
Also bist du nun "unfriedlich und nur darauf aus, Krieg zu führen" - oder nicht? Man kann es, so wie du es formulierst, immer so oder so deuten.
Willst du vage bleiben - oder kannst du dich (warum auch immer) nicht anders ausdrücken?
So jedenfalls erweckst du leider allzu oft den Eindruck eines Elefanten im Porzellanladen, von dem man nicht weiß, ob er bloß ungeschickt ist in seinen Bewegungen - oder aber das Geklirr zerbrochenen Geschirrs tatsächlich genießt!


Verzeih, sollte ich mich wieder mal zu weit vorgewagt haben. Ich habe keine Intention, dich zu schmälern - im Gegenteil. Ich versuche, dir etwas klarzumachen, von dem ich vermute, dass du es vielleicht bisher nicht erkannt hast.
Wenn du aber tatsächlich ein "böser Elefant" bist, ignoriere diesen letzten Versuch, Einfühlsamkeit zu predigen und mach so weiter, wie du glaubst, dass du musst.
Des Weiteren entschuldige ich mich dafür, mir selbst untreu geworden zu sein - ich hatte dir ja versichert, dich künftig zu ignorieren und habe diesen "verbalen Waffenstillstand" hiermit selbst gebrochen. Bitte betrachte diese Zeilen nicht als Versuch, eine Debatte zu lancieren. Ich vertrete - so wie ich dich kennengelernt habe - immer noch die Einschätzung, wir sollten einander tunlichst aus dem Wege gehen, nicht zuletzt aufgrund meiner eigenen schlechten Eigenarten, die du mit deiner Art nachhaltig zu reizen scheinst.

Verhalte dich also wie der perfekte Autor: Nimm die Weisheit anderer an - oder lass es bleiben, aber ohne persönlich und wertend zu werden. Das heißt nicht, dass ich selbst ein besseres Beispiel wäre - nur, dass es hier in den Foren genauso - und zwar NUR so - funktioniert: Man nimmt Rücksicht aufeinander, zeigt Respekt in Worten und Formulierungen, nimmt den andern ernst und nicht auf die Schippe, drückt sich klar aus, ohne Süffisanz oder Hintergedanken.


Zuletzt meine Entschuldigung an Sy, dass ich dies - aus gegebenem Anlass zwar, aber dennoch - in ihrem Faden ablade. Eigentlich gehört es in eine PN, aber ich publiziere es in der Hoffnung, dass auch andere etwas davon haben.

juli 19.07.2015 20:19

Hallo wolo
 
Zitat:

Zitat von wolo von thurland (Beitrag 85801)
hallo syranie:

ich bin ein hansdampf in drei foren, wo sich leute mit hilfe von versen, gereimt oder ungereimt darstellen.

ich schätze die möglichkeit, meine eigenen verse zum lesen anzubieten und freue mich, wenn jemand kritik daran äussert.
ich lese auch mit interesse texte von anderen und lerne aus dem, was ich an diesen texten gut oder schlecht finde.

ich kommentiere auch selber gern, wobei ich mich nach bestem gewissen an den sichtbaren text halte und mich nicht den gefühlen, absichten, gedanken des betreffenden autors zuwende.

so, nun kannst du meinen kommentar hoffentlich richtig einschätzen:
ich bin unfriedlich, nur darauf aus, mit dir krieg zu führen.

trotzdem freundliche grüsse
wolo


Hallo wolo, erst einmal möchte ich dir sagen, das ich Kritik schätze. Meist werden mir Vorschläge gemacht, die ich dann meinem Können nach verwende. Ich bin nur hier im Eiland. Wenn du in vielen Foren bist, hast du ja viel Erfahrung. Du hast deine Meinung zu meinem Gedicht gesagt, ich nehme das sportlich zur Kenntnis, man muß ja keinen Elefanten aus einer Mücke machen. Du hast gesagt es gefällt dir nicht, damit kann ich leben. Verbesserungen schätze ich, ich entwickle mich weiter, und habe auch schon unterschiedliche Gedichte geschrieben.
Du bist friedlich:Blume: Ok ich auch, dann kommen wir klar. In diesem Sinne sy


hallo dana
was eine kritik hier soll? das kann man sich wirklich fragen.
ein gutes gedicht wird deshalb nicht besser.
ein schlechtes gedicht wird auch nicht besser.
also was ums himmels willen treibt mich, diesem nicht wirklich umwerfenden gedicht von syranie überhaupt meine aufmerksamkeit zu schenken?
vielleicht, weil ich im herzen irgendwo doch auch gewisse anwandlungen zum hobbydichter hege?
freundliche grüsse
wolo

Liebe Grüße sy

Hi eKy,
Danke für die ausführliche Info, wie man Kritiken schreibt.:Blume::Blume::Blume:

Liebe Grüße sy

wolo von thurland 20.07.2015 08:26

hallo syranie
wenn du nur dieses forum hier kennst, kann ich gut verstehen, dass wir verständigungsschwierigkeiten haben.
ich habe relativ klar gesagt, dass mein hauptkritikpunkt an deinem text die unrhythmische gestaltung ist. andere würden das als "weichen sprachfluss" loben. es kommt oft in verbindung mit künstlichem aufblähen der einzelnen zeilen vor.
im einzelnen darauf einzugehen, macht wenig sinn in meinen augen. aus verschiedenen gründen, die nichts mit deinem text direkt zu tun haben.
viel spass beim dichten.
wolo

hallo erich kykal
ich lese hier in diesem forum kritiken, welche des tiefen verständnisses für das fühlen des autors voll sind und sprachlich-technische kritik nur durch einen blumenstrauss schöner worte hindurch äussern, wenn überhaupt.
und sehe, dass solch verblümte kritik nicht ernst genommen wird.
frohes dichten
wolo

juli 20.07.2015 19:47

Hallo wolo :)
 
Mein unrhythmische Sprachfluß liegt auch vielleicht an der Gegend hier, ich spreche so. Mit dieser Kritik kann ich etwas anfangen.
Meist sage ich den Kritikern, "das nächste Gedicht wird besser."ob es dann auch wirklich besser wird, weiß ich auch nicht, so leicht kann ja jeder nicht aus seiner Haut.:p

Liebe Grüße von sy:Blume::Blume::Blume:


Ich bedanke mich nochmals bei eKy, :Kuss, Deine Ausführungen zum Kritikenschreiben stimme ich voll zu.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Schleswig - Holstein sy:Blume::Blume::Blume:


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