Am Ufer der Elbe
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Hi chavilein,, |
Hi ginnie, |
Hi chavilein,, |
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Hi chavilein,, |
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Hi, Chavi!
Das Gedicht gefällt mir sehr! Wunderbar lyrisch beschreibt es einen Spaziergänger an einem Ort seiner Vergangenheit, dem all die Bilder vergangener Tage und Liebe wieder aufsteigen. Sehr stimmig! Leider muss ich wieder ein paar Punkte anführen, denn unter anderem hast du in drei Fällen in den betreffenden Zeilen zwar genug Heber, aber sprachrhythmisch doch eine Silbe zu wenig für einen flüssigen Gang: Zitat:
Am Ufer der Elbe verliert sich die Spur der Schritte, die einst wir gegangen sind. Die Wipfel der Bäume, sie wiegen im Wind wie winkende Freunde auf grünender Flur. Der Ruf wilder Raben belagert mein Ohr, sie künden von Abschied und Aufbruch zugleich, von Namen für Sterne und Schattenreich - es klingt wie ein schauriger Engelschor. Ich gehe und wende den Blick nicht zurück. Vergangnes, vergebnes, vergessnes Geschick, das wehtut und Wunden, die lange verweilen. Der Wind an der Elbe berührt meine Narben. Sie werden ganz langsam und irgenwann heilen - und rings auf den Wiesen blühn hunderte Farben. Sehr gern gelesen und bearbeitet. Ich hoffe, es ist hilfreich. LG, eKy |
Servus Erich, |
Hallo Chavali,
die Elbe muss ein schöner Fluß sein. Du hast ihm, glaube ich gelesen zu haben, schon öfter einen Text gewidmet. Villeicht gehört er zu deiner Heimat? Ich habe dein Sonett gern gelesen und bin auch ein bißchen überrascht, daß du das so hinbekommen hast. LG Hollerith |
Hallo Chavali
Dein Gedicht erinnert mich an meine Kindheit. Ich habe als Kind, bei Hamburg, in der Elbe gebadet ( ich lebe noch, aber das ist ein anderes Thema).
Besonders diese Strophe finde ich besonders gelungen: Der Ruf wilder Raben belagert mein Ohr, sie künden von Abschied und Aufbruch zugleich, von Namen für Sterne und Schattenreich - es klingt wie ein schauriger Engelschor. Es gibt Orte, die lassen Erinnerungen und die Gedanken sprudeln. Für mich ist dieses Gedicht ein Beispiel, wie ein Ort, hier die Elbe zu einem so schönen Text führen kann. Der Leser spürt die Natur und das mystische und das menschliche. Sehr gerne gelesen sy |
Hallo Hollerith, |
Hallo Chavali,
ein Spaziergang an einem einst gemeinsamen Ort kann so manche Erinnerung wieder aufleben lassen. Sehr schön ist der Teil der Naturbeschreibung ausgearbeitet. Der Weg aber führt nach vorne und nicht zurück, obwohl die Wehmut einer vergangenen Beziehung noch vorhanden ist und schmerzt. Der Wind und die blühende Landschaft aber beruhigen und geben die Gewissheit, dass alles eines Tages wieder in Ordnung sein wird, denn die Zeit heilt alle Wunden. Ein schönes, beschreibendes und reflektierendes Sonett. Herzliche Inselgrüße Narvik |
Hallo Narvik, |
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