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Auf Wiedersehen, Liebster
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Zitat:
Dein Gedicht spricht von der Unmöglichkeit einer Liebe - durch Entfernung, durch Lebensumstände, durch eine andere Liebe. Das sind Gefühle, die uns alle schon einmal gepackt haben. Der Dämmerung der Liebe setzt Du die Dämmerung des Abends am Meer entgegen: Innen und außen spiegeln sich ineinander. Ich habe den gefühlvollen Text mit dem Silbenbild unterlegt, und Du ahnst sicherlich bereits, daß ich damit einige Hinweise geben möchte. Zum Einen verlängerst Du das Metrum von 4 auf 5 Hebungen. Das kann man sicherlich machen, zumal der Ton im Gedicht dadurch der Stimmmung nachläuft: Mehr Silben (oder Takte, wie man das ja auch nennt) je Vers machen diesen getragener und damit trauernder. Allerdings gibt es zum Anderen im dritten Vers der 3. Reimstrophe ein echtes Betonungsproblem, das nach einer Veränderung regelrecht schreit. Hier steht der Rhythmus der Sprache einfach diametral gegen den Rhythmus des Metrums. Den Text habe ich gerne gelesen. Im Formalen aber bleibt eine gewisse Unzufriedenheit zurück, die mich zur Bitte führt, sich dieses Teils des Gedichts nochmals anzunehmen. Den kleinen Schreibfehler, es wurde in Vers 4 der 3. Reimstrophe ein "s" vergessen, habe ich bereits rot markiert. Lieber Gruß W. |
Lieber Walther, EDIT: |
Lb. Chavali,
ja, diese Formulierung löst das Betonungsproblem auf. Ich habe allerdings noch einen kleinen Vorschlag dazu: Zitat:
Vielleicht hilft Dir dieser Tip ja weiter. Aber selbst wenn Du es bei Deiner Formulierung beließest, dann ist jetzt die Ecke weggeschliffen und das Formale verbessert. Einfach schön! Lieber Gruß W. |
liebe chavi,, |
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liebe chavi,, :) |
Lb. Chavali,
es war eine Freude, mit Dir zu textarbeiten! So macht das richtig Spaß! LG W. |
Lieber ginton, |
Liebe Chavali,
oh, ist das traurigschön. Du weißt, dass ich Traurigkeiten und Düsteres liebe - warum nur komme ich jetzt erst? Anfangs hofft der Leser noch auf eine Wende, aber nein - es ist endgültig. Mit feinsten Bildern untersreichst du das Liebesleid und schaffst durchgehend eine melancholische Stimmung, die fast überschwappt. ;) Ein Lesegenuss und evtl. Inspiration zugleich. Liebe Grüße Dana |
Liebe Chavali,
die Textarbeit ist ja schon erledigt und das meiste vom Inhalt auch interpretiert. Bleibt mir eigentlich nur, die ein Lob dazulassen, denn deine Zeilen bescherten mir ein schönes Déjà-vu-Erlebnis. Ich kann mich in diese Situation sehr gut hinein versetzen. Dankeschön...:) Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Liebe Dana, |
hallo chavali,
ständiger Zeitmangel zwingt mich nur noch die in meinen Augen allerschönsten Gedichte herauszusuchen, um sie zu würdigen. Dieses Gedicht ist so eines. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, bei dem Text könne es sich gut um einen eigenen Liedtext handeln. Wahrscheinlich aufgrund des wiederkehrenden Refrains. Auch das sonstige Reimmuster mit den umarmenden und mittenden Reimen ist passend. Er rundet den Text fein ab. Die Bilder, die du verwendest sind gut gewählt. Die melanchonische und wehmütige Stimmung ist deutlich spürbar. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos |
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