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renga 11.feb.
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. . . ....ein mantel aus weiß breitet ruhe über hast. ...........flocken streifen haut. ....rastlos eilende menschen - winter-liebkost kehrn sie ein. .fee 02/10 |
du bist mir wie gesagt zuvor gekommen mit kommentieren, liebe fee komme aber |
jöh, ginton,
welch schneefunkelnd schöner kommentar von dir! danke! :) besonders stolz macht mich, dass du die kettenform als spürbar liest. ich habe mir wirklich mühe gegeben, dem gerecht zu werden und dies ist mein erster renga ever... (nach einigem an einlesen in rengas, haiku und hintergründe hab ich mich nun endlich rangewagt). :o du bist übrigens herzlich eingeladen - ganz nach renga-tradition - die kette fortzusetzen! und deine zeilen Zitat:
lieber gruß, fee |
hey also na das ist doch mal nen angebot..:):)
Zitat:
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....ein mantel aus weiß |
....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast. ...........flocken streifen haut. ....rastlos eilende menschen - winter-liebkost kehrn sie ein. in den häusern brennt licht & wirft schemen auf weiß ..............flocken streifen haut. sie liegen ineinander bis sie der morgen erweckt.... …..........der kuss der sonne verschmilzt die so liegenden. ….............zu glanz vergehn sie, fließen - dem mutterstrom zu, ….....lassen sich treiben – leben |
....ein mantel aus weiß |
....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast. ...........flocken streifen haut. ....rastlos eilende menschen - winter-liebkost kehrn sie ein. in den häusern brennt licht & wirft schemen auf weiß ..............flocken streifen haut. sie liegen ineinander bis sie der morgen erweckt.... …..........der kuss der sonne verschmilzt die so liegenden. ….............zu glanz vergehn sie, fließen - dem mutterstrom zu, ….....lassen sich treiben – leben zum tage lichten ..........die wälder liegen ringsum den schnee in ruhe doch sie glänzt immer noch tau von den schmelzenden wassern ....leis gluckern bächlein rinnsale bahnen kraftvoll …................sich wege ans ziel schreiben mit glanzes spuren …..........gedichte in kaltes weiß . |
....ein mantel aus weiß |
Ich bin ganz hingerissen. Euch beiden ganz große Anerkennung. Schade , dass ich das (noch) nicht fortsetzen kann. Zu groß ist die Ehrfurcht vor eurem Werk. Ich will es auch gar nicht genau analysieren. Ich will nur der Wirkung , die es erzeugt nachspüren. Und die ist einfach super !
L.G. Lisa |
dank dir ganz herzlich, lisa,
dein wunderschöner kommentar ehrt (und motiviert) mich sehr! aber ich koche auch nur mit wasser. geb mir allerdings viel mühe beim rühren. wenn ich also deine zeilen lese, nehme ich an, das hat sich ausgezahlt... ;) lieber gruß, fee |
liebe lisa,, |
....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast. ...........flocken streifen haut. ....rastlos eilende menschen - winter-liebkost kehrn sie ein. in den häusern brennt licht & wirft schemen auf weiß ..............flocken streifen haut. sie liegen ineinander bis sie der morgen erweckt.... …..........der kuss der sonne verschmilzt die so liegenden. ….............zu glanz vergehn sie, fließen - dem mutterstrom zu, ….....lassen sich treiben – leben zum tage lichten ..........die wälder liegen ringsum den schnee in ruhe doch sie glänzt immer noch tau von den schmelzenden wassern ....leis gluckern bächlein rinnsale bahnen kraftvoll …................sich wege ans ziel schreiben mit glanzes spuren …..........gedichte in kaltes weiß worte auf der Haut mit den tropfen des winters ....................brechen kristalle. atemlos ins grüne nass, ............die unbekannten flügel… ...............unter gläsernem panzer bebt grün der sonne ...................entgegen. atmet ...warmen hauch im erwachen. bereit zu fliegen nach der rast. |
....ein mantel aus weiß |
....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast. ...........flocken streifen haut. ....rastlos eilende menschen - winter-liebkost kehrn sie ein. in den häusern brennt licht & wirft schemen auf weiß ..............flocken streifen haut. sie liegen ineinander bis sie der morgen erweckt.... …..........der kuss der sonne verschmilzt die so liegenden. ….............zu glanz vergehn sie, fließen - dem mutterstrom zu, ….....lassen sich treiben – leben zum tage lichten ..........die wälder liegen ringsum den schnee in ruhe doch sie glänzt immer noch tau von den schmelzenden wassern ....leis gluckern bächlein rinnsale bahnen kraftvoll …................sich wege ans ziel schreiben mit glanzes spuren …..........gedichte in kaltes weiß worte auf der Haut mit den tropfen des winters ....................brechen kristalle. atemlos ins grüne nass, ............die unbekannten flügel… ...............unter gläsernem panzer bebt grün der sonne ...................entgegen. atmet ...warmen hauch im erwachen. bereit zu fliegen nach der rast. das eis bricht knospen -blinzelnd- der sonne entgegen ..............ein zartes blütenblatt. in facetten auf der haut ..........umwirbt es frühlingssäfte ...........entschlüpft dem eise, gestreckte glieder. lichtwärts, ..................dem strome folgend .....sich zum delta zu weiten - .............pulsschlag ewiger natur. |
....ein mantel aus weiß |
Liebe fee,
ich will euer Kettengedicht nicht lange unterbrechen, aber kurz mal auf den Ursprungstext eingehen. Nicht genau wissend, was ein Renga ist, habe ich versucht, mich grob schlau zu machen. So habe ich dann etwas über Tanka und die Aneinanderreihungen, sowie die Silbenzahl und Inhalte der klassischen Form gelesen. Da ich kein Meister dieses Faches bin, kann ich nur einen subjektiven Eindruck hierlassen. Ich finde, du hast den Moment gut beobachtet und eingefangen. Auch bei uns war es so. Es war lausig kalt und schneite. Irgendwie wirken dann alle Außengeräusche etwas gedämpft, es kehrt also eine Ruhe ein, vor allem der Straßenverkehr wird ruhiger. Man sieht die Leute, deren Gesichter im Schneegestöber verschwimmen und wie sie versuchen, möglichst unbehelligt durch das Wetter zu gelangen. Und weil es so kalt ist, kehren sie auch gerne zwischendurch irgendwo ein. "Winterliebkost" ist ja hier wohl eine kleine Zweideutigkeit...;) Obwohl ich das sehr mag und gerne bei extremen Wettern draußen unterwegs bin. Ist aber danach auch immer wieder schön, nach Hause zu kommen. Meine Güte, jetzt habe ich euer Kettengedicht gelesen. Mir wird ganz schwindelig, ist aber sehr schön. Das ist ein kreativer Austausch. Aber ich halt mich lieber raus, ok? Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Zitat:
lieber falderwald, dein kommentar freut mich sehr. stimmt - in kette gelesen wird einem doch rasch schwummrig, wenn man da zu rasch vorangeht. ich muss da auch immer nach einer strophe pausieren, nachwirken lassen, bevor ich mich weitertaste. und so ist es - wie ich es verstehe - auch gedacht. freut mich, dass es dir gefällt. und der austausch hier macht mir auch riesenfreude. bei der gelegenheit werf ich mal ein liebes "winkebussi" zu ginton. :) lieber gruß, fee |
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die kette ist jetzt schon ein bissl arg lang. was meinst du, ginton.
ich würd sie hier mal beenden und - wenn gewünscht - ein neues renga anfangen.... oder du. oder jemand anders kann ja eins anfangen. fragender gruß, fee |
ja ich glaube du hast Recht,, ich versuche mal ein neues zu starten,, dauert aber wegen noch ein bissle oder mal schauen...:) |
ok, gin.
dann machen wir das nächste aber GANZ klassisch: der erste stellt immer den dreizeiligen stollen ein und der zweite antwortet mit dem zweier-stollen mit den jeweils 7 silben (oder einer annäherung an die silbenzahl). usw. usf. ist das für dich so ok? und wenn ja - magst du dann lieber anfangen und den dreier-teil haben oder umgekehrt? sag bescheid. winkegruß, fee |
also ich würde dann vorschlagen, dass du liebe fee zunächst den drei- |
mach ma.
genau so. dann start ich mal los. man liest sich. die fee winkt. |
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