Novemberniedrigwasser
Geisterschiffe schieben sich lautlos
im dichter werdenden Nebel tastend aneinander vorbei sehenden Auges geht nichts mehr wehe, wenn jetzt die Technik versagt die Fahrrinne bleibt gefährlich eng Sandbänke lauern überall aufzulaufen wäre fatal die brisante Ladung an Bord (vorsorglich halbiert) verbietet es Nebel schluckt das Motorengeräusch des sich nähernden Schubverbands der Radarschirm reagiert nicht heimtückische Novemberfahrt bei anhaltendem Niedrigwasser |
Hallo Sanssouci,
Novemberniedrigwasser, Technik, Ladung und Gefahren. Ich erkenne zwar, dass es kein Naturgedicht ist - doch die Denkerklause macht mich neugierig. Darin steckt eine ungeheure Spannung, doch als Leser bin ich nicht fähig, die Metaphern zu deuten.:o (Aber ich möchte es wissen.;)) Es fühlt sich bedrohlich, beängstigend an, regelrecht vernebelt. Ich weiß, dass man nicht gern "erklärt". Ein kleiner "Tipp" und ich lasse meinen "Denkphantasien" freien Lauf.:cool: Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana!
Durch Niedrigwasser noch schmälere Fahrtrinnen im Rhein in Nähe der Lorelei. Sandbänke, dazu Nebel, viel Schiffsverkehr (lange Schubverbände) mit gefährlicher Ladung (Gas, Heizöle, Chemikalien). Also ein ganz realistisches Szenario. Sorry, wenn du mehr dahinter vermutet hast. Grüße von Sanssouci |
Hallo Sanssouci, |
Hallo Chavali!
In der Tat: ein (ausgedachter) Tatsachenbericht. Danke fürs Vorbeischippern und das angehängte Beibootlob. Nautische Grüße von Sanssouci |
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Dana und Falderwald
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