Auf dem Hügel
Den Hang hinunter laufen zarte Wellen
durchs hohe Gras, und nur an diesen Stellen sieht man es silbern blinkend sich erhellen, als folgte unberührt es eignen Launen. Ich stehe still, und eines Windes Raunen begleitet sachte meiner Augen Staunen. Vom Walde klingt ein schattentiefes Rauschen herüber, und mein aufgetanes Lauschen berührt die Zweige, wo sie Plätze tauschen. Ein Himmel wölbt sich sonnenklar darüber, und was im Tale fühllos war und trüber, entfaltet sich im Herzen und geht über! |
Ahhhhh - was für eine Weite da spürbar wird, Erich Kykal !
Wunderbar, wie Natur in den Menschen übergeht und umgekehrt -- sie sind verwoben mitnander. Das hast Du gut "rübergebracht" . Sehr gerne gelesen volleer |
Hi volleer!
Vielen Dank für die ermutigenden Worte! :) Natürlich ist jetzt nicht die Jahreszeit für eine wogende Sommerwiese, aber der Fantasie sind schließlich keine Grenzen gesetzt! ;) LG, eKy |
Hi eky,
Zitat:
ich finde deine Fantasie phänomenal ;) Sehr gern gelesen! Gruß ww |
Hi WW!
Für ein emotional isoliert aufwachsendes, überbehütetes Einzelkind ist seine Fantasie die einzige Welt, die es schmerzfrei bereisen kann! Ja, abertausend Welten! Nichts war am Ende meiner Jugend und auch je seither so geschult wie meine Fantasie! Manchmal scheint mir, ich hätte mein ganzes Leben mehr nach innen gelebt denn nach draußen ... Vielen Dank für deine höchst erbauliche Begeisterung! :) LG, eKy |
Hallo Erich Kykal,
ich bin neu hier und beim Stöbern auf dein Gedicht gestoßen. Ich kenne auch so einen Hügel, den weiten Blick über die Wiesen, das Raunen des Windes aus dem Wald und diesen großen Himmel darüber, genau daran erinnern mich deine Worte. Gefällt mir sehr gut. Liebe Grüße Wilhelmine |
Hi W.!
Vielen Dank für deine Gedanken und die lobenden Worte! :) LG, eKy |
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