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Sonntagmittag
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Liebe Chavali,
es geht nicht um die "Stunde der Wahrheit". Lyr. Ich und lyr. Du standen nicht vor einer Feuerprobe - und doch ist ein Bangen spürbar. Ich lese die Stunde der Entscheidung heraus - bzw. : Es geschah an einem Sonntag. Man sieht und hört am Klang der letzten Strophe die totale "Erlösung". Du hast den "Spannungsbogen" nicht überzogen, denn dort, wo der Leser "hineingezogen" wird (3. u. 4. Str.) folgt schon die aufgeteilte, erlösende Strophe 5. ;) Ich sehe die Absicht im Aufbau der Tages: Sonntagmittag, Sonntagabend und Sonntagnacht - obwohl es im Vers "Sonntagabend" ein wenig holpert. "Abends bist du fern von mir" würde den Holperer ausräumen - aber dann ist der Aufbau weg. :confused: (Eine Änderung ist auch nicht zwingend.) Ich bin gern mit abgetaucht und bin froh über das Ergebnis. :) Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana, |
liebe chavi,, |
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Zitat:
Hier passt der Reim nicht. gehn/schön Dein Gedicht gefällt mir sehr. Die Ruhelosigkeit und die Hektik wird in der vierten Strophe sehr deutlich. Außerdem kommt hier auch der Paarreim besonders zum Tragen. Er schafft eine schöne Dramatik. Die Aufzählung der Tageszeiten Sonntagmittag..Abend.. Nacht macht neugierig auf das was weiter passiert. Sehr gerne gelesen Lena:) |
Liebe Lena, |
hallo chavali,
da schwingt ja sehr viel liebe und sehnsucht zwischen den zeilen! man kann im sinne des lyrIchs nur hoffen, das sie erfüllt wird und das kartentraumhaus nicht doch noch in sich zusammen bricht. für eine stelle hätte ich eine vorschlag: Zitat:
I]denn sie wird fragen, wo du warst. Ob du die Wahrheit offenbarst?[/I] mir ist auch nicht klar, warum am ende plötzlich zwei zweizeiler stehen. hier hätte man die vierzeiligkeit der strophe beibehalten können. ich würde es sogar noch bekräftigen: Sonntagnacht. Du rufst mich an. Alles gut! Ich glaub daran. Und kein Zweifel soll mich beugen! Unser Stern wird es bezeugen. QUOTE] gerne gelesen und kommentiert, larin |
Zitat:
Die Zeit verging im Handumdrehn Leider bleibt die Zeit nie stehn.. nur 7 Silben Ich denke /flüster leis "Auf Wiedersehn Liebe Katzi. Für mich wirst du wohl immer Katzi bleiben. Ich hoffe es ist dir Recht? Wenn nicht, sage es mir ruhig. Schau mal, würde davon vielleicht etwas in Betracht kommen? Auch wenn du es so lässt wie es ist, gefällt es mir sehr gut. Liebe Grüße in deinen ersten Mai wünscht dir Lena :) |
Liebe larin, |
Liebe Chavali,
ich kann den Inhalt dieses Gedichtes sehr gut nachempfinden. Das hast du sehr schön in passenden Bildern anhand des Verlaufs eines Sonntags beschrieben. Wenn ich aber zwei Anmerkungen hier lassen dürfte: S4/V1: Sonntagabend. Bist fern von mir. Das geht nicht, das haut voll aus dem Lesefluss, mich zumindest. Es wäre einfach zu lösen, wenn du das "bist" weglässt, das würde funktionieren und auch nichts am Verständnis oder der Aussage ändern: Sonntagabend - fern von mir. Peanuts. So, aber nun das, was mir am meisten am Herzen liegt: Strophe 3. Da geht es mir weniger um den abweichend jambischen Auftakt der ersten Zeile, auch nicht um die plötzlich eingeschobenen weiblichen Kadenzen der ersten beiden Reimzeilen, sondern um die Syntax an sich. Ich habe Angst, dich zu verlieren. Du wirst heut abend diskutieren, denn sie wird fragen, wo du warst, du ihr die Wahrheit offenbarst. Ich habe deine Erklärungen dazu gelesen und verstehe auch, was du meinst, aber die gesamte Syntax ist in ihrem Zusammenhang sehr unglücklich und grammatisch einfach falsch. Ein Vorschlag für dies Dilemma: Du wirst heut abend diskutieren, ich habe Angst, dich zu verlieren. Wenn du die Wahrheit offenbarst, wird sie dich fragen, wo du warst. Und dann kommt die Wahrheit auch auf den Tisch. Ansonsten sehr ansprechend und leidenschaftlich mitfühlend geschrieben. Gerne gelesen, gekrittelt und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Lieber Faldi, |
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