Erwachen
 

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Wie fröhlich bin ich aufgewacht!
Macht' mir zur Nacht den Tag,
zum Tag die Nacht.
Ganz ohne Sorg und Klag,
doch mit Bedacht.
Ich ruhte sanft am Hafen
und durfte alte Sterne schauen,
bevor die bösen Stunden blauen....

sie hindern mich am Schlafen.

liebe cyparis,

wenn du nächtens wach wirst , hast du wohl was besseres zu tun (reimen zum beispiel).
sei deinem genius dankbar - er weckt dich, wenn er dir wichtiges zu sagen hat!
nächte können so wunderbar sein, so still und erkenntnisreich!
und aus manchen weht ein hauch von ewigkeit bis zu uns herüber....

mit dir in die sterne guckend,
larin

Liebe larin,

hab Dank!
Ja, manche Nächte locken, sie nicht zu verschlafen.
Ohne Lärm, ohne Hektik, ganz der Besinnlichkeit gewidmet.
>Irgendwie tröstlicher als Tagesstunden.
Die Dunkelheit hat ihre ganz eigene Faszination.

Lieben Gruß
von
cyparis

Liebe Cyparis,
Mir gefällt vor allem und durfte alte Sterne schauen, bevor die bösen Stunden blauen. Nur setzt das ja voraus, dass der himmel klar ist und dass man sich aus der Wärme des Bettes heraus schält und das fällt schwer, selbst wenn man nicht schlafen kann, ist aber allemal besser als mit seiner Schlaflosigkeit zu hadern.

sonntägliche Grüße vom Herbstblatt

Liebe Herbstblatt!

Ich wollte schon eine Suchanzeige aufgeben, weil Du Dich so rar gemacht hast!

Herzlichen Dank für Deinen Kommentar
und

liebe Grüße
von
cyparis

hallo cyparis,

eigentlich müssen wir dankbar sein, dass du in jener Nacht schlaflos geblieben bist, sonst hättest du uns nicht dieses schöne Gedicht schenken können. So hat also auch eine schlaflose Nacht ihren Reiz.

Viele Grüße
ruhelos