![]() |
Du Föhre ...
Wie streben deine Zweige stets nach oben,
als wäre fremder dir die Muttererde geworden als ein Spiel der Wolkenpferde. Wie immer seliger der Welt enthoben erdichtest du ein Grün in mannigfacher und ständig neu sich fügender Gebärde, als ob ein Frühling dauernd in dir werde, in deinen Schatten mächtiger und wacher. Du scheinst erfüllt von einem sanften Loben der trauten Fügung, die dein Wachsen nährte, in ihren Gang so traulich eingewoben. Und alle Größe, die sie dir gewährte, enthob dich sanft den zehrenden Gewichten, die an den Tannen hängen und den Fichten. |
Hallo eKy,
noch ein tolles Sonett! In dieser Beschreibung eines Baumes liegt viel Ruhe und Seele. Die immergrünen Nadelbäume, die uns auch im Winter ein Stück Frühling lassen. Ich habe gerade gelesen, dass die Föhre in China ein langes Leben und Beständigkeit symbolisiert, sowie die paarweise auftretenden Nadel für glückliche Zweisamkeit stehen. Ein wie für die Verdichtung geschaffener Baum :D Der letzte Vers gibt mir Rätsel auf. Was meinst du mit den "zehrenden Gewichte"? Mir kamen die Zapfen in den Sinn, aber auch Föhren haben Zapfen. Und für einen Baum stellen diese auch eher keine Last dar. Womöglich liege ich aber mit allem, was ich geschrieben habe, weit daneben :D Gruß, Laie |
Hi, Laie!
Nein, du liegst nicht daneben. Mit den "zehrenden Gewichten" ist die Schwerkraft gemeint, welche die Äste und Zweige anderer Nadelbäume schräg nach unten wachsen lässt, während jene der Föhre sich immer nach oben drehen. Vielen Dank für deine aufrichtige Begeisterung!:) LG, eKy |
Hi eKy,:)
Föhre, den Ausdruck kannte ich hier nicht. Ich habe gegoogelt, und es heißt hier Waldkiefer. Ich kenne sie aus Kieslandschaften oder Heidelandschaften, vielleicht sind das aber Unterarten. Als Kind bin ich auf eine hinaufgeklettert. Die stand im Forst. Ich finde es ist ein widerstandsfähiger Baum. Hier seltener, aber sehr schön. Besonders in der Heidelandschaft! Deine Worte gefallen mir sehr. Du meinst die Schwerkraft. Aber man soll ja auch schlauer werden.;) Ich dachte ganz spontan auch an Zapfen, und nicht an die Schwerkraft. Und alle Größe, die sie dir gewährte, enthob dich sanft den zehrenden Gewichten,:confused::) die an den Tannen hängen und den Fichten. Sehr gerne gelesen, hier schneit es das erste Mal im Jahr.:Blume::Blume::Blume: Liebe Grüße sy |
Hi, Sy!
Auch hier gab es heute den ersten Schnee - die Landschaft ist immer noch angezuckert. Es sind im Grunde metaphorische "Gewichte". Wichtig ist die Aussage, dass sie die Äste nach unten hängen lassen - ob nun Schwerkraft oder Zapfen, Eigengewicht oder Alter.:D Vielen Dank für deinen Kommi!:) LG, eKy |
ein ruhiges Gedicht, lieber Erich, das durchaus auch als Symbolgedicht durchgehen würde.Föhre=Mensch
Der Mensch, der in sich ruht, dankbar sein kann für ds Erlebte, Annehmen kann, was ihm bevorsteht, der wird immer der Stäkere sein und nicht so schnell zu Boden gehen(zhrende Gewichte) Das sagt mir die Föhre... Lächeln von Agneta |
Hi, Agneta!
Danke für diese neue Sicht der Symbolik! Ich dachte beim Schreiben zwar wirklich nur an den Baum, aber die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen! Da schwang wohl unterbewusst einiges mit! Föhrige Grüße,;):Kuss, eKy |
ja, :)- unser Unterbewusstsein schlägt uns beim Dichten oft ein Schnippchen...
Zwinkern von Agneta |
Servus Erich, |
Hi, Chavi!
Danke für den "Meister" - verschämt Dreinblick!:Kuss:Blume: LG, eKy |
Servus Erich,
soweit ich weiß, gehört die Föhre oder die gemeine Waldföhre den Kiefernartigen an. Es sind tatsächlich diese (natürlich andere Nadelbäume auch), die selbst im Winter dem Wald noch ein lebendiges Aussehen geben, während sich die Laubbäume dem Auge doch manchmal in ziemlich bizarrer Gestalt präsentieren. Durch die kahlen Bäume hindurch erscheinen gerade die Föhren so lebendig, weil sich ihre Kronen jetzt gut sichtbar ganz weit oben befinden, um auch den letzten Wintersonnenstrahl noch aufzunehmen. Ich bewundere Nadelbäume auch jedes Mal wieder aufs Neue, wie sie selbst den widrigsten Umständen trotzen. Auf jeden Fall hat Mutter Natur mit ihnen eindrucksvolle (Über)Lebenskünstler geschaffen. Das ist ein schönes Natursonett und die Föhre hat es sich redlich verdient. :) In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hi, Faldi!
Vielen Dank für deine Gedanken und den freundlichen Zuspruch!:) Ich hatte zuvor das Rosensonett geschrieben und hatte noch ein wenig Inspiration für was Botanisches übrig - und so entschied mal wieder (:rolleyes:) ein Blick von meinem Arbeitsplatz daheim aus dem Fenster, der auf eine große, frei stehende Föhre auf meiner Wiese fiel, um das Ziel meiner lyrischen Aufwallung festzulegen!:D Eine Zeitlang spielte ich mit dem Gedanken, eine ganze Serie von Sonetten über verschiedene Pflanzen daraus zu machen, die mich nachhaltig faszinieren. Aber im Moment bin ich einfach zu dichterisch inaktiv und bringe den nötigen Willen und die Begeisterung dazu nicht auf. - Vielleicht später mal ... LG, eKy |
Föhre, Zeichen der Natur,
lebe du, als wäre nur alles Grüne dir gegeben, um mit ihm sich abzuheben. Lieber eKy, ein wunderschönes Naturgedicht. So wirken Natur und Gedanken. Liebe Grüße Dana |
Hi, Dana!
Welch schöne Zeilen! Selbst gedichtet? LG, eKy |
Lieber eKy,
ja, selbst gedichtet. Es passierte einfach, nachdem ich Deines gelesen habe. Freut mich, dass die Zeilen gefallen. Liebe Grüße Dana |
Hi, Dana!
Und mich freut ausdermaßen, dass ich dich inspirieren konnte!:) LG, eKy |
Mal eine Revanche, weil der Herr Kollege Kykal eins meiner
"Beinahe-Sonetts" so gnädig kritisierte... in meiner Zeit auf Gedichte.com schaute ich immer mal wieder hier rein, und stiess auf "Du Föhre ..." ... das ist ein fast zu dröger Titel, für wohl eins der besten Sonetts deutscher Sprache mE. Oftmals kann man mir vorwerfen, sehr exzessiv mit Superlativen umzugehen, insbesondere, was mich selbst betrifft. Aber was haben wir hier zu verlieren? Die Armseligkeit unseres vergessenen Standes wird uns ohnehin nicht in katastrophale gesellschaftliche Egomanien entheben! :) "WAS machst du? Geniale Gedichte?!? GEH SAUFN!!!" :) Oftmals erscheinen mir all die "berühmten Sonetts" deutscher Dichter, doch recht wackelig, man lese zB Heine Sonette --- ICH glaube ja ganz persönlich, einige der schönsten Sonette deutscher Sprache, wurden erst HEUTZUTAGE geschrieben, von zB Kykal, auch Walther, auch Falderwald, ich kenne wirklich EINIGE brilliante Sonette, da könnte Heine einpacken, und die wurden NICHT anno 1800 verfasst, sondern anno 21. Jahrhundert. Zitat:
"Du Föhre ..." ist für mich eins der besten deutschen Sonetts. Wollte ich nur mal dagelassen haben. Viele "mögen keine Selbstüberschätzung" oder "überschwänglichen Geist", aber der Raum ist dunkel, wo die Kerze unterm Schemel. :) |
Hi, ana!
Ich stimme zu, für Dichtkunst und ihre Poeten begeistert sich nur noch eine verschwindende Minderheit Kulturinteressierter, selbst der kurze Hype um die "poetry-slams" im TV (=auch nur Rappen ohne Ausrede für Musik dazu) hat daran nichts geändert, wobei ich die Tauglichkeit dieser verhudelten "Lyrik", für wirklich lyrische Belange zu werben, ohnehin stark relativiert sehen möchte! Ich allerdings halte mich nicht, wie du in einem Kommi anderswo anklingen ließest, für "einen der besten Dichter deutscher Sprache" - ich halte mich für gut genug für schöne Sprache, weiter nichts. Mein Ego ist gefestigt genug, es braucht solche Selbsterhöhung nicht (mehr). Daher überlasse ich die finale Beurteilung meiner Kunst anderen, bzw. der Nachwelt, und schreibe nur noch aus Spass an der Freud. Im Gegenteil, ich versuche möglichst NICHTS von mir zu halten, um nicht größenwahnsinnig, arrogant und herablassend zu werden. (Und das ist jetzt nicht als Seitenhieb auf deine exaltierte Selbstdarstellung gedacht!:rolleyes:) Das Sonett hier hat aus Sicht mancher Kritiker durchaus seine Makel: Teilweise recht verwinkelte Sprache, und nach "klassischen" Sonettregeln sollten die beiden letzten Zeilen sich nicht reimen. Dennoch bedanke ich mich erfreut für deine lobende Beurteilung. Ich hätte bei "eins der besten Sonette usw..." allerdings nie an ausgerechnet dieses gedacht - da habe ich nach eigener Ansicht gelungenere im Köcher!;) Der Titel ist etwas fade, das gebe ich zu - bei Titeln greife ich interessanterweise öfter daneben, als es bei einem Menschen mit akzelerierter Sprachhabung der Fall sein sollte! Keine Ahnung, wieso ...:o Vielen Dank für's Was-da-Lassen!:) LG, eKy |
Zitat:
Da hast du aber den Gott des Krieges missverstanden!!! Da hätte Gott ja gleich nur EIN Geist BLEIBEN können, ohne Geburt von Kaskaden von Egos aus sich selbst, hätte er sich nicht gegenseitig fressen, bekriegen und mit Speeren zur Strecke bringen wollen!!! Hm, dann solltest du mir mal bei Gelegenheit deine besseren Sonette verlinken! Ich finde das drobige schon ausreichend gut genug, da wäre ich doch sehr gespannt, wie das noch besser gehen soll. Dass mit Gedichten nichts zu gewinnen ist, sollte dem Dümmsten auch klar sein. Ich werde wohl mal ein E-Book verfassen, mit 200 Gedichten drin, oder auch nicht. Das kostet im Grunde nichts, macht aber Spass. Ist aber nicht sehr wichtig. Ich beteilige mich nicht an Anthologien --- so kleine Schmuddelheftchen, die immer eine Formulierung falsch setzen, zwischen biederen Bildchen und biederen Textchen, zum Auflage selbst kaufen etc, und ich mache da auch sonst nichts in der Richtung. ---------- Aber MEINE Selbsterhöhung ist mir kategorisch wichtig. Dass ich mit jedem Lebewesen Höflichkeit übe, ist klar, aber ich will doch klarstellen, dass ich was Besseres bin! In vielen Eigenschaften bin ich wesentlich erblühter als viele andere Lebewesen, und das lasse ich mir nicht von Trampeln in den Staub trampeln - was hier oft passiert, passt man nicht auf. Meine Selbsterhöhung dient mir, um mich von Lebewesen abzuheben, bewusst, absichtlich, um nicht zu vergessen, dass ich besser bin. Weil die Lehre der Blüte sagt, dass Sterbliche ohne Sinn zur Höhe, bewusstlos werden und zu einem Proleten. Der Geist und das Herz, können im Sterblichen verdämmern, wie die Hoffnung im Elend bejammernswerter Agonien - wer dagegen keinen Glauben, keine Höhe, und keinen Geist und kein Herz setzt, um zu erblühen, der geht erbarmungslos nieder, und der wird vom Proletentum der Menschheit erbarmungslos nieder gemacht, weil die Menschheit kein moralisches Rückgrat besitzt. Sie WEISS NICHTS DAVON, dass wer nicht aufstrebt, in Agonie versinken muss, dass die Moral zum Besseren, immer da sein muss, weil es sonst schlechter wird, und dass jede Schraube, die weiter zudreht, dem Krieg, der Hölle und dem Tod, nahebringt, und jede Freude, die weiter aufmacht, der Seele, dem Geist und dem Herz, nahebringt --- ich WILL meine Selbsterhöhung nicht aufgeben, weil sie notwendig ist, um nicht zu einem dieser Proleten zu verkommen, es ist eine moralische Notwendigkeit der Beständigkeit des wertigen Inneren, und zudem, möchte ich noch bessere Gedichte finden, und da ist ein gewisses höhendes Feuer, ebenfalls notwendig. ---------- BESTENFALLS, kannst du gnädig eine Bewertung deiner Sonette, einer Nachwelt überlassen, gesetzt den Fall, -allgemein gesagt-, sie nimmts je zur Kenntnis, glücklicherweise. ---------- Ja, von der klassischen Sonett-Regel habe ich bereits gehört, von dir, in anderem Thread, irgendwo, dass sich die beiden letzten nicht reimen sollten, das ist aber Schwachsinn. Es kommt hierbei, wie immer, darauf an, wie man den dramaturgischen Eingang findet. Jede beliebige Anordnung von Reimschema kann sich wie Schrott anhören, wenn man nicht den Verve und die Dramaturgie findet, das sauber auszuklingen/im Sinne BEIDER Klingen, und jede beliebige Anordnung kann sich super anhören, WENN man das findet. Es kommt nicht aufs Schema an, sondern auf das Finden der richtigen Spannung durch Verve, Formulierung, Dramaturgie, KÖNNEN. ---------- Der Titel ist geradezu obszön nachlässig gewählt. Meine Titel führen oft in die Irre, klingen anders, als dann das, was kommt, oft unterstreichen sie aber auch, transportieren nochmals zusätzlich. Wünschenswert wäre, du überlegst dir hier einen Titel besserer Zierde und Wahrnehmung. Das Schöne an diesem Forum ist ja, dass das der jeweilige Urheber selbst nachträglich verbrechen kann... :). |
Hi, ana!
So nebenbei bemerkt: Dass deine Eigenüberzeugung, besser zu sein als "der Rest", hauptsächlich zur Stützung der eigenen Natur dient und nicht, um bewusst andere vor den Kopf zu stoßen, habe ich schon verstanden, aber du kannst nicht in Abrede stellen, dass das lautstarke und ständige Ausbreiten dieser Ansicht in den Foren als menschliche/charakterliche Schwäche interpretiert wird, die die meisten abschreckt, sich näher mit dir zu befassen, weil sie entweder einen Troll vermuten oder einen recht unreifen Menschen, der solch aufdringliche Selbsterhöhung nötig hat. Die von dir angeführten philosophischen Aspekte dieses Tuns werden, ist die weitgehend negative Meinung erst installiert, eher als Rechtfertigungsversuche für bewusst asoziales Verhalten betrachtet. Du selbst hast ja schon bei der Vorstellung hier dein Bleiben relativiert, weil du anderswo bereits Erfahrungen mit den Reaktionen der anderen User gemacht hast. Ein verbindlicheres Auftreten hast du aber nicht daraus abgeleitet. Du müsstest ja zB. nicht so deutlich auf deinen selbsternannten Sonderstatus hinweisen - man kann sich durchaus für perfekt und überlegen halten, ohne es ständig alle wissen lassen zu müssen, oder?;):D Aber gut - ich bin kein Psychologe, und du wirst deine Gründe haben, dich unter Leugnung anerkannter sozialer Konventionen und Regulative so begeistert mit allen anzulegen, indem du ihnen unverblümt quasi indirekt im Gegenschluss sagst, dass sie gegen dich der letzte Abschaum sind. Gut, dass ich auf sowas nicht reinfalle, bzw. mich nicht persönlich dadurch diminuiert sehe. Bei mir darfst du sein, was du möchtest, weil ich weiß, wer ich selber bin. Das Bild im Spiegel schreckt mich nicht mehr.:) LG, eKy PS: Da jeder einen anderen Geschmack und andere Wahrnehmungsfilter hat, kann ich nicht sagen, welche meiner Sonette wirklich allgemein als wahrlich gelungen gelten können, und alle herauszusuchen und zu verlinken, die ich nach eigenem Ermessen für überdurchschnittlich halte - dazu bin ich ehrlich gesagt zu faul! Du bist aber jederzeit herzlich eingeladen, in meiner Themenliste zu "blättern" und dir ein eigenes Bild zu machen! (Grins!) |
Das war jetzt schon ein 100 % Offtopic Kommentar von dir!
Auf Gedichte.com wäre der jetzt schon gelöscht mit dem bissigen Vermerk: Dafür gibt es PNs, ihr Verbrecher!!! :) Ich habe dieses zu rigorose, kurzsichtige Verhalten zwar von oben herab gehässig abgewatscht, es würde bei zu restriktiver Auslegung -und das gilt für schlicht ALLE Foren-Regeln!!!- einen gesunden Austausch verknöchern, ängstlich machen, und letztlich verkümmern lassen, weil ja ein Gedichte-Forum im Internet schlicht gar nichts Anderes hat, als dieserlei Rede, es ist darauf angewiesen, eine gewisse Rede zuzulassen, zu ermutigen, sie zu FÜHREN, positiv und offen. Aber in diesem Fall, ist es schon nurmehr Offtopic einer gewissen Befindlichkeit, das hier nicht mehr hingehört. Abschliessend nur: Ich habe auf Gedichte.com mit Hyänen um Löwenfleisch balgen müssen. Wenn du selbst für schönste Gedichte nur Gehässigkeiten und arrogante Abwatsch-Kommentare erhältst, gewöhnst du dir eine abschreckende Pose an. Ich will gar nicht, dass quasi Jedermann mehr oder weniger gehässig und dilettantisch, in meine Machwerke stolpert. Meine Pose soll eine Hürde darstellen, und sie soll mich selbst befeuern, ihr gerecht zu werden, als Inspiration. Du kannst die Eloquenz eines Falderwald oder das Können eines Kykal, nicht in allen Usern voraussetzen, die aber dennoch arrogant, herablassend und böswillig, gerne zur willkürlichen Zerfetzung von schönen Gedichten neigen. Das mag hier anders sein. Aber der Knochen ist bei mir schon lange durch! Ob mein Selbstverständnis unbedingt eine Blechkrone braucht, ist die andere Frage. Ob ich unbedingt so beleidigend sein muss, wohl auch. Aber das beruht in diesen heiligen Hyänen-Hallen haltloser Himmelstürmer, oftmals auf wunderbarster Gegenseitigkeit - was man gegenüber mir aber gerne vergisst. ---------- Hm, ja, in deinen Werken blättern. In meiner Signatur ist ein Link auf meine Besten, zB. Ich habs mir angewöhnt, die in meinen Augen Würdigen aus meiner Feder, in einem Werkeverzeichnis abzulegen. Das wäre etwaig später mal leichter bei etwaiger Überarbeitung und Sammlung für ein E-Book zB, und das Schmökern macht sehr viel Spass. Wäre jedem hiesigen Dichter anzuraten, der über würdige Gedichte verfügt. :D Schlicht ALLE in einem Werkeverzeichnis, macht mE keinen Sinn, dafür gibts ja die Themen-Liste des jeweiligen Dichters, aber ein Werkeverzeichnis der Würdigen, würde mE für so einige hier Anwesende, GROSSEN Sinn machen. Du dürftest ja, bei aller Bescheidenheit, durchaus eine ganz persönliche, subjektive, bescheidene Meinung über dein eigenes Schaffen haben, die dann, ihrer Meinung nach Würdige, in einem Werkeverzeichnis vereinigt, auch ganz ohne Überhöhung oder Eitelkeiten, nur weil es Sinn macht. :) ---------- EDIT zum drunteren Kommentar noch was: Zitat:
lieber, als sinnlose Energie-Verschleuderung durch endlosen Palaver um marginalste Führungsfehler. Wen meine Gedichte an sich nicht überzeugen, tja, da kann ich nichts machen. Und wen meine Idiotie abschreckt - tja, viel Hulle Lulle spiele ich mit dem dann auch nicht! :) Ist ein sogenannter "marginaler Konflikt" in meiner Sprache. Kann nerven. Oder auch nicht. :) |
Hi, ana!
Stimmt, es war off-topic, deshalb ja auch die ensprechende Überschrift dort. Aber gut, dass wir drüber geredet haben - so finden vielleicht manche hier, die's lesen und dich bisher meiden, einen verständnisvolleren Zugang zu deiner Art. Gut damit!:) LG, eKy |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:42 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg