Übergänge
Es schwinden Wald und Au
in namenloser Blässe, allmählich kalt und grau stirbt, was ich schon vergesse- was ist, wird ungenau. Der Rest ist kaum noch Traum, nicht Sein, noch ein Erwachen, noch des Erinnerns Raum - all die Momente brachen in weißer Gischt und Schaum. |
Zitat:
ein schwermütiges Gedicht und ein verzagendes LI. Ich kann mich sehr gut hineinversetzen in dieses beschriebene Gefühl. Oben habe ich drei Stellen markiert. Zweimal sollte der Anfangsbuchstabe groß sein. Und ein Komma würde ich durch einen Gedankenstrich ersetzen. Sehr gern gelesen! Beste Grüße, Laie |
Hi Pinni!
Schöne Stimmung. Was Laie übersah: "allmählich"! Dein Gedicht hat betonte Auftakte in der jeweils vorletzten Zeile jeder Strophe - Absicht oder Zufall? Meinem Gefühl für Sprachfluss behagen diese Wechsel allerdings nicht wirklich. S1Z4 - Bindestrich braucht auch Leerstelle VOR sich. Zum Vergleich: Es schwinden Wald und Au in namenloser Blässe, allmählich kalt und grau vergeht, was ich vergesse - was ist, wird ungenau. Der Rest ist kaum noch Traum, nicht Sein, noch ein Erwachen, auch nicht Erinnerns Raum, So runder lesbar im Takt, und es spart die Wortwiederholung. Momente, sie zerbrachen in weißer Gischt und Schaum. So wären alle Auftakte unbetont, der Takt bleibt gleichmäßig wiegend. Sehr gern gelesen! :) LG, eKy |
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