Winters Abgesang
 

Winters Abgesang

Ach was sind wir so abhängig,
von dem Wetter, welches gängig.
Nebel setzt sich ins Gehirne
und verkleistert jede Birne,
pappt sie dann mit Trübsal zu
hält dir fast die Augen zu.

Wenn die Sonne aber lacht,
bist Du ganz schnell aufgewacht,
Lebensfreude, Energien
über alle Menschen ziehen.
Wie von selbst geht jedes Tun,
fast schon ohne auszuruhn.

Winter, weis dich jetzt in Schranken,
die Gesunden und die Kranken,
mögen dich gar nicht mehr leiden.
Ja, Herr Winter - du musst scheiden.
Schneeglöckchen und Winterlinge
blühen und sind froher Dinge.

Hallo liebe Heidi,

du brichst eine Lanze für den Lenz und spricht mir aus vollem Herzen.
Es wird wirklich langsam Zeit, der olle Winter war lange genug da.

Schöne Grüße aus dem kühlen Süden, der Michael

Lieber Knacki,

ich weiß nicht, ich glaube ich hatte den Winter noch nie so "dicke" wie in diesem Jahr.
Es reicht, aber gründlich.

Lieben Dank und und ebensolche Grüße sendet Dir,
Klatschmohn

Liebe Klatschmohn,

nach so vielen Verabschiedungsgedichten an den Winter wird es langsam mal Zeit, dass der seine Koffer packt.
Er will einfach nicht auf dich hören :D

Nette Zeilen im Paarreim, die ich ein wenig schmunzelnd gelesen habe, weil ich mir vorstelle,
wie sehr du dich nach warmem Wetter sehnst :)


Liebe Grüße,
katzi

Liebe Katz,

wenn es doch nur nützen würde.
Heute Nacht war Vollmond, danach soll sich doch das Wetter immer verändern, bloß- ich merk noch nix.
Lieben Dank für Deinen verständnisvollen Kommi,

Frustmohn