Gedichte-Eiland - Am Strand

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Palmen biegen sich
im Wind
sie sind heut
des Sturmes Kind
Meereswellen
schäumen auf
türmen sich
als Weiß zuhauf

ihr Rauschen schmeichelt
meinem Ohr
ich komm mir wie
im Märchen vor
allein am Strand
und doch so reich
ich fühle mich
den Wogen gleich

hallo chavali,

oh Wunder, ich darf als Erster kommentieren.:) Dein Strandgedicht im Kreuzreim gefälllt mir gut. Es liest sich leicht und fließend. Ich wundere mich nur über die fehlenden Satzzeichen, Absicht? Die Form an sich und Bilder finden mein Gefallen. Ein ruhiges Stimmungsbild hast du hier geschaffen. Das ly.r ich scheint diese Zeit zu genießen.Dein Gedicht weckt in mir die Vorfreude auf den Urlaub. Ich habe dein Gedicht genauso gern gelesen, wie die anderen Beiden in den letzten Tagen.

Viele Grüße
ruhelos

Liebe ruhelos,

Zitat:

Ich wundere mich nur über die fehlenden Satzzeichen, Absicht?

Ja.
Ich habe auch einmal eine andere Form der Präsentation gewählt und den Text mittig gesetzt.
Eigentlich wollte ich den Text erst Gedanken am Strand nennen.
Auch deshalb keine Satzzeichen.

Zitat:

Dein Strandgedicht im Kreuzreim gefälllt mir gut

Das freut mich sehr! Danke dafür.

Zitat:

Dein Gedicht weckt in mir die Vorfreude auf den Urlaub.

Das glaub ich dir gern.
Bei mir ist es eine Nachlese....

Herzlichen Dank nochmal!
Liebe Grüße,
Chavali

liebe chavi..

muss doch mal gleich auf dein Urlaubsgedicht, deine gewonnenen Eindrücke
antworten..allein die Überschrift "am Strand" öffnet im Grunde
genommen schon Bilder an sich, die im Gedicht weitergeführt werden...
"Palmen biegen sich im Wind" wobei mir auffällt, dass durch das
"sind" in der nachfolgenden Zeile ein zusätzlicher Binnenreim gegeben
ist..mitunter könnte man das "heut" streichen?? so wirkt es einerseits
kompakter und das gegenwärtige ist ja auch schon mit der Überschrift
gegeben...

dann folgt die zweite Strophe und setzt die Bebilderung fort, wobei zum
ersten mal ein subjektiver Eindruck mit eingebracht wird "ich komm mir wie
im märchen vor", wobei ich immer wieder nachdenken muss, worauf sich
das Wort Märchen bezieht, wäre Paradies nicht eigentlich passender?

insgesamt gefällt mir die Betrachtungsweise erst nach aussen und denne
nach innen gerichtet (2.Strophe)...ja mehr weiß ich jetzt auch erst mal net
zu sagen..manno am strand mit cocktails und schön gefaulenzt, freue mich
:):)

liebe Grüße wa

Lieber bashi :)

schön, dass du die Bilder, die mein Text beschrieb, so erkennen konntest, wie ich es auch gemeint habe.
Einfach ein Tag am Meer, stark windig, Wellengang (herrlich!) und ein unbeschreiblicher Duft in der Nase:
nach Meer und Tang und Blumen und ach, was weiß ich noch alles...;)

Deine Vorschläge überleg ich mir noch, danke dafür.

Liebe Grüße,
Chavi

Liebe Chavali,

Gedanken am Strand :) - bildreich und wunderschön selbsverloren.
Palmen, Wind, Wasser und ein "Menschenkind", das sich auf die Stimmung einlässt und "auftankt".

Weil es Naturbilder sind, die schlicht nur wirken, kommt auch die "Interpunktionslosigkeit" gut beim Leser an.
Eine gelungene Nachlese.

Liebe Grüße
Dana

Liebe Dana,

schön, dass du mit mir unter den Palmen gewandelt bist, wenn es auch sehr windig war ;)

Zitat:

Weil es Naturbilder sind, die schlicht nur wirken, kommt auch die "Interpunktionslosigkeit" gut beim Leser an.
Eine gelungene Nachlese.

Danke für dein lobendes Statement!

Liebe Grüße,
Chavali