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Zum Horizont
Zum Horizont Wir werden bald zum Horizont verreisen. vorher Zum Horizont |
Liebe Syranie,
ich schätze, dieses Werk ist eine Inspiration auf eKy`s "Perspektiven". Sehr schön verwirbelte Gedankengänge (typisch Syranie :)) und doch sind darin Ordnung und Sinn verborgen. Kurz gesagt: Das Dasein ist Natur und Natur bahnt sich ihre Wege. Über Sinn und Unsinn zu streiten wäre müßig. Sie anzunehmen - sinnvoll. Gefällt mir sehr dein Blick "hinter den Horizont".:) Liebe Grüße Dana |
Hallo syranie,
das ist ein sehr schönes Gedicht. Ich glaub mal, das beste, was ich heute hier gelesen habe. Ich verstehe den Inhalt so: Wir alle müssen sterben. Aber anstatt darüber traurig zu sein, freuen wir uns auf die Wiedergeburt? Immerhin steht dein Gedicht hier in ein neuer morgen. Die Menschen kommen mit allen Eelmenten in Berührung. Sie waren Erde, Wasser, Licht und Feuer und werden es wieder sein. Nichts geht verloren. Gruß Deimos |
LIebe Dana & lieber Deimos
Liebe Dana,
Nein, die Inspiration habe ich von Chavali bekommen, Sie hat ja Erde Luft Feuer und Wasser bedichtet. eKy`s "Perspektiven waren ja erst kurz vor diesem Gedicht hier im Eiland, und so schnell kann ich nicht dichten. Ich mag eKys Natur- und Tiergedichte besonders gerne. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich die Sonettkriterien erfüllt habe. Ja, es ist besser die Natur so anzunehmen wie sie ist. Sie findet schon ihren Lauf durch die Jahrtausende. Schön verwirbelte Gedankengänge? Ufff, ich habe mich bemüht klar zu sein, ich kann halt nicht aus meiner Haut.:confused::rolleyes::D:) Danke das Du vorbeigeschaut hast und mein verwirbeltes Gedicht durchschaut hast.:Blume::) Liebe Grüße sy Hallo Deimos, Ich bedanke mich für Dein Lob.:) Du hast mein Gedicht richtig interpretiert. :Blume: Und vielleicht wenn sich zwei Menschen lieben, treffen sie sich in der Zukunft als Lebewesen wieder. Ich bin Optimist. Nichts geht verloren. Liebe Grüße sy |
Liebe sy, |
Liebe Sy...
DAS IST SCHÖN!!! :) Ich kann mir vorstellen, dass ich damit gut leben kann, wenn ich gestorben bin. :D Toller Text im Sonettkorsett und beim Inhalt kann ich auch noch gut mithalten. :) Mag ich. Sehr sogar! Kritisch steh ich den 3xigen 'dann' und dem 2x 'verbunden' gegenüber. In S2 könntest Du mit winzigen Änderungen ein 'dann' loswerden. Verwandelt dann als Vogel oder Eisen - ganz unerheblich wird es, sich zu messen. Die Menschenseelen werden unterdessen im Nebel langsam umeinander kreisen. Ich nehme mal an, dass Du vom Sinn her mit 'sich zu vermessen' aussagen willst, dass alle GLEICH sind, egal, welche Form, Farbe, Größe usw sie annehmen. Hab ich das richtig verstanden, dann müsste es sowieso 'sich messen' heißen. Mit meinem Vorschlag fürs Rauskicken eines 'danns' käme das in einem Aufwaschen auf die Reihe. In der nächsten Strophe möcht ich Dir was vorschlagen... das verändert zwar den Sinn, aber grad diese Änderung gäb ihm einen interessanten Dreh, der mir besonders charmant erschiene. * Das Dasein findet seine Lebensbahnen, durch tiefes Wasser, Feuer, Luft und Erde, und auch, wenn wir nichts voneinander ahnen, sind wir durch alle Zeiten fest verbunden, das Schicksal formt uns Wesen neu: Ich werde. Wir sind durch alle Zeiten stets verbunden. * So, wie du es hast, bezieht sich Dein 'dann' auf die neue Sphäre, in die wir irgendwann alle eintreten. Die, die sich vorher gekannt haben, nahe waren, ahnen DANN nichts mehr voneinander, verlieren sich. Lässt Du das 'dann' weg, würde es aussagen, dass die, die sich JETZT, in diesem Leben, nicht kennen, nichts voneinander ahnen, sich im neuen Leben finden und verbinden. Mich begeistert dieser Gedanke. :) Was meinst Du? Das mit dem doppelt gemoppelten 'verbunden'... da wag ichs nicht, Dir was anzubieten. Die ideale Lösung wäre, einen zusätzlichen 'unden'-Reim zu verarbeiten... verschwunden, bekunden, umrunden... usw. Dafür müsste allerdings umgeschrieben werden. HA! Da lass ich erstmals Eky ran. :D Wunderbares Werk, liebe Sy. Sehr gerne gelesen und mich damit beschäftigt. LG von Lai :) |
Liebe Lailany :)
DANKE DAS DU MIR GESCHRIEBEN HAST:):Kuss
Liebe Sy... DAS IST SCHÖN!!! Ich kann mir vorstellen, dass ich damit gut leben kann, wenn ich gestorben bin. Ja im Moment denke ich, das nichts verloren geht, und selbst Veränderungen sind schön.:) Toller Text im Sonettkorsett und beim Inhalt kann ich auch noch gut mithalten. Mag ich. Sehr sogar! Danke für Dein Lob. * stolzguck* Kritisch steh ich den 3x 'dann' und dem 2x 'verbunden' gegenüber. die 3 dann sind mir im Eifer des Gefechts gar nicht aufgefallen:Aua gerne habe ich Deine Vorschläge übernommen. das letzte verbunden könte ich auch indem ich den Sinn verändere in gefunden umändern, aber da habe ich noch keine zündende Idee, nur vom Inhalt her : Das( Lebewesen/ Menschen/ Wesen sich neu finden können In S2 könntest Du mit winzigen Änderungen ein 'dann' loswerden. Verwandelt dann als Vogel oder Eisen - ganz unerheblich wird es, sich zu messen.<<< das finde ich super:) Die Menschenseelen werden unterdessen im Nebel langsam umeinander kreisen. Ich nehme mal an, dass Du vom Sinn her mit 'sich zu vermessen' aussagen willst, dass alle GLEICH sind, egal, welche Form, Farbe, Größe usw sie annehmen. Hab ich das richtig verstanden, dann müsste es sowieso 'sich messen' heißen. Mit meinem Vorschlag fürs Rauskicken eines 'danns' käme das in einem Aufwaschen auf die Reihe. ja, es ist egal welche Form, Farbe, Größe usw. das hast Du richtig verstanden:):):) Dein Vorschlag ist klasse! In der nächsten Strophe möcht ich Dir was vorschlagen... das verändert zwar den Sinn, aber grad diese Änderung gäb ihm einen interessanten Dreh, der mir besonders charmant erschiene. * Das Dasein findet seine Lebensbahnen, durch tiefes Wasser, Feuer, Luft und Erde, und auch, wenn wir nichts voneinander ahnen, sind wir durch alle Zeiten fest verbunden, das Schicksal formt uns Wesen neu: Ich werde. Wir sind durch alle Zeiten stets verbunden. Hier vielleicht gefunden Ich bastele weiter * So, wie du es hast, bezieht sich Dein 'dann' auf die neue Sphäre, in die wir irgendwann alle eintreten. Die, die sich vorher gekannt haben, nahe waren, ahnen DANN nichts mehr voneinander, verlieren sich. Lässt Du das 'dann' weg, würde es aussagen, dass die, die sich JETZT, in diesem Leben, nicht kennen, nichts voneinander ahnen, sich im neuen Leben finden und verbinden. Mich begeistert dieser Gedanke. Was meinst Du? Ja, dieser Gedanke fasziniert, und eröffnet ganz neue Möglichkeiten, ich kick das dann weg:) Das mit dem doppelt gemoppelten 'verbunden'... da wag ichs nicht, Dir was anzubieten. Die ideale Lösung wäre, einen zusätzlichen 'unden'-Reim zu verarbeiten... verschwunden, bekunden, umrunden... usw. Dafür müsste allerdings umgeschrieben werden. HA! Da lass ich erstmals Eky ran. gefunden wäre toll:) mal sehe ich bastele weiter Wunderbares Werk, liebe Sy. Sehr gerne gelesen und mich damit beschäftigt. Danke lai:Kuss, für Dein Lob, aber vor allen Dingen für die Gedanken, die Du Dir gemacht hast. Die Ideen sind super:Herz: Liebe Grüße nach NZL, wir sind ja auch nicht aus der Welt sy Wir werden bald zum Horizont verreisen - Libellen fliegen und die Würmer fressen, es ist der Lauf der Dinge, wir vergessen. Wo wir uns finden, wird sich noch erweisen. Verwandelt dann als Vogel oder Eisen - ganz unerheblich wird es, sich zu messen. Die Menschenseelen werden unterdessen im Nebel langsam umeinander kreisen. Das Dasein findet seine Lebensbahnen, durch tiefes Wasser, Feuer, Luft und Erde, und auch, wenn wir nichts voneinander ahnen, hier gibt es ein nichts sind wir durch alle Zeiten fest verbunden, das Schicksal formt uns Wesen neu: Ich werde. denn nichts auf dieser Erde ist verschwunden. und leider hier auch:rolleyes: ich habs! sind wir durch alle Zeiten fest verbunden, das Schicksal formt uns Wesen neu: Ich werde. Kein Teil auf dieser Erde ist verschwunden.:) ich lasse das hier alles so stehen:D |
Hi, Sy!
Ein gelungenes Sonett für einen ersten Versuch! Meine Tipps: Wir werden bald zum Horizont verreisen - Der Bindestrich hier wäre lieber ein schlichter Punkt. Hat er gesagt - ich hab's genau gehört! Libellen fliegen und die Würmer fressen, es ist der Lauf der Dinge, wir vergessen. Wo wir uns finden, wird sich noch erweisen. Verwandelt dann als Vogel oder Eisen - Tier und Metall als Alternativen für leicht und schwer? Nun, das Eisen ist wohl dem Reim geschuldet. Leichter nachvollziehbar: "Verwandelt dann zu Feder oder Eisen -" ganz unerheblich wird es, sich zu messen. Muss der Bindesrich am Ende von Z1 sein? Sonst könnte man den Satz elegant fortführen: "wird es ganz unerheblich, sich zu messen." Die Menschenseelen werden unterdessen Wäre ein "Wir Menschenseelen..." hier nicht klarer? im Nebel langsam umeinander kreisen. Das Dasein findet seine Lebensbahnen, durch tiefes Wasser, Feuer, Luft und Erde, und auch, wenn wir nichts voneinander ahnen, sind wir durch alle Zeiten fest verbunden, Hier wäre ein Punkt besser, oder? das Schicksal formt uns Wesen neu: Ich werde - Der Bindestrich hier ist völlig überflüssig. mit dir das Erdendasein neu erkunden. Dana sprach von "verwirbelten" Gedankengängen. Ich würde es eher als sprunghafte Bildsprache bezeichnen, gespickt mit dynamischem Symbolismus. Manche Bilder sind schwer in den Kontext einzuordnen, dem man als Leser zu folgen versucht. Gehen wir das mal logisch durch: Ein LyrIch spricht einen potentiellen Lebenspartner an, den es erst noch kennenlernen wird, ohne zu wissen, wann genau und wo, von dem es aber jetzt schon zu wissen glaubt, dass er der einzig Richtige sein wird. Gleich nach diesem Kennenlernen wird zum Horizont verreist. Dazwischen wird mittels fliegenden Libellen und fressenden Würmern an die Vergesslichkeit der Menschen erinnert (HÄH???). Was wurde denn im Zusammenhang mit dieser Partnersuche vergessen? Und was haben Libellen und Würmer damit zu tun??? Die 2. Str. erscheint dann völlig kryptisch. Plötzlich, nach einer seltsamen "Verwandlung", auf die nicht näher eingegangen wird, von einer Erklärung ganz zu schweigen, erscheint es unerheblich, sich zu messen (Messen sich Verliebte? - Oder geht es hier nun plötzlich um die Menschen im Allgemeinen? Falls ja, ein nicht nachvollziehbarer Gedankensprung.) Ein Nebel kommt auf (Gleichnis für das Vergessen oder das Jenseits?), in dem Menschenseelen umeinander kreisen. (HÄH???) Und zwar "unterdessen" - unterdessen was? Der Reise zum Horizont? Dem Vergessen? Dem Finden des Richtigen? Der ominösen Verwandlung? Des Sichmessens? - Es fehlt jeglicher Bezug für dieses "unterdessen". Die Terzette beschreiben die mannigfaltigen Lebenswege der Menschen entlang der 4 Elemente und deuten Seelenwanderung an oder zumindest eine starke Veränderung durch die Ereignisse eines Lebens (Bis hin zum "Vergessen"?). Mit dem Richtigen aber sei man durch alle Zeiten (oder Leben) hinweg verbunden, auch wenn man es nicht bewusst wahrnimmt. Zuständig dafür sei das "Schicksal", das die Menschen neu formt. Etwas schwammig... In der Conclusio dann der Ausblick auf das neue Leben mit dem gefundenen Seelenpartner: Aufbruch in eine neue, gemeinsame Existenz, die dazu befähigt, die Welt aus einer ganz anderen Perspektive wahrzunehmen. Du siehst, den Terzetten konnte ich Sinn und inhaltliche Stringenz zuordnen (Hoffentlich lag ich einigermaßen richtig...). Bei den Quartetten ist mir das nicht gelungen. Zu sprunghaft, zu "seltsam" oder gar völlig unverständlich die gewählten Bilder. Da musst du mir schon helfen. Gleichwohl ist deine Sprache schön und lyrisch - man liest sie gerne, auch wenn man das Ausgesagte nicht oder nur teilweise versteht. LG, eKy |
Lieber eKy :)
Zitat:
Liebe Grüße aus Schleswig - Holstein, und nochmals vielen Dank, das Du Dich so reingekniet hat. sy |
Moin syranie,
aha, dann hat dich das "Sonetten-Fieber" also auch gepackt...:) Hinterm Horizont geht's weiter, so sang ja auch einst Udo Lindenberg und daran erinnert mich dein Text ein wenig. Nun, das setzt natürlich eine Seele voraus, also dieses komische Ding, was der Mensch in sich zu haben glaubt und was sich nach dem Tod nur aus dem Körper löst. Ich bin da noch sehr skeptisch, was diese Dinge anbelangt, aber als kleinen Trost und Hoffnung kann man das durchaus einmal annehmen. Letztlich ist es auch egal, denn es geschieht das, was geschehen muss und uns allen widerfahren wird. Und so nehme ich das als persönliche Hoffnung, obwohl ich in diesem Sinne nicht so optimistisch bin. Wenn's Licht ausgeht, wird es dunkel und das dauert eben eine Ewigkeit. Da wir dann aber auch aus Raum und Zeit fallen, wird uns diese Ewigkeit auch gar nicht so lange vorkommen. Wie auch? Dein erstes Sonett ist ganz ordentlich geworden. :) Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Lieber Falderwald :)
Moin syranie,
Moin Falderwald aha, dann hat dich das "Sonetten-Fieber" also auch gepackt... Ja, ich wollte einen Sinn in dieses Denkkorsett packen. Hinterm Horizont geht's weiter, so sang ja auch einst Udo Lindenberg und daran erinnert mich dein Text ein wenig. Den Song kenne ich, ja wo du es jetzt sagst, der Text erinnert ein wenig daran. Nun, das setzt natürlich eine Seele voraus, also dieses komische Ding, was der Mensch in sich zu haben glaubt und was sich nach dem Tod nur aus dem Körper löst. Die Seele - ich glaube ( alleschon das ich sage ich glaube) heißt das ich es nicht weiß, ob der Mensch eine Seele hat. So weit ich weiß hat die Gehirnforschung auchn noch keine gefunden. Es gibt Nahtoderfahrungen, wo sich der Faststerbende aus der Ferne sieht und erlebt. Das gibt mir zu denken. Das Thema ist auf jeden Fall interessant. Ich glaube auch, das Tiere eine Seele haben. Ich bin da noch sehr skeptisch, was diese Dinge anbelangt, aber als kleinen Trost und Hoffnung kann man das durchaus einmal annehmen. Wer weiß, das schon ? Es ist glaube ich auch manchmals für den Menschen besser nicht alles zu wissen, doch des Menschen Forschergeist ist unermüdlich. Letztlich ist es auch egal, denn es geschieht das, was geschehen muss und uns allen widerfahren wird. Du, auf dieser Erde ist die Natur, so gewachsen wie sie heute ist, auch wir Menschen. Und nichts war Zufall. Es war die das Feuer,das Wasser,die Erde, die LuftBiologie, Chemie, Physik und das Quentchen Schicksal ( an dem wir Menschen immer forschen müssen, das warum ? wieso ? weshalb ? ) Nichts geht auf dieser Welt, oder noch größer gedacht, im Universum verloren. Warum könnte es dann nicht sein, das das Leben neu beginnt, und zwei Menschen sich wiederfinden? Und so nehme ich das als persönliche Hoffnung, obwohl ich in diesem Sinne nicht so optimistisch bin. Wenn's Licht ausgeht, wird es dunkel und das dauert eben eine Ewigkeit. Für die Ewigkeit - so denken Menschen, aber ich glaube, die Zeit spielt keine Rolle ( vielleicht können wir Menschen auch nicht in diesen Dimensionen denken ) Da wir dann aber auch aus Raum und Zeit fallen, wird uns diese Ewigkeit auch gar nicht so lange vorkommen. Wie auch? Ja, das meine ich auch Dein erstes Sonett ist ganz ordentlich geworden. Danke,:):):) auch dafür das Du Dir Gedanken gemacht hast, Gerne gelesen und kommentiert... und so viel geschrieben hast. LIebe Grüße sy:Blume::Blume::Blume: |
morgen syranie,
also ich sehe hier keinen gesang an einen potentiellen lebenspartner, das "wir" scheint sich doch mehr auf alle menschen zu beziehen. das lyrich stellt vielmehr fest: streit ist nebensache, denn wir alle stammen aus einer quelle, und zu der kehren wir auch zurück. das ist sehr einfach: aus staub bist du und zu staub wirst du! die atome, die unseren körper geformt haben, lösen sich nach dem tod wieder auf, werden resorbiert, umgebaut, usw... das kann ja wohl niemand abstreiten. es macht auch wenig sinn, nicht mit dieser tatsache einverstanden zu sein, denn sie passiert so und so - mit und ohne unser einverständnis. wer nicht damit "einverstanden" ist, macht es sich nur selber schwerer. (trotzdem: jeder zahn, der mir gezogen wird, ist ein abschied, denn er erinnert mich....) die diskussion geht also bloß darum, ob wir dann noch ein bewusstsein unserer selbst haben, ob wir also unser Ich noch als Ich empfinden können, oder stattdessen in ein allgemeines Wir übergehen - und ob es dieses Wir überhaupt gibt und dieses Wir ein bewusstsein seiner selbst oder gar einen "plan für die welt" hat. uff! viel zu langer satz. theoretisieren ist so gar nicht mein ding.:Aua zum glück ist dein sonett kürzer und beschäftigt sich in gereimter form mit dem gleichen thema. :) so kann mans nämlich aushalten. :p daher: gerne gelesen, mitgeschwungen, weiterpalavert. es könnte ja hin und wieder menschen geben, die sich schon vor eintritt des ablaufdatrums in eine art gleichklang begeben. :Blume: fände ich sinnvoller - ist aber schwerer zu erreichen. (und bei manchen leuten :eek: werde ich wirklich lieber zuerst ein stein!) na dann: lasst uns die finden, die uns zum schweben bringen. dein sonett hat das bei mir getan. lg, larin |
Liebe larin :)
Liebe larin,
Als ich das Gedicht schrieb, hatte ich Beides im Kopf: Einen Lebenspartner und das "Wir" für die Menschen. Es ist seit sehr sehr langer Zeit ein Sonettkorsett. Ich habs versucht. Das Thema ist: Wir sind alle Staub, wachsen und vergehen wieder. Vielleicht trifft man sich ja mal wieder. Ob, der Partner oder " die Menschen" ist eigentlich nicht wichtig, denn wir sind ja jetzt schon ;) ( da bekommt man vom Denken Kringel im Gehirn :Aua:D) Zeit spielt keine Rolle.:) Ja, Du hast recht, wir Menschen sollten es uns in der Zeit, wo wir jetzt leben, schön machen. Vom Alter her bin ich nicht mehr die Jüngste, und das Vergehen ist schon am Drücker. Ich bin auch nicht so der Theoretiker, ich schreibe lieber kurze Gedichte ;) Zitat >>>> larin die diskussion geht also bloß darum, ob wir dann noch ein bewusstsein unserer selbst haben, ob wir also unser Ich noch als Ich empfinden können, oder stattdessen in ein allgemeines Wir übergehen - und ob es dieses Wir überhaupt gibt und dieses Wir ein bewusstsein seiner selbst oder gar einen "plan für die welt" hat. Ja, darüber kann man sich, glaube ich endlos Gedanken machen, das wäre aber dann doch eher ungesund. Ich wollte nur kurz drüber nachdenken und gut. Deine Gedanken kann ich nachvollziehen und teile sie auch :) Fein, das Du hier kommentiert hast, Danke für Deine Gedanken:Blume::Blume::Blume: LIebe Grüße aus Schleswig - Holstein sy |
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