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Aneinander vorbei
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kluge Worte, liebe Syri-jeder hat seinen Blickwinkel, der teilweise geprägt ist, teilweise auch von innen kommt.
Verbinden ist schwer, da muss man schon auf derselben "Wellenlänge" sein.:Blume: LG von Agneta |
Hallo Agneta :)
Manchmal kann man auch sagen was und wie mal will, wenn die Chemie nicht stimmt, dann nützen auch Worte nichts.
Zum Beispiel das Wort: Verbinden Bedeutet für den Einen, eine Wunde verbinden, die Eisenteilchen verschweißen, Heiraten, wenn zwei Seelen zu einer verschmilzt, sich wieder vertragen...... und und und.... Man kann nicht davon ausgehen, wenn sich zwei Menschen treffen, daß die sich auch verstehen. Dazu gehört auch noch das Sehen, Riechen, Fühlen ( die Haut anfassen, aber auch "was für ein Gefühl" habe ich und der Andere. Das hier war ein kurzer Gedanke, denn ich verwortet habe. Ich bedanke mich fürs Lesen und für Deine Gedanken.:):Blume: LIebe Grüße sy :Blume::Blume::Blume: |
Liebe syri, |
Liebe Syranie,
wie wahr. Jeder ist ein kleines und unbegreifliches "Universum". Selbst Vertrautes und Bekanntes wird immer wieder neu "entdeckt", belegt und korrigiert. Man kann es dann nur als Tatsache annehmen und selten mit weisen Worten verbinden. Das sind weise Gedanken, die Du da verwortet hast.:Blume: Zitat:
Ich verschlimmbessere ein wenig und Du schaust mal::) Gedanken kann man niemals lesen. Menschen meinen, es sei still. Wir sind lauter Einzelwesen, unvollkommen, manchmal schrill. Auch wenn wir weise Worte finden, stehn wir, wie vor einem Baum. Manchmal dient das Wort -verbinden- nur dem eignen Seifenschaum. Gern gelesen und mit eigenem Verstehen ein wenig umgenannt.:Kuss Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana:)
Ja, jeder ist ein kleines Universum, und in sich selbst entdeckt man auch immer wieder Überraschungen. Ebenso bei Anderen. Am besten die "Chemie" stimmt ;)
Ich bin deinen Gedankenanstubbsern gerne gefolgt. Der Sinn wird ja nicht verändert, nur verbessert.:Kuss Ich bedanke mich für dein Schlausein:Blume: Liebe Grüße sy. :Blume::Blume::Blume: |
Moin syranie,
auch mir gefällt dieser Text gut und es gibt nichts zu sagen, was meine Vorschreiberinnen nicht schon erwähnt hätten. (Und seltsam, ich bin auch bisher der einzige männliche Kommentator in diesem Faden.) Aber richtig, jeder Mensch beherbergt sein eigenes Universum, denn die Sicht auf die Welt ist und bleibt immer subjektiv und den eigenen Fähigkeiten angepasst. Da sich jeder Mensch im Mittelpunkt seiner Welt befindet, finde ich den Schluss ein wenig schade. Letztendlich weiß ich, dass ein Menschwesen im Vergleich zum Universum tatsächlich nur wie Seifenschaum ist, der plötzlich entsteht und genau so schnell wieder vergeht, weil die Bläschen ständig platzen, doch ein wenig mehr Begeisterung könnte ich mir schon vorstellen. Wie gesagt, man kann es so schreiben, aber poetischer fände ich, wenn das "Wort -verbinden-" dem eignen "Sehnsuchtstraum" dienen würde. Da kannst du ja mal drüber nachdenken und wenn es dir nicht gefällt auch gern wieder verwerfen. :) Der Text hat mir gut gefallen. In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hi, Sy!
Zitat:
Einige stilistische Kleinigkeiten: Die jeweils erste Zeile der Strophen beginnt unbetont, die drei folgenden sind betont. Das kann man mögen oder nicht - ich eher nicht, aber das soll hier nicht wichtig sein. Frage ist nur, ob du es bewusst so gemacht hast oder nicht. Darum ein Alternativvorschlag mit klarem, homogenem Takt. Niemand kann Gedanken lesen. Menschen meinen, es sei still. Wir sind lauter Einzelwesen, unvollkommen, manchmal schrill. Weise Worte, die wir finden, stützen keinen hohlen Baum. Manchmal dient das Wort "verbinden" nur dem eignen Seifenschaum. Gern gelesen und beklugfummelt!:) LG, eKy |
Hallo Faldi, hallo eKy
Juchuu, ein Mann! Und noch Einer! :D Nein im Ernst, das hier ist ein Gedanke, den ich aufgeschrieben habe. Er steht dafür, daß sich Menschen unterhalten und sogar die gleichen Worte sagen, und sich trotzdem nicht verstehen, weil "die Eben" nicht klar sind. "Ebenen" von Gemeinsamkeiten, wie gleiche Wellenlänge, der gute Duft des Anderen, denn wenn man den Anderen nicht riechen kann nützt auch alles Gerede nichts. Es kann als Watschn verstanden werden werden, so wie eKy es sagt. :rolleyes:;) Jeder ist ja für sich ein Individium und komplex, der Seifenschaum ist hier eher so zu verstehen: Das wenn Zwei miteinander Reden und sich nicht verstehn und dann weiterreden, es nur dem eigenen Ego dient. Es kann schlimmsten Falles auf ein Klugscheissen hinauslaufen.... Paardiskussionen (kenne ich auch) enden manchmal im Nichts, weil die Ebenen des Verstehens nicht vorhanden waren. So etwas gilt auch in der Politik, einfach im Zwischenmenschlichen.:rolleyes::):) eKy, ich habe dieses Gedicht schnell geschrieben, und habe nicht an der Metrik gefeilt Schande über mein Haupt, aber ich stehe zu dieser Unvollkommenheit und lasse diesen Text so wie er ist.:o:Kuss Danke an Euch Beiden. Liebe Grüße, ich hoffe wir verstehen uns, sy :Blume::Blume::Blume: |
Hallo syranie,
aneinander vorbei reden - ja, das ist ein menschliches Problem. Das Reden überhaupt, scheint mir, ist ein Problem. Würde man mehr miteinander reden, gäbe es viele Mißverständnisse nicht. Aber so ist der Mensch, so war er und so wird er immer bleiben. Ob das in der Tierwelt genauso ist - wahrscheinlich nicht ;) Mir gefällt, wie du die Sache siehst und verdichtet hast. Gruß, Holle |
Hallo Holle,:)
Das Aneinandervorbeireden ist, glaube ich ein menschliches Problem. Ich war als Kind viel auf Bauernhöfen, und jetzt habe ich einen Schäferhundmix ( 3 Jahre alt ) und einen Kater ( 17 Jahre alt). Tiere verfügen über eine weit ausgeprägtere Körpersprache. Wir Menschen nehmen unsrere Körpersprache immer noch unbewußt wahr, doch wir Menschen bewerten das gesprochene Wort als das Wichtigere. Tiere diskutieren nicht. Sie haben klare Regeln für "Wer hat das Sagen", Wenn, die Rangfolge bei denen klar ist, wird der Unterlegene in Ruhe gelassen. Bei den Menschen ist das anders, wir treten auch noch auf dem Bodenliegende in den Magen, schlimmsten Falles führen wir Kriege, die alles Leben ins Absurde führen. Tiere haben auch eine klarere Form der Liebeserklärung, es geht um das Weitergeben, des Erbgutes. Wir Menschen verzücken uns in Liebe oder wir verzweifeln in der Liebe. Wieviele Ehen werden geschieden in Deutschland. Ich glaube jede zweite in der Stadt und jede dritte auf dem Land. Ich glaube, das hat mit unserer Sprache und dem Miteinander zu tun. Wir Menschen können denken, und glauben das Wissen mit dem Löffel gefressen zu haben, dabei sind wir klein in der Evolutionsgeschichte. Tiere bekunden ihre Liebe ganz klar, sie folgen und arbeiten mit Ihren Tierlebensgefährten ZUSAMMEN nicht gegeneinander oder aneinander vorbei. Sie sind ein Team. Selbst Haie fressen sich nicht gegenseitig. Wenn Mensch und Tier zusammenleben, ist es immer die Treue der Tiere, die der Mensch schätzt, ein Schnurren der Katze, ein Folgen von dem Hund, der uneingeschränkt liebt. Ich schweife ab, egal. Tiere folgen ihren Instinkten, Sex, Brut, Essen, Leben. Menschen verkomplizieren das. Worte verbessern auch oft nicht das Menschliche. Das soll nicht heißen, das ich nicht gerne Mensch bin. Ich bewundere die Tiere oft, weil sie untereinander ihre Regeln akzeptieren.:):):) ..... ein wenig über tierisches "Miteinander" und menschliches "Aneinander vorbei" nachgedacht von sy :Blume::Blume::Blume: |
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Dana und Falderwald
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